Beiträge von Leon16 im Thema „Fotomontierung“

    Die Losmandy G11 muss ich mir erst nochmal genau anschauen, mal sehen, habe bisher keine Zeit in die Recherche dieser Montierrung investiert.
    Nur hoch aufgerüstet mit den besseren Schnecken oder anderen Upgrades liegt diese auch bei knapp 5k oder? Wie gesagt, ich muss mal im Internet etwas wühlen.


    Momentan wird in diesem Board eine AP 900GTO angeboten,schmatz, aber die kommt Mobil wohl kaum in Frage.


    Gruß Leon

    Hmm, ich muss zugeben das der Aufwand momentan fürs visuelle Beobachten tatsächlich Luxus ist, in der Tat lasse ich die Giro aufm Stativ montiert, brauche für den Aufbau keine 15 Minuten.


    Schwierig schwierig. Keine Ahnung, bin jetzt so 'n bisschen Ratlos und hab kein Wind mehr in den Segeln. Zinsen fürs gesparte Geld aufm Tagesgeldkonto bekomme ich auch keine bzw gehen diese für einen Steakhausbesuch mit der Familie komplett drauf [:D].


    Gottseidank habe ich es wenigstens nicht eilig, die sternklaren Nächte sind in diesem Jahr eher weniger geeignet gewesen bzw kaum vorhanden.


    Gruß Leon

    Ja das mag schon sein, aber die bunten Bilder zeigen zumindest was möglich ist, diese sind ja nicht vom Hersteller erstellt worden, sondern von anderen Sternfreunden die damit arbeiten. Und wenn die nicht geschönt sind, dann glaube ich das man mit der angegebenen Montierung und der Linse die Bilder aufnehmen KANN, nicht muss.
    Das das vom Wetter, Jahreszeit, Beobachtungsstandort und Erfahrung und Können usw. des Sternfreundes abhängig ist, denke ich ist einigermaßen klar.


    Also, was möchte ich nicht: einen kleinen leichten Refraktor neu kaufen, eine kleine einfache ultramobile Montierung neu kaufen, Erfahrung damit sammeln, nach 2 Jahren alles verkaufen um dann doch eine etwas teurere und größere Montierung zu kaufen.


    Also, was kann ich nicht: stationär bei mir zuhause eine Betonsäule gießen und eine feste Sternwartenmontierung dauerhaft installieren. Der Ort wäre sowieso kaum zum fotografieren geeignet, höchstens zum mal ausprobieren.


    Kann gut sein, das ich mich jetzt in eine Zwickmühle gebracht habe, dann ist das halt pech und man muß das beste daraus machen, wie gesagt, visuell bin ich sehr glücklich mit dem Equipment.


    Ich hab schon einige nützliche Hinweise von euch erhalten, bin von meiner Meinung nicht guiden zu müsssen bereits abgekommen, wenn ich momentan ungern weiteres Equipment aufbauen möchte um zu guiden.


    Ich hab lange gespart, bin bereit einmal richtig Kohle zu investieren in der Erwartung lange damit hobbymäßig arbeiten zu können.
    Viele von euch habe eine eigene Homepage mit vielen tollen Bildern und Erläuterungen, wie diese entstanden sind, viele haben eine seeeehr lange Liste, welches Equipment dabei verwendet wurde, zig Spiegel und zig Linsen, welche mit der Zeit getauscht, gesammelt und wieder verkauft wurden.


    Meine Liste soll nur eine Montierung und nur eine Linse aufweisen. Das was ich mir einmal gekauft habe soll auch lange mein bleiben und ich möchte nicht mit der Zeit etwas subjektiv "gutes" durch etwas subjektiv "besseres" ersetzen und dabei viel Geld ausgeben, ich bin da etwas konservativer als andere aufgestellt. Das ist meine persönliche Meinung und möchte damit niemand anderen auf den Schlips treten.


