Beiträge von archytas im Thema „ISONs Rückkehr: Mythos oder Realität?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Hubble hätte nur Chancen, wenn es irgendwelche Restkörper gibt, und zwar möglichst dicht an der Positon. Denn das Geichtsfeld ist begrenzt. Wir wissen aus den bisherigen Versuchen, dass es nahe der Position von ISON keine Objekte heller als 18mag gibt. OK, Hubble kommt da deutlich tiefer und kann vielleicht was reißen. Irgendwie soll es ja versucht werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Hartwig,
    vorausgesetzt der Restkörper reflektiert genug Licht oder gast noch etwas aus, was Koma verursacht.


    Hubbel könnte Aufklärung bringen oder ist mindestens der letzte Strohalm in dem Spiel.


    Weiß jemand, welche Methoden des Nachweises von Körpern, die sehr dunkel sind und im sichtbaren Spektrum schlecht erfaßt werden können, der Wissenschaft heutzutage zur Verfügung stehen?


    Gruß


    Witold

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und wie oft soll man das denn noch wiederholen? Ison ist weg, IsOFF, hat sich leider in seine Bestandteile aufgelöst. Die Trümmerwolke ist großflächig verteilt, und so lichtschwach, dass es weltweit (!) bisher keinem gelungen ist davon irgendwelche Fotos zu machen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Daniel,


    ich stelle hier nur paar Fragen und bin weit davon entfernt, etwas zu behaupten, was durch keine Erfahrung bestätig wurde.

    Ob ISON sich in seine Bestandteile aufgelöst hat oder in eine Trümmerwolke zerfallen ist oder als ein paar km großer Brocken weiter auf der vorher berechneten Bahn oder auch wo anders reist, hat uns noch keiner glaubwürdig gezeigt, geschweige denn nachgewiesen. Das ein Komet durch Ausgasen "leuchtet" ist klar. Klar ist jedoch auch, wie uns paar Sonden bis dato demonstriert haben, dass jeder Komet schwater ist, als ein Stück Kohle und ohne die komplizierten Prozesse der Sonneeinstrahlung (möge er auch hunderte von Kilometern messen) er im sichtbaren Spektrum nicht erfaßt werden kann (es heißt denn, so ein Brocken macht gerade einen Transit vor dem Hintergrund eines hellen Objektes).


    Du siehst Daniel, dass hier das meiste nur eine Spekulation ist (wie auf einer Börse aber doch nicht so schlimm in den Konsequenzen. Man soll natürlich realistisch bleiben, ist mir klar.


    Aber was tatsächlich mit ISON geschah, ist und bleibt noch lange ein Rätsel. Für Spekulationen (sowohl bei der etablierten Wissenschaft als auch in Esoterikerkreisen) ist das ein gefundenes Fressen.


    Gruß


    Witold


    PS: Weiß jemand, welche Projekte mit Hilfe von Hubble geplant waren?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />Das ist etwa so, als wenn Du ein angegammeltes Steak durch einen Fleischwolf quetscht, mit einer Tonne Gartenerde vermengst, 2 Wochen abwartest und dann fragst, ob wir jemals ein aktuelles Foto von dem saftigen Steak zu sehen bekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Hartwig,


    den Vergleich verstehe ich nicht so ganz. Würde doch gerne etwas neues von ISON vermelden und noch besser ihn auch live sehen. Hm. komisch.


    Was ist denn mit Hubble? Wird da was noch geplant oder sind die Planungen da auch Schnee von Gestern. Bin leider des Englischen nicht mächtig. Sorry. Googele fleißig auf deutschen Seiten, aber seit Tagen findet man hier nichts Neues.


    Einen schönen 3. Adventssonntag


    Witold

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Achso, wir HABEN schon einen Lovejoy-Thread.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Hartwig,


    es soll nur ein wenig Trost sein. Es soll nach wie vor ein ISON Thread sein und bleiben. Aber: ob wir hier jemals ein aktuelles Foto von ihm zu Gesicht bekommen?


    Wäre echt toll.


