Beiträge von Rainmaker im Thema „Zubehör; Sternaufnahmen mit Spiegelreflex“

    Hallo Manfred,


    da wage ich mal zu wiedersprechen. Um eine genaue Aussage zu machen müßte man sicherlich erstmal die Helligkeitsverteilung von sagen wir mal 10 bis 20 Sternen ausmessen und mitteln, denn sonst kommt da nur die eigene Sichtweise durch und ein anderer Betrachter sieht die möglicherweise ganz anders. Der nächste Punkt ist das Auflösungsvermögen der verwendeten Optik. Wird eine Gurke verwendet kann natürlich länger belichtet werden, da das Bild weniger scharf ist und daher der "Nachführfehler" im Verhältnis zum Streuscheibchen weniger auffällt. Bei einer richtig guten Optik sieht es dann natürlich genau entgegengesetzt aus. Das Problem ist, dass die persönliche Toleranz und der Duchmesser des Streuscheibchens der Optik keine direkt zugänglichen Werte sind.



    MfG


    Rainmaker

    Moin,


    also man kann es sich mit der Rechnerei durch die Pixel auch richtig schwer machen. ;)


    Wie wäre es mit der folgenden Formel:


    t max.= 37,33/(f * cos dec.)


    Die Formel gilt nur für Kleinbildkameras mit einem Seitenverhältnis von 2:3. t max ist dabei die Zeit die verstreichen darf bis das Streuscheibchen um 10% elongiert erscheint. Wer mit Sternen leben kann die doppelt so breit wie hoch sind darf die Zeit auch verzehnfachen. Die Vergrößerung des Abbildungsmaßstabs durch die Verzeichnungskorrektur ist in der Formel natürlich nicht berücksichtigt.



    MfG


    Rainmaker