Beiträge von paul2008 im Thema „Kaufberatung Dobson“

    Danke Euch beiden für die Antworten. Eine informative Seite von Intercon. Zu den Messwerten: die Frage die sich mir stellt, ist eher: ist es wirklich so (viele Berichte deuten darauf hin), dass ein guter bis sehr guter Spiegel auch unter schlechten Bedingungen, seeing etc. eben viel mehr zeigt als ein schlechter Spiegel und dies vor allem bei Planeten. Fazit: macht eben mehr Spass und bietet schlussendlich die nachhaltigere Lösung. Wenn der Himmel perfekt ist, hat man mit (fast) jedem Teleskop gute Karten.
    Zuerst habe ich auch gedacht, mit einem Standartdobson ist es getan, warum mehr Geld ausgeben als nötig: z.B. bei Hubbeloptics bekommt man schon einen 18er für USD 2900 und eine 20er für 4200. Die Spiegel sind mindestens beugungsbegrenzt. Aber wahrscheinlich wirds zum Lotteriespiel einen vernünftigen Spiel zu ergattern. Aber zurück zum Thema: ich denke es wird schon binsenweisheitlich, lieber etwas mehr in den Spiegel und das Gerät investieren, umso höher wird der Spassfaktor sein und um so mehr wird das Gerät draussen stehen. Und darum noch mal zurück: also eher einen perfekten 14er als einen (unperfekten) 18er. Oder die gleiche Summe z.B. die 4200 in einen 14er investieren oder halt eben doch z.B. den 20er von Hubble, nach dem Motto, Öffnung ist alles?
    Wie oft ich mein Teleskop einsetzen werde, kann ich selber auch nicht genau einschätzen, bin ja kein Extremspechtler, wie gesagt und werde eher die meisten Beobachtungen im heimischen Garten tätigen. Aber die Berge wären nah und wenn ich ein gutes Gerät hätte, so würde ich diese Gelegenheit wahrscheinlich auch viel mehr nützen. Über diesen Punkt muss ich noch nachdenken..


    Gruss Paul

    wollte fertigschrieben, den falschen Button (wollte Vorschau) gedrückt:


    wenn es die Bedingungen nicht zulassen. Ich bin kein Extremspechtler.
    Wohne aber im Rheintal, ca. 30 Minuten Fahezeit auf 1800-2000 Meter und möchte die Höhenlage zukünftig mehr nutzen.
    Danke für Eure Antworten.


    Gruss Paul

    Hallo Forum


    Wahrscheinlich ein altbekanntes Thema. Liebe Dobsonauten, bitte helft mir. Es geht um die Anschaffung eines Dobsons (wäre mein Erster). Wegen Gewicht, Seeing, etc. habe ich mich schon eingelesen, bin mir aber nicht sicher welche Grösse es sein soll. Kaufentscheidung: 14, 16 oder 18 Zoll. Der 14 mit f 4,7, der 16 mit f 4 und der 18 mit f 4.3. Die Spiegelgenauigkeit sollte 1/8 L betragen. Der Bericht von Rohr (Optikmythen) hat mich überzeugt.
    http://www.google.com/url?sa=t…_81fgV3OTtG4aBV7UGK8bGrEA


    Der Dobson sollte auch der Planetenbeobachtung dienen.
    Mein Profil: seit etwa vier Jahren Wiedereinstieger. Astrofotografieanfänger, EQ6 etc. drei Refraktoren, zwei Spiegelteleskope (C8 und GSO= 200/800). Ich habe alle Teleskope auch visuell genutzt. Die letzte Anschaffung war echt eine Offenbarung: Der Equinox 120/900. Visuell das beste Rohr und stellt das C8 an Schärfe und Kontrast locker in den Schatten, leider aber zu wenig Deepsky.
    Astrofotografie ist immer mühsam, bis alles aufgebaut ist etc., werde aber trotzdem dranbleiben (Anfänger). Im Sommer habe ich vielfach den Equinox montiert und einfach lustgespechechtelt.
    Und darum einen Dobson.
    Zuerst dachte ich euphorisch an den 18 Zöller, dann aber die Vorbehalte wegen Gewicht etc. folglich runter auf den 14er, dessen Vorteile Leichtheit, transportfähgikeit, justierbarer f4.7 etc. sind.
    Schlussendlich die Hauptüberlegung: wie viele Mal kommt so ein Gerät zum Einsatz. Was nützt mich ein 18er, wenn es die Bedingungen