    Gruß Leon

    Die Tak EM 200 habe ich noch garnicht bedacht, ein guter Hinweis von Dir Tobias, deine Bilder mit der EM 200 sind echt klasse. Die vom Hersteller angegebene Nutzlast ist aber eher nicht so hoch, hätte ich nicht gedacht. Optimal 15kg, maximal 18kg. Der TOA wiegt alleine schon 13kg ohne Leitrohr und Kamera und weiterem Zubehör. Aber ich hoffe das die gezeigten Bilder nicht lügen [;)]


    Wenn man nach woodlandsobservatory googelt findet man weitere sehr gute Bilder mit der TOA- EM200 Kombi.


    Momentan ist die EM-200 für 5k€ zu haben, ist nicht sehr weit weg von anderen aktuellen Montierungen wie die kleinen von ASA AP oder 10micron.
    Mir erscheint die EM-200 schon sehr betagt, würdet ihr nach heutigem Stand eine EM-200 mit der momentanen Ausstattung für 5000 Euro kaufen? Wenn ich mir die Handbedieneinheit anschaue, oder die Youtubevideos der EM-200, hm naja.


    Gruß Leon

    Danke Klaus, ich wollte mit dem Wort knipsen niemanden aufm Schlips treten, ist denke ich in der Astroszene genauso wie beim Ballon fliegen, upps verdammt, meinte natürlich Ballon fahren [:D]


    Also da der TOA nun nicht mobil einzusetzen ist:
    Wer möchte diesen TOA günstig kaufen? [;)]


    Das mit dem dithern ist mir in der Tat vor diesem thread bereits aufgefallen, dass das ohne einem Guider nicht funktioniert. Aber das ist ja für mich der springende Punkt, wenn ich erst mal so weit bin das meine Bilder nur noch unter dem nicht-dithern leiden, dann bin ich sehr viel weiter als ich mir momentan vorgenommen habe. Dann steht es ausser Frage mit einem Guider weiterzuarbeiten.


    Was ist denn mit einer AP MAch1GTO oder der 900 GTO? Diese sind leicht / teilbar. Haben aber keine Encoder oder sonstigen "Schnickschnack"


    Eines bleibt nunmal Fakt, eine Sternwarte in meinem Garten kommt leider nicht in Frage. Sollte der TOA tatsächlich mobil nicht in Frage kommen, dann nutze ich diesen weiterhin nur visuell auf meinen Berlebach Planet und einer Giro Ercole. Visuell ist dieser nämlich eine Wucht.


    Ach ja, nur mal so nebenbei, auf Astrobin gibt es wohl zwei User mit einem TOA und der GM1000 HPS, wenn ich solche Bilder aufnehmen könnte, wäre ich schon überglücklich!! Natürlich weiss ich nicht was für ein Aufwand dafür betrieben wurde.


    Gruß Leon

    Nur nochmal zum Verständniss, ich hab häufig eine 50h Woche wie viele andere hier garantiert auch, d.h. das ich das Sterneknipsen nicht so ausüben kann wie ich eigentlich möchte.


    Stefan, deine Klasse werde ich in 20 Jahren nicht erreichen, allein ein 200er TEC wäre für mich ein Traumgerät, aber dafür wär mein Garten viel zu klein [:p].


    Wenn ich ungeguidete Aufnahmen von wie gesagt 5 - 10 Minuten hinbekäme, so 30 Aufnahmen mit allen Aufnahmen zusätzlich drumherum (dark/flats/BIAS/....blablabla), diese dann noch sauber verarbeitet und gestackt bekomme, dann wäre ich höchst zufrieden, denn mehr werde ich sowieso vor der Rente zeitlich niemals schaffen.
    Wenn ich bedenke wie oft ich in diesem Jahr visuell mein TOA ausreizen konnte, zum heulen.


    Ich hab gehofft mir schreibt jemand, das die vorgeschlagenen Kombinationen sich gut vertragen, die anvisierten Zeiten nicht unrealistisch sind, die Montierungen nicht wie Espenlaub zittern.