    Schöne Grüße und mit Lovejoy melde ich mich in dem richtigen Forum. Da habe ich nach dieser Nacht und den First-Lights mit meinem RCX doch Feuer gefangen.


    Witold

    Hallo Hartwig und Uwe,


    kann die News nur bestätigen. Habe visuell nichts gesehen. Aber unglaublich viele Sternschnuppen. Schätze um die 30 pro Stunde. Sind das Orioniden?? Oder ISONIDEN??


    Muß gestehen bin dann doch mit Lovejoy und mit anderen Problemen beschäftig gewesen. Diesmal war der Wolkenvater Zeus mit mir gnädig und ich konnte paar nette Foos von unserem echten Weihnachtsstern verwirklichen. Hier meine vorläufuge, kaum bearbeitete Einzelfotos (als kleiner Trost für die negativen Nachrichten zu ISON):


    Fuji S5pro mit Nikon 200mm, f4, ISO 1000 bei 54 Sekunden



    Und hier (meine erste Versuche) im Fokus von meinem 10" RCX 400 (F 2032mm), Fuji S5pro, f8 und ISO 2000 bei 60 Sekunden



    Ich muß noch viel lernen (Guiden, Schärfe treffen, Fotobearbeitung etc.). Kometen können echt spannend sein!


    So kann Weihnachten dann doch friedlich beginnen[:)]


    Schöne Grüße und CS


    Witold


    PS: ISON , ISON wo bleibst Du denn[:(]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]


    (==&gt;)Witold
    190m klingt nicht optimal. Harz oder Rothaargebirge sollte sich besser eignen. Trotzdem viel Erfolg für eine Nebellücke, Instrumentarium hört sich interessant an.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Uwe,


    hier meine Nacht in der Stille und im Dunkel mit viel Nebel und manchmal mit dürftigen Grüßen von ein paar helleren Sternen und Jupiter (der Wolkenvater ist uns nicht gnädig). Knappe 190 Meter ü.NN haben leider nicht ausgereicht.
    So viel Wasser an den Geräten habe ich noch nie erlebt. Wie auf einer waschstraße.
    Auch der Geruch vom Nebel erinnerte an eine Konzertbühne, aber leider ohne den Auftritt.


    Ich hoffe es sind keine Vorbotschaften aus der nahen Zukunft (meine die politisch-ökonomische Wetterlage).


    Jams Junior und meine Wenigkeit:



    und Jupieter der Vater des Olymp bei 1250 ISO, f3,2 und 30 Sekunden Belichtungszeit und ca. 20mm Brennweite.


    Ihr seid dort unten im Süden doch viel besser dran (schon auch in der Antike[;)]


    Ein sonniger Gruß trotz des Misserfolges ...


    Viele CS: Witold[:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: glahn</i>
    <br />Hallo Isonfreunde,


    schlechte Nachricht - ... Nicht auszuschließen ist eine sehr große (&gt;1°) extrem lichtschwache Aufhellung, die im Feld nicht auffiel.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Uwe,


    danke für den Erfahrungsbericht und die Neuigkeiten. Beneide das Wetter.


    Habe vor heute Nacht mich auch live an die ISON-Problematik heranzuwagen. Möchte dafür meine Konstruktionen von Übersichtsgerätschaften einsetzen die von 5 Grad bis zu 15 Grad Sichtfeld erfassen und extrem kleine Vergrößerungen ermöglichen: Sage und schreibe von 14,493x (bei 5 Grad) bis 3,265x (bei 15 Grad) und das bei Blende f/2,8. [;)] Mit einem anderen Gerät kann ich sogar drei Vergrößerungen von 3,47x bis 12,69x bei Blende f/1,4 verwirklichen. Die Lektüre des galileischen "Siderius nuncius" mit ein paar kniffigen Überlegungen hat mir hier sehr große Hilfe geleistet.


    Nun hoffe ich, dass die Höhe von den knappen 190 Metern über NN (die höchste Erhebung in meiner Gegend) doch noch reicht, um über den Nebelwolken beobachten zu können. Münster liegt im Durchschnitt ca. 50 Meter über NN. Versuche natürlich auch (hoffentlich diesnal ohne die verdammten Wolken) den Lovejoy mit meiner größeren Optik endlich abzulichten.


