Beiträge von Stathis im Thema „Der Mikrorauheit auf den Grund“

    Gestern beim Spiegelschleiftreffen der Volkssternwarte München kam jemand mit einem kniedicken 18-Zöller vorbei, der außer einer schlechten Spiegelschicht und diversen Gestaltfehlern sicherlich auch an "Micromamelonnage" litt.


    Aus leidenschaftlich geführten Diskussionen wissen wir ja, wie schwer es ist, Mikrorauheit quantitativ zu erfassen. Hingegen ist es ganz leicht, sie bis auf den Grund zu beseitigen:



    Die Spiegelschicht hielt auch nichts aus, bereits nach einer Charge mit Stahlflansch und K80 war sie weg:



    Aus dem missratenen 18" f/4,5 soll jetzt ein guter f/3,5 werden.


    p.s.
    Die Bilder sind von Petra mit freundlicher Genehmigung. Von ihr stammt auch die Idee mit dem Titel.