Hallo Stathis,
vielen Dank für Deinen Hinweis --
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde einfach weiterpolieren mit Chaotischeren Strichen, damit der hell/dunkel Übergang bei 80% verschwindet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
genau das habe ich jetzt getan. Das Ergebnis nach insgesamt 9 Stunden polieren sieht jetzt so aus:
Die Messerschneide kommt von links und ich befinde mich im ROC - das "Ausgrauen" geschieht nach geringer Bewegung der Klinge. Im Bild sind sogar die Schlieren der Luft zu erkennen.
Der Spiegel ist noch nicht auspoliert - also brauche ich noch einige Zeit.
Meine Frage: Wie bekomme ich diese kleinen Kratzer wieder raus? -- Soll ich einfach weiterpolieren, bis die letzten Pits raus sind?
Das Fotografieren durch den Foucault-Tester geht ja schon ganz gut.
Nun wollte ich noch meine Ergebnisse mit dem Interferometer zeigen. Hier habe ich ganze zwei Tage gebraucht, um zu verstehen wann die Anordnung sich im ROC befindet.
Man sieht links von der Linse ist der reflektierte Laserstrahl und das wieder bebündelte Licht aus der Bikonvexlinse - sind alle gleich groß - Bingo - bin ich im ROC.
Erstes vernünftige Foto mit störendem Lichtreflex - bin trotzdem STOLZ [:D]
Hier eine Ausschnittsvergrößerung. Habe nun openFringe einmal ausprobiert, aber nachdem das Ganze doch seine Einarbeitung braucht - mache ich erst einmal mit dem Auspolieren der Pits weiter und fange dann mit der Auswertung der Interferogramme an. Parallel will auf alle Fälle immer mit dem Foucault-Tester und eventuell mit Coudermaske arbeiten. Immerhin möchte ich beide Verfahren - Foucault und Interferometrie nach Bath kennenlernen.
Viele Grüße
René