Beiträge von Perkins im Thema „Teleskop-Okular-Gewindeadapter-Kameraadapter-Kamer“

    Die Bilder sind toll, allesamt. Aber UniMap kann kein einziges davon auflösen. Jedenfalls nicht ohne Hinweise, die ich nicht geben kann.


    Wenn mir das mit meiner Canon auch passieren wird, stehe ich aber doof da, mit meinen schönen Astro Aufnahmen.


    Xmas, Holger


    PS: Nachfolgend eine Aufnahme von Alex Kern / Basel.



    Erkannt und beschriftet mit UniMap



    Wo liegt die Grenze der Identifizierbarkeit, gibt es Erfahrungswerte ?


    Gruß Holger

    Ja, Silvia, mit den Fotodaten kann ich was anfangen.


    Für die ALCCD5l-IIc fehlt mir bei meinem Telesköpchen genügend Backfocus, deshalb, denke ich tatsächlich über eine Canon mit Live-View nach. Der Jupiter wirkt chemisch entwickelt zwar - sehr spannend - und würde, als absoluter Beginner, sicher mein Gefallen finden. Aber auch, von gestern. Dafür bin ich selbst nicht mehr chaotisch im Kopf genug. Also digital. Nur, die schöne Aufnahme mit Sternschnuppe bietet UniMap nicht die nötige Anzahl bekannter Objekte und daher ist, keine Identifikation möglich! Ein grundsätzliches Problem oder, noch nicht deep Nacht genug für eine kontrastreichere Abbildung, UniMap geeignet? Die Software und das Schwenkneigestativ sollen ja mal den Sternenhimmel für mich und meine Canon dechiffrieren, die Sonnen aus der ästhetischen Taufe heben. Im Moment bin ich noch skeptisch ob das mit der EOS 450 ohne Nachführung gelingt.


    Wie dem auch Sky, happy evening.


    Holger

    Mit einigen Überlegungen zurück.


    Das Fotografie Thema ist noch nicht ganz reif. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Astrokameras von Omegon (CCD) oder Orion (CMOS). Der Preisunterschied beträgt gerade mal 20 Euro. Oder einer Canon EOS 1000D (CMOS) und einer Nikon D3000 (CCD). Gibt es Vergleichsfotos im Forum um den Unterschied zwischen den Geräten vor Augen zu haben ? Und ist die Canon (ohne Astro-Umbau) überhaupt eine Alternative ? Ich meine, wenn eine DSLR, dann doch auch zur Biofotografie bei Tageslicht, innerhalb der Erdatmosphäre. Nach dem Astro-Umbau, wäre die Canon dafür ja gar nicht mehr zu gebrauchen, oder? Wenn also DSLR, dann lichtempfindliche CCD Technik, oder? Aber welchen Vorteil hat der "große" von Filtern bereinigte Astro CMOS Chip der 1000D, gegenüber dem standard D3000 CCD Sensor ? Und wäre der Vorteil dann nicht etwas zu teuer bezahlt ?


    Mit den beiden Astrokameras von Omegon und Orion könnte man, nicht nur knipsen, sondern auch astro Videos aufzeichnen. Die Möglichkeit, bieten beide genannten DSLR Kameras nicht.


    Bitte so knapp wie möglich zu Vor und Nachteilen beider Paarungen antworten, wenn jemand schreibbereit dazu wäre.


    - Holger -

    Capella hatte ich selbst schon vermutet, beim Vergleich mit Redshift lag der nahe. War aber wieder in Vergessenheit geraten, weil Menkalinan nicht zu sehen ist. Eigentlich muss es aber Capella sein, sonst wär`s eine galaktische Heuerampel.


    Zu Stellarium) Bei mir funktioniert das Ausblenden, Mauszeiger über unteren Bildschirmrand, nicht mehr. Gibt es eine Tastenkombination ?


    Holger

    Könnte sein, will ich auch bestätigen wenn ich bei nächster Gelegenheit denselben Stern Sirius ausfindig mache. Die Stellarium Software habe ich installiert. Da wieder rauszufinden ist etwas tricky, funktioniert aber mit dem Mauszeiger auf Grundeis. Smiley


    Sirius habe ich gerade für die nächsten 8 Wochen simuliert, kommt eigentlich nicht in Betracht, zu weit östlich. Ich sehe den bunten Stern über dem NNO Horizont. Und da bleibt der dann stundenlang. Ursache für den Farbwechsel ist aber vermutlich trotzdem die Erdatmosphäre, hatte mir der Sternwart in Melle schon so erklärt.


    Holger

    OK, ich kenne jemanden der hat ein Smartphone und wird die Erkennung für mich erledigen. Das ist zwar nicht so amüsant wie eine Astrofotographie von UniMap dechiffrieren zu lassen, aber einfacher zu bewerkstelligen.


    Die Bekanntmachung mit dem farbveränderlichem Stern war zurzeit nur ein Anlaß für mich das Thema Astrofotografie wieder aufzugreifen. Der andere war ISON. Jedesmal wenn ich im Okular etwas zu sehen bekomme hätte ich Lust ein Foto davon zu schießen. Die Motive als Gesamtpachtwork zum Poster zu verarbeiten wäre mir ein schönes Ziel. Private Astrofotographie ist ja wohl kaum ein Broterwerb und nutzlos obendrein. Die Konkurrenz ist einfach zu groß und in der Überzahl.


