Beiträge von rolf im Thema „Herstellung von Phasenfiltern für Lyot-Test“

    Kurt,
    ich möchte jetzt keinen neuen thread aufmachen. Aber so wie Du vorgehst, geht das natürlich nicht. In Deiner Antwort hast Du Dir den Teil auf dem frz. Forum ausgesucht, von dem Du glaubst, das er Deine vorgefasste Meinung stützt. Das von Bernard formulierte kommt nicht zu Wort und wenn Du wirklich wissen willst, was hier dazu erarbeitet wird, dann schau nochmal rein, was Vernet dazu sagt und Zorgdotnl in der Folge. http://www.astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-36.html
    Dann kann man Dein
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2 nm RMS Rauheit kann man getrost vergessen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    in der Tat <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vergessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">du hast absolut keine Ahnung von Messtechnik<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das hab ich auch nie beansprucht, das hält mich aber nicht davon ab, die Grundidee im Auge zu behalten, und die hast Du doch hoffentlich nicht vergessen ... und das hat Bernard, den Du bemühst, nämlich gerade gerechnet:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Les valeurs de diffusion calculées par Bernard me semblent plus proches de la réalité.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bitte nicht vergessen: Wir gehen mit dem hoch empfindlichen Lyot- Verfahren auf Jagd nach Restfehlern in der Größenordnung von TIS 1 Promille und weniger. Da muss man den Messfehler bei der Quantifizierung des verursachenden Fehlers Rauheit (Fehler des Fehlers) nicht so eng setzen wie z.B. für die Brechzahl von Gläsern zur richtigen Berechnung von hochwertigen Abbildungsoptiken. So ist hier die Angabe von „...n = 3,48765…." für Laien eher verwirrend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, dass es unbedingt rechnerisch erfasst werden musste, war ja eine Bedingung von einigen, damit man sich überhaupt mit dem Ursprungsthema befasst, und das war, nochmal zur Erinnerung:
    <b>Der Einfluss der genannten Rauheit (micromamelonnage) aufs Bild.</b>
    Deine <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">1 Promille und weniger<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> suggerieren gebetsmühlenhaft, dass es total vernachlässigbar wäre und das Bild quasi nicht sichtbar beeinflussen würde. Dagegen stehen die praktischen Erfahrungen anderer.
    Wenn ich den letzten Beitrag von brizhell richtig verstehe, so scheint er mit Vernets Positionen kompatibel.
    Auch sehr gespannt auf Alois Versuchsergebnisse.
    Gruß

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Die von David Vernet verwendete Schicht ist angeblich aus Aluminium. Aber das dürfte theoretisch gar nicht funktionieren, denn der Brechungsindex von Alu liegt bei 550nm sehr nahe bei 1." <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und da er meinte, es würde gut funktionieren, stimmt entweder die Theorie nicht oder er erzählt Stuss. Gespannt, was dabei rauskommt.


    Gruß

    Rainer/Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">&gt; Zitat:
    ________________________________________
    ...In http://www.astrosurf.com/tests/contrast/lame.htm wird sogar empfohlen einen TP 2415 Negativfilm zwischen zwei Objektträger zu legen . Da haben wir gleich drei Streuobjekte bei einem empfohlenen N von 100-300 ...
    ________________________________________


    nach Meinung von Vernet sollen die Trägerplatten nicht mehr als 1/10 lambda PtV über einen Durchmesser von 20mm oder mehr haben. Was meinst du wohl wie plan so eine Filmschicht ist? Nach eigenen Versuchen mit fotografisch hergestellten Lyot- Plättchen käme ich niemals auf die Idee derartiges für Messzwecke einzusetzen.


    Gruß Kurt »
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vernet konnte erst jetzt auf og. Einwände antworten, da er bislang abwesend war.
    Zunächst sagt er, dass die Website auf dem ganannten Link schon älter wäre und unbedingt aktualisiert werden müsse. Und der Film zwischen zwei Glasplättchen wäre nicht gut; damit hätten sie schlechte Ergebnisse gemacht. Die Plättchen, die er benutzt, sind in einem Fotorahmen ohne Glas eingeklemmt.


    Zusammengefasst sagt er, dass der TP 2415 Negativfilm die gleichen Messungen ergäbe wie der kalibrierte von Texereau, er also gut funktionieren würde. Der TP 2415 wäre ein sehr guter Film und im Vergleich mit anderen schwarz-weißen, die er verglichen hätte, wesentlich besser.
    Dieser Film würde also die Kriterien erfüllen, die er genannt hatte, ansonsten würde er nicht die gleichen Messungen wie der kalibrierte von Texereau ergeben.
    Auch wäre die Diskussion hier auf dem Forum "astrosurf" vorangeschritten und mit drei verschiedenen Abgleichungen (Kreuzungen) mit diesem Phasenplättchen ergäbe es nahe Messungen; und mit diesem Fotoplättchen ergäben die Analysen von Bernard die gleichen Resultate und Messungen im Foucault. Das alles würde passen oder nicht.