    Ein schöner Gruß viele CS und auch viel Erfolg bei der Kometenjagdt (=&gt; Stefan und andere)


    Witold

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ...
    Sorry,negative Evidenz ist immer schwierig zu erbringen, aber die negativen Beobachtungen scheinen mir derzeit erheblich besser dokumentiert zu sein als die sehr wenigen positiven Vielleicht-Berichte. Es ist mir zur Stunde KEINE fotografische erdgebundene Beobachtung nach dem Perihel bekannt, und das spricht Bände. Etliche Leute werden es probiert haben. Ich persönlich werde mich beim nächsten morgendlichem Aufklaren jedenfalls ganz und gar Lovejoy widmen.


    Hartwig
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Hartwig,


    die Wahrheit ist nicht immer schön und schmeichelnd. So ist das Leben.


    Aber noch nicht ist aller Tage Abend[;)]


    Gruß und CS


    Witold

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rodger</i>



    W: Spekulation (S. 20 unten): --&gt; ich meinte das Endergebnis.
    E(+W); S. 25: "Phil Plait..Karl Battams" --&gt; das versteh ich nicht, werde ich jetzt nachlesen !


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Rudi,


    Dein Hinweis aif die alte Sage von Dedadlus und Ikarus war sehr passend.


    Bei dieser Gelegenheit möchte ich an die Darstellung des Mythos von Phaethon erinnern: http://de.wikipedia.org/wiki/Phaethon_(Mythologie). Auch bei Platon Timaios nachlesenswert [;)]


    Ich meinte die Frage mit der Umlaufbahn ernst. Habe auch bis jetzt keine konkrete Hinweise und eine Antwort bekommen, geschweige den gelesen. Aber das scheint keiner zu wissen. Die Kometen an sich waren schon immer eine der größten Unbekannten in der Erforschung des Weltraumes.


    Was Deine andere Frage anbetrifft, so ahne ich den Hinweis (vor allem bei Pleit) in der Antwort von Lars, aber möchte hier nicht den einen oder anderen dazu inspirieren, unnötige und hier unpassende Stammtischgespräche führen zu müssen. Frage Lars direkt und dann teile es uns mit.


    Bin mehr gespannt auf den ISON und ob wir noch was von ihm zu Gesicht bekommen. Was ist eigentlich mit Hubble-Projekt. Mittlerweile ist der Winkel groß genug, so dass von Schaden an der Optik durch die Sonne keine Rede mehr sein kann. Die Hilfestellung war doch so groß angekündigt. Gibt es da was Neues?


    Gruß und CS [:)]


    Witold


    =&gt; Hartwig: Tja was kann man hier dazu sagen? Wir können nur noch auf weitere Ergebnisse von anderen Beobachtungsplätzen warten, wo der Zeus und Petrus gnädiger mit den Wolken sind.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Hallo Leute,


    was soll denn dieser Thread wieder?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo René,


    möglicherweise sind das hier nur ein paar Tastenschläge und Freude an der Sache. (Die Hoffnung - mindestens bei mir - auf Erfolge von unserer Erde aus die Überreste zu dokumentieren ist immer noch da, auch wenn das sehr schwierig sein wird).


    Vor drei Tagen gab es noch gute und hochaufgelöste Bilder von ISON bei STEREO-HI-1A. Er war hier zu sehen über den ganzen Tag unterhalb des Wortes Ahaed (das obere Teil jedes Bildes in der Mitte).


    http://stereo-ssc.nascom.nasa.…013/12/05/ahead/hi1/1024/



    Auch die Erfahrung der Vergangenheit (wie das der Fall z.B. bei dem Komet Elenin war) zeigt, dass ISON hier keine Ausnahme bildet und dass man noch nicht ganz aufgeben sollte:


    http://www.oculum.de/newslette…/100/40/8/148.ln1in.asp#2


    Den Vorschlag von Hartwig halte ich für vernünftig: "Man sollte a) Bilder mit beträchtlicher Grenzgröße blinken, und b) großflächige Bilder (etliche Grad) angucken."