    Oder andere Vortschläge, nur müssen die Montierungen zwingend transportabel sein und die Versorgungsspannung dürfte nicht gerade 230V betragen.


    Gruß Leon

    Ok, ich danke euch schonmal für die Informationen. Eine upgegradete EQ-6 klingt tatsächlich sehr verlockend, da diese recht günstig zu erstehen ist.


    Hätte ich im Eröffnungspost erwähnt, das ich einen TOA auf einer EQ-6 packen will, hätte ich garantiert so was von Prügel bezogen, denn die Montierung muss doch mindestens gleich viel oder mehr wie das einzusetzende optische Gerät kosten, oder entspricht das nicht mehr der Meinung der Mehrheit? Ist jetzt nicht böse gemeint [:)]


    Ich hätte vor gehabt, entweder die G53F oder die 10micron zu kaufen, damit eine Zeit lang zu arbeiten, und wenns ungeguidet nix taugt, dann immernoch mit einem Leitrohr oder OAG zu arbeiten, was eigentlich kein Problem sein sollte bei den beiden Monties.
    Dachte halt nur, wenn man jetzt eine Montierung neu kauft, könnte man direkt eine mit Encodern nehmen, da das wahrscheinlich die Zukunft ist. Die 10micron hätte man auch ohne PC im Felde ans laufen bekommen, was ich ganz praktisch finde.


    Und mit fotografischen Sterne gucken meinte ich die Sterne zu knipsen, dann in DIN A1 oder A0 ausdrucken zu lassen und aufzuhängen, so kann man Sterne auch tagsüber gucken [8D]


    Gruß Leon

    Hallo ich grüße euch alle, ich habe ein Problem.
    Ich möchte von visuellem zum fotografischen Sternegucken wechseln und so muss eine fototaugliche Montierung her.
    Im Einsatz kommt ein Refraktor der 5 Zoll Klasse mit 13kg Eigengewicht.


    Kamera und Reducer/Abstandshülsen, Bildbearbeitungssoftware sind bereits vorhanden und Einsatzbereit.


    "Günstig" zu haben sind im moment die Montierungen G53F und die 10micron GM1000 HPS.


    Bei der G53F schreckt mich die Poljustage mit dem existierenden Beispielvideo bei Youtube total ab, ich muss zugeben, das ich nicht die Bohne durchblicke, warum da was wie mehrfach geschwenkt und gedreht wird. Für diese Montierung spricht die Traglast und halt momentan der Preis. Dagegen spricht die Poljustage, sämtliche Kabel die da herumschwirren und die Pulsar 2, ein weiteres Leitrohr mit Autoguider oder oag, jenachdem halt.


    Bei der 10micron habe ich bereits das deutsche Handbuch mehrere male gelesen und denke, das ich das verstanden habe, was dort geschieht, und wann man welche Methode wählen sollte, (wobei ich die vollautomatische computerisierte Methode mit 100 Sternealignment anstreben würde) ein Polsucher ist bei gescheiter softwaretechnischer Einnordung nicht nötig, auch garnicht vorgesehen. Weiterer Vorteil ist das ich mein Linsenteleskop ohne Leitrohr oder weiteres betreiben könnte. Nachteil ist die nicht allzu hohe Traglast von 25kg.


    Mag sein das jetzt viele denken, oh Gott noch so einer der nicht guiden will, ja, aber mir würde es am Anfang (also für die nächsten 2-3 Jahre) reichen, 5 - 10 min unguided Bilder zu machen und erst mal zu bearbeiten, ein Leitrohr oder oag lässt sich dann nach meiner Kenntnis später bei Bedarf immernoch einsetzen.


    Sorgen machen mir da ein bisschen die Forenbeiträge von 10micron selber, was den Support bei Problemchen betrifft. Zudem ist der Preis deutlich höher als bei der G53F.


    Mit beiden Montierungen wurden bereits sehr gute Bilder aufgenommen und auf diversen Internetseiten veröffentlicht.


    Habt ihr vielleicht nützliche Hinweise für mich?


    Gruß Leon