Beiträge von ebi_ebi im Thema „VLT ultradünner Sekundärspiegel für adaptive Optik“

    Hallo Stathis,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wie kriegen die diese "Riesenauge Kontaktlinsen" so extrem dünn hin, ohne die Oberflächenform zu verbiegen? Ob man das beim Bearbeiten auf dünnem hochviskosem Ölfilm lagern kann? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das mpia arbeitet auch mit Niederländern zusammen, die u.A. für diese dünnen Membranspiegel der Fa.Xinetics komplette, leistungsfähige Piezzosysteme für adaptive Optiken herstellen.


    Hier kannst du mehr zur Firma und über diese Technik erfahren:
    http://www.okotech.com


    Der piezzoelektronische Bereich der adaptiven Optik ist eine der jetzigen Technologien. Die AO-Systeme dieser Firma für kleine, kommerzielle Kameras sehen schon (fast) serienreif aus. Das Hauptproblem dieser Siliziummembran als verformbarer Spiegel sind aufwändige Piezzo-Aktuatoren, die noch Hochspannungsverstärker benötigen. Geforscht wird daher u. A. an neuen, elektrostatischen Flüssigkeitssystemen (Liquid Crystal) zur optischen Echtzeitkorrektur. Für kleine Linsen (10mm) funktioniert es schon einige Jahre. Ich bin sicher, die Einsatzmöglichkeiten von AO-Systemen wird sich in naher Zukunft evtl. auch für Amateurastronomen verändern. Als passionierter Planeten-Fotograf (-Filmer) verfolgt mich das Thema für kleinen Kameras jedenfalls schon eine ganze Weile.


    LG
    Eberhard