<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Perkins</i>
<br /> Aber seitdem ich mit Plan an die Sache gehe, klappt nix. Der Gebrauchswert der Karkoschkatabellen liegt für mich ungefähr bei Null. Alles nur ein Gehampel mit der Montierung.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Holger,
Aus Deinen Ausführungen über das Nichts und was das mit der SN zu tun haben soll werde ich nicht so ganz schlau. Aber egal. [;)]
Aber Deine Probleme mit der parallaktischen Montierung sind der Grund warum wir hier Einsteigern immer Dobsons empfehlen. Damit funktioniert das Aufsuchen und Einstellen einfach viel einfacher und intuitiver.
Um Dein Problem jetzt mal zu lösen ein Vorschlag: Du kannst die EQ-2 in eine azimutale Montierung umwandeln, indem Du die Polachse genau senkrecht Richtung Zenit einstellst. Dann hast Du mit einem mal eine horizontale Drehachse und eine für die Höhe. Und auch der Tubus des Newtons dreht sich nicht mehr so sehr abhängig von der Blickrichtung. Allerdings musst Du dann in zwei Achsen nachführen, was aber kein Problem darstellt. Du hast dann eine azimutale Monti ähnlich einer Giro oder AYO. Probiere es mal aus.
Dass Du mit dem Karkoschka nicht klar kommst, könnte am relativ kleinen Maßstab der Karten liegen. Nicht umsonst hatte ich Dir gestern den Deepsky Reiseatlas empfohlen. Der hat größere und übersichtlichere Karten. Aber auch mit dem Karkoschka findet man die hellen Himmelsobjekte (und M81/M82 gehören dazu), wenn man sich etwas mit dem Buch und dem Himmel beschäftigt.
Astronomie ist nun mal kein Hobby für einfach mal so nebenbei. Man muss sich schon etwas damit beschäftigen, Karten lesen lernen, Orientierung am Himmel lernen, das Teleskop kennen lernen, Objekte aufsuchen lernen, Objekte beobachten lernen.
Es gib viel zu lernen. Pack es an. [:D]
Und falls Du weiterhin Probleme mit der praktischen Beobachtung haben solltest, wäre es am sinnvollsten wenn Du Dich einem Astronomieverein oder einer Volkssternwarte in Deiner Nähe anschließt. In einer Nacht mit erfahrenen Hobbyastronomen lernst Du mehr über die Orientierung am Himmel und die praktische Beobachtung als in einem halben Jahr Selbststudium mit Internet und Büchern.
Viel Spaß:
Marcus