    Gruß
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oui alors rétrospectivement mettre une lame photo entre 2 lames de verre
    est une connerie, on a observé de mauvais résultats avec. Faudrait
    songer a faire une mise a jour de cet article assez ancien. Celles que
    j'utilise sont utilisés seules, sans lames de verre, dans un cache à diapo.
    Ben écoute, c'est une lame qui me donne exactement les mêmes mesures que celle calibré de Texereau, donc ca montre que ca marche, ne lui en
    déplaise... Ben y'a des chances oui, sinon elle me donnerait pas les mêmes mesures que la lame de Texereau. De plus on a quand même un peu avancé, on a aujourd'hui 3 croisements différents avec cette lame qui donne tous des mesures très proches, avec cette lame photo, les analyses de Bernard qui donne les mêmes résultats et les mesures au foucault. Tout cela colle.ou pas.
    Après faut voir que le TP2415 était un sacré bon film d'une très bonne
    qualité. J'ai essayé d'autres types de peloches noir et blanc ou les
    résultats étaient nettement moins bons.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"und man braucht mindestens einen Durchmesser von 20 bis 30 mm in Abhängigkeit der Raumfrequenzfehler, die man messen möchte."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Falls wieder daneben, forget it.
    Gruß Rolf

    Sorry, hatte ich mir schon gedacht mit dem
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es sei denn, ich verwechsle jetzt etwas<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    von heute morgen. Jedenfalls ist es jetzt übersetzt. Nichts für ungut.
    Gruß

    Zur Vervollständigung dann halt die gesamte Übersetzung von Vernets Antwort, die ich hier am 23.1 um 23Uhr09 im Original reingesetzt hatte:
    "Wenn man die Phasenverschiebung eines dephasierenden Strichs (trait déphasant) betrachtet, dann macht das L/4, das ist wenig.
    Es bringt nichts, über den Wert des dephasierenden Strichs zu diskutieren, wenn man sich nicht um die Qualität des Glasplättchens, das als Basis dient, kümmert.
    Also eine Planéität von 1/10tel frange für jede Seite des Plättchens (lame), mit dergleichen Präzision beim Parallelismus beider Seiten, das ist ein Minimum, wenn man Messungen mit einem kalibrierten Plättchen (lame) machen will, und man braucht mindestens einen Durchmesser von 20 bis 30 mm in Abhängigkeit der Raumfrequenzfehler, die man messen möchte.
    Die Mikroskopplättchen haben im allgemeinen eine nicht ausreichende Qualität. Besser ist Glas mit optischer Qualität; ist gar nicht so teuer und über Kataloge erhältlich zwischen 40 und 50 mm.


    Deshalb ist auch die Herangehensweise (Piste) von Bernard so interessant. Ausgehend von 2 Bildern, die mit zwei Streifen (Plättchen) verschiedener Dichten gemacht werden und ohne dass man die Charakteristik der Plättchen (lames) kennt, würde man dann nicht mehr abhängen von diesen Ungenauigkeiten, welche die Messgenauigkeit vermindert sie systematisch zu optimistisch machen."


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rolf: Ben si on regarde le déphasage de Pi/2 d'un trait déphasant, ca fait L/4, c'est peu.
    Et ca n,'a pas de sens de discuter sur la valeur du déphasage du trait si l'on ne s'occupe pas de la qualité de la lame de verre qui sert de support.
    Donc une planéité de 1/10 ème de frange pour chaque face d'une lame, avec la même précision sur le parallélisme des 2 faces, c'est un minimum si on veut faire des mesures avec une lame calibrée, et il le faut pour un diamètre de 20 à 30 mm au moins suivant la fréquence spatiale des défauts que l'on veut mesurer.
    Les lames de microscope sont en général d'une qualité insuffisante, il vaut mieux le faire sur du verre optique, on en trouve pour pas trop cher dans les catalogues, même à ces précisions, dans des diamètres entre 40 et 50 mm.


    Pour ca aussi que la démarche de Bernard, en partant de 2 images fait avec 2 lames de densité différentes, sans connaitre les caractéristiques des lames me parait vraiment intéressant comme piste, car on devrait pouvoir s'affranchir de toutes ces imperfections qui réduisent la précision des mesures qui les rendent systématiquement optimistes.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß

    Michael,
    es sei denn, ich verwechsle jetzt etwas, aber am 23.1. um 23 Uhr 09 hatte ich Dir im thread "Lyot-Bild-Auswertung" von Horia Vernets Antwort auf frz. mitgeteilt.


    "Die Mikroskopstreifen haben im allgemeinen eine nicht ausreichende Qualität. Besser ist Glas mit optischer Qualität; ist gar nicht so teuer und über Kataloge erhältlich zwischen 40 und 50 mm."
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Les lames de microscope sont en général d'une qualité insuffisante, il vaut mieux le faire sur du verre optique, on en trouve pour pas trop cher dans les catalogues, même à ces précisions, dans des diamètres entre 40 et 50 mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß Rolf