    Paar allgemeine Tipps dazu wären für die, die gerne mitmachen wollen sehr hilfreich [:)].


    Habe meinerseits eine Frage: Welche Optiken (Objektive) sollte man hier einsetzen (Brennweite, Blende, Belichtungszeit, bei welcher Empfindlichkeit etc.)?


    Gruß und CS


    Witold


    PS: Hier noch ein Bild vom ISON am 03.12.2013: http://www.flickr.com/photos/p…in/set-72157634789722035/

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />japp. Das ist delta Oph.
    ...


    Übrigens dürfte es hier Mitte und Ende der Woche klar werden.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Morgen Hartwig,


    Gottes Wort in Deinem Mund. Die Satelitenbilder machen mir immer klar und deutlich, dass wir in falschen Breitengraden leben. Aber wir wissen: die Hoffnung stirbt zuletzt und wo der Wille, da der Weg. Da sollen wir uns bis Ende der Woche gedulden und aufrösten.


    In diesem Sinne schöne Grüße und viel Erfolg (auch bei Lovejoy).


    Witold

    Hallo Hartwig,


    wir brauchen mehr Fotos und Vergleichsmaterial. Mit unserem Wetter können wir z.Z. nichts anfangen. Spanier, Franzosen und die Alpenbewohner (die sehr hoch sind) sind in unseren EU-Graden gefragt.


    Weißt Du zufällig, welcher Stern ist der hellere Stern(reflex) auf Waldemar Foto (schon ausserhalb des Bildfeldes) oben links? Ist das Delta Oph?


    Gruß und gute Nerven


    Witold

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Q4ever</i>
    <br />Also ich kann in dem Foto nichts erkennen. Das "a bit more noise" kann man sich auch einbilden^^
    Grüße, Markus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Markus,
    ich gebe Dir Recht, aber diese Aufnahme ist fast 2 Tage alt. Mal schauen was die Aktualität mit sich bringt. Hier sieht man es (http://www.sat24.com/de/eu?ir=true): wir brauchen wolkenlose und dunkle Himmel. So wie es scheint liegt die Helligkeit von ISON doch weit unter 10m. Im SW-Frankreich oder in Spanien oder in Portugal müßte man jetzt sein[8)].


    Wir werden ihn bestimmt noch sehen[:)]


    Gruß
    Witold


    PS: Deinen Lieblingszitat find ich Klasse[;)]

    ...


    <font color="red">An dieser Stelle wurde von Archytas am 13.12. gelöscht:</font id="red">


    Hallo gemeinsam,


    wie die ersten Meldungen uns zeigen, ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen nicht ganz ausgeschlossen.
    Selbst Interstellarum schreibt: "Noch besteht eine theoretische Möglichkeit für Beobachtungen jener Staubstruktur, die nach dem fatalen Periheldurchgang des Kometen ISON auf der alten Bahn übrig geblieben ist und zunehmend Abstand von der Sonne gewinnt." (hier der Link zu den News mit aktueller Aufsuchskarte ab heute: http://www.oculum.de/newslette…00/00/2/202.r1p150n.asp#1)


    Nun warten wir auf die (aller-)ersten Ereignisse und Ergebnisse und auf seine Auferstehung .


    Hier der erste Versuch von Waldemar Skorupa (bereits vor zwei Tagen): https://www.facebook.com/photo…1241058470&type=1&theater


    Bin mit Euch gespannt auf die ersten Bilder.



    Gruß und viele CS (die brauchen wir jetzt).


    PS: http://skyweek.wordpress.com/2…ionen-und-ison-gesichtet/


    <font color="limegreen">Ursprünglichen Betreff "ISONs Rückkehr: first light" geändert, da vollkommen irreführend. Stathis.</font id="limegreen">
    <font color="orange">Nun vom Autor geändert in "ISONs Rückkehr: Mythos oder Realität?" </font id="orange">