Beiträge von Kepler89 im Thema „Hilfe, ich habe Teleskop XY gekauft...“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>



    Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und manche Teleskope werden ja schon als Schrott oder komplett unbrauchbar bezeichnet, wenn die Montierung eine Nummer größer sein sollte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja- das ist auch wieder ein wenig schwarz/weiß gesehen. Die<font color="orange"> Kombination </font id="orange">wird üblicherweise bemängelt, das kannst du in unzähligen Beiträgen auch so nachlesen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry, dass das missverstanden wurde. Ich als überzeugter Dobsonbesitzer finde es ja absolut OK, wenn die Kombination aus Teleskop und Monti kritisiert wird, nur finde ich, wenn etwas ein wenig wackelig ist und durchaus nerven kann, soll man es als suboptimal bezeichnen und nicht gleich als unbrauchbar - es sei denn, es ist jetzt wirklich richtig schlimm.
    Teilweise wird aber schon erzählt, ein 8" auf HEQ-5 wäre unbrauchbar, während andere damit schöne Fotos von NGC 7331 machen. Das finde ich dann übertrieben.

    Man muss aber nur unterscheiden meiner Meinung nach zwischen totalem Schrott und Teleskopen, die nicht das beste sind, was man für den Preis bekommt. Und manche Teleskope werden ja schon als Schrott oder komplett unbrauchbar bezeichnet, wenn die Montierung eine Nummer größer sein sollte.
    Da denkt der Anfänger dann, damit könnte man keine Saturnringe, Mondkrater oder Wolkenbänder auf Jupiter usw. überhaupt sehen - als ginge das garnicht, obwohl es in Wirklichkeit halt nur nervig auf Dauer ist.


    Und zu Hubertus: Gut Ruhrgebiet ist natürlich wirklich schlimm - komme ja ursprünglich aus Düsseldorf, da ist die Lichtverschmutzung schon echt übel. Trotzdem geht normalerweise auch aus der Stadt in Sachen Deep-Sky Einiges (mitten im Ruhrgebiet, Düsseldorf, mitten in Berlin vielleicht wirklich nur offene Sternhaufen, da hast du Recht).
    Ich hab aus Aachen jedenfalls (ja vom Balkon aus) schon M 13 gut aufgelöst, M42 sehr detailliert gesehen, sehr deutlich und direkt M 51, NGC 5195, M81, M104 gesehen, in einer Ausnahmenacht sogar Strukturen von M82, der Ringnebel geht auch gut, offene Sternhaufen sowieso, das Seeing war noch nie so schlecht, dass ich keine deutliche Cassini-Teilung gesehen habe, wenn ich den Saturn beobachtet habe.


    Also es gibt sicher auch einige Fälle, in denen der Dobson nicht die beste Wahl ist. Aber zu sagen "Wer in der Stadt wohnt und nicht so leicht rauskommt, ist falsch bedient mit dem Dobson" finde ich nicht richtig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hi Leute,


    nochmal was zum Dobson im untersten Preisebereich:


    <ul><li> Sind die wirklich so toll, wie immer behauptet wird und ist jeder total zufrieden damit? </li><li> Gibt es keine optischen Ausreißer (Gurken) und lässt die mechanische Quallität nicht manches Mal zu wünschen übrig?</li><li>Gab es nicht schon mal Einsteiger, die etwas mehr in etwas qualitativ besseres investierten, sogar mit geringerer Öffnung und damit viel mehr Freude haben? </li></ul>
    Nur mal so n paar Gedanken [;)]


    Viele Grüße,
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ob etwas qualitativ besser ist oder schlechter, liegt doch nicht daran, ob man einen Dobson oder etwas Parallaktisches hat.
    Mir ging es vor knapp einem Jahr jedenfalls darum, worum es wohl 95% der Anfänger geht - möglichst viel sehen können fürs Geld.


    Natürlich - wäre ich Multimillionär, würde ich mir eventuell auch eine Sternwarte mit 20" Apochromat oder so bauen.
    Aber ich bereue den Dobson keinen Tag. Wahrscheinlich hätte ich an einem anderen Teleskop auch Spaß gehabt - trotzdem bin ich froh, den Dobson und nichts anderes gekauft zu haben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lacrimosa</i>
    <br />Hallo Marcus,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Vielleicht nehmen die Shops dann endlich mal den letzten Schund aus dem Sortiment, wenn ein Großteil zurück geht... Leider eher Utopisch.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das befürchte ich auch.
    Das Problem liegt darin, dass man als Anfänger erstmal kein Risiko eingehen und nicht soviel Geld ausgeben möchte.
    Viele Menschen haben auch nicht gelernt, langfristig planen oder sich vor einem Kauf zu informieren.


    Gruß


    Ronald


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich sehe speziell bei Astroshop das Problem, dass die auf einen Anfänger sehr seriös wirken.
    Da steht ja unter jedem Teleskop irgendein "Expertenkommentar" - manchmal sogar durchaus kritisch.
    Noch dazu sind die Teleskope meistens ja durchaus gut bewertet - viele, die dort bestellen, beschäftigen sich mit dem Teleskop auch garnicht so intensiv, dass Ihnen die Mängel so stark auffallen würden.
    Dazu ist die Internetseite sehr gut gestaltet und schön übersichtlich.


    Da muss man sich halt in Foren einlesen oder mit Kennern persönlich reden, um nichts Falsches zu kaufen.


    Gute Beratung gibt es jedenfalls bei manchen Händlern durchaus auch.
    Man kann z.B. wunderbar mit Karls Kloss von Teleskop-Spezialisten reden, der berät einen auch ausführlich und gut per Mail.
    Auch bei TS kann man gut bestellen.

    Diese Wackelteleskope können einem sicher auf die Nerven gehen, aber ich sag es mal so:
    Frag mal ein paar Leute hier, was sie von Planetenbeobachtung von einem Balkon mit Holzboden aus halten.
    Ich mach das regelmäßig, manchmal sogar mit 300fach. Man braucht natürlich ne Weile, um zu fokussieren. Und man muss verdammt nochmal still halten beim Beobachten. Aber es geht(was nicht heißt, dass es nicht lohnt, das schwere Ding auch mal runterzuschleppen).

    Sehe ich genauso. Mit so ziemlich jedem noch so schäbigen Teleskop sollte man die Saturnringe, Venus als Sichel, Mond mit vielen Strukturen, Jupiter mit seinen Monden und Wolkenbändern oder das helle Zentrum von M31, die helleren Bereiche des Orionnebels, viele Sterne in den Plejaden oder h+chi Persei sehen können.


    Und die typischen Wackelteleskope kann man ja auch ein wenig optimieren, wer handwerklich geschickt ist, kann z.B. einen Dobson draus bauen usw.
    Viele hier sind halt etwas ambitionierter, da wird etwas, was nur eingeschränkt nutzbar ist, schonmal schnell als komplett unbrauchbar bezeichnet.