Danke Euch beiden für die Antworten. Eine informative Seite von Intercon. Zu den Messwerten: die Frage die sich mir stellt, ist eher: ist es wirklich so (viele Berichte deuten darauf hin), dass ein guter bis sehr guter Spiegel auch unter schlechten Bedingungen, seeing etc. eben viel mehr zeigt als ein schlechter Spiegel und dies vor allem bei Planeten. Fazit: macht eben mehr Spass und bietet schlussendlich die nachhaltigere Lösung. Wenn der Himmel perfekt ist, hat man mit (fast) jedem Teleskop gute Karten.
Zuerst habe ich auch gedacht, mit einem Standartdobson ist es getan, warum mehr Geld ausgeben als nötig: z.B. bei Hubbeloptics bekommt man schon einen 18er für USD 2900 und eine 20er für 4200. Die Spiegel sind mindestens beugungsbegrenzt. Aber wahrscheinlich wirds zum Lotteriespiel einen vernünftigen Spiel zu ergattern. Aber zurück zum Thema: ich denke es wird schon binsenweisheitlich, lieber etwas mehr in den Spiegel und das Gerät investieren, umso höher wird der Spassfaktor sein und um so mehr wird das Gerät draussen stehen. Und darum noch mal zurück: also eher einen perfekten 14er als einen (unperfekten) 18er. Oder die gleiche Summe z.B. die 4200 in einen 14er investieren oder halt eben doch z.B. den 20er von Hubble, nach dem Motto, Öffnung ist alles?
Wie oft ich mein Teleskop einsetzen werde, kann ich selber auch nicht genau einschätzen, bin ja kein Extremspechtler, wie gesagt und werde eher die meisten Beobachtungen im heimischen Garten tätigen. Aber die Berge wären nah und wenn ich ein gutes Gerät hätte, so würde ich diese Gelegenheit wahrscheinlich auch viel mehr nützen. Über diesen Punkt muss ich noch nachdenken..
Gruss Paul