    Es müssen also schon sehr persönliche Motive sein das Thema in Gegenwart von VLT, Hubble und ALMA noch mit der eigenen Kamera zu betrachten. In diesem Sinne werde ich vom Smartphonebesitzer den farbveränderlichen Stern aufspüren lassen und mich selbst mit der Spiegelreflexkamera hinter den Okularauszug klemmen. Mehr als Schiefgehen kann es nicht. Und solange das Wetter mitspielt, werde ich dazulernen können.


    Clear Sky


    Holger

    Liebe Leute


    Ich kann jetzt auch nicht auf jeden einzelnen Punkt näher eingehen, dafür fehlt mir die Zeit. Dass es mit der Astrofotografie schwierig wird wußte ich schon, aber dass die Materialschlacht so teuer werden könnte, überfällt mich dann doch etwas plötzlich. Ich meine, wozu sollte ich eine DSLR Kamera kaufen wenn mir nur ein 130mm Newton zur Verfügung steht. Rein rhetorisch gefragt.


    Ausgangspunkt für mich war die Überlegung, wie ich den Namen von dem Stern erfahren kann, der häufig an derselben Stelle vor meinem Fenster, über dem Horizont steht und beständig die Farbe wechselt. Dann steht da gleich zur Hand noch mein Teleskop, aber mit angucken kam ich der Bezeichnung nicht näher.


    Als ich zuletzt mal gefragt wurde ob ich einen Stern auf einem Astrofoto identifizieren könnte, habe ich eine sehr nützliche Software gefunden und konnte den Stern damit ausfindig machen. Das Gleiche wollte ich nun mit meinem Farbwechselstern machen. Von der Software, heißt übrigens UniMap, identifizieren lassen.


    Und ein paar Aufnahmen von Jupiter, Mond und Sonne dazu, um das ein oder andere persönliche Poster damit zu füllen. So kam ich auf das Zoomokular mit Gewinde und M37 Adapter etc. Dann kam die Rückmeldungen aus dem Forum und seitdem habe ich nur noch €€€ vor Augen.


    Da ich die Astrofotografie besser als eigenständiges Hobby betrachten muß, werde ich mich für nebenbei, nach einem gebrauchten "Sky Scout" (Celestron) gucken. Damit sollte zumindest Übersicht am Nachthimmel einkehren.


    Danke der Nachfragen,


    Holger

    Wirklich scharf bekomme ich mit der Kamera am T2-Ring weder den Nah noch den Fernbereich. Ich befürchte dass der Okularauszug ganz ab, der T2-Ring auf den Fangspiegel und der Hauptspiegel direkt vor den Fangspiegel montiert werden muß um den Mond scharf hin zubekommen, wenn man denn ohne Okular fotografieren will. Bevor ich mich darauf einlasse komme doch lieber auf das Zoomokular mit Gewinde für den M37 Adapter zurück. Bedenken habe ich aber wegen der Belichtungszeit, ohne Nachführung werden die Aufnahmen zu dunkel und Strichspuraufnahmen, wird die Astrosoftware schlecht auswerten können. Ein Teleobjektiv müsste genauso nachgeführt werden, wie ein Teleskop. Irgendwie schade das Projekt mangels Material und Ausrüstung schon wieder auf Eis legen zu müssen, aber ich sehe nur Kosten auf mich zukommen. Dabei hatte ich hatte gehofft zumindest die Sonne scharf ablichten zu können, aber für Die gilt das Gleiche wie für den Mond, ohne Okular kein scharfes Bild. Am wichtigsten wäre mir die Identifizierung des besonderen Stern gewesen, aber der rückt nun weit in die Ferne. Vielleicht mit dem Sky Scout von Celestron oder fröhliches Rätselraten mit Redshift. Für die einzelne Identifikation und ein paar Astroaufnahmen lohnt sich die zusätzliche Ausrüstung einfach nicht. Anders wäre die Sache wenn statt des 130mm Newton eine große Tonne in Aussicht wäre.


    Aber: Mit dem M37 Adapter von TS und einem Fotookular inklusive T2-Ring, müßten die Aufnahmen von Mond, Jupiter und Sonne doch auch ohne Nachführung gelingen. Vielleicht würde eine DSLR Kamera sogar dem besonderen Stern, genügend Quanten zur Identifikation abgewinnen.


    Schön wär`s jedenfalls


    Holger

    Von der Nikon weis ich nur dass es eine Nikon ist. Sonst steht da nichts weiter zu, außer EM. Die Spiegelreflexkamera ist schon 25 oder dreißig Jahre alt, also keine DSLR, sondern mit einliegendem Film, der in einem Fotolabor klassich entwickelt werden muß. Die fertigen Fotos will ich einscannen, um sie analysieren zu können. - Einen passenden Nikon T2-Ring habe ich. Damit klappt auch die Verbindung am Okularauszug, der hat nämlich ein dazu passendes Gewinde. Unscharfe Aufnahmen vom Mond kann man damit schon machen.


    So, nun sollen Aufnahmen vom Nachthimmel folgen. Möglichst viel Fläche pro Foto, viele Sterne pro Bild. Damit die Identifizierung per Software möglichst nur auf ein Ergebnis pro berechnetes Bild kommt.

    Wie erzielt man die besten Bildvorlagen, mit oder ohne Okular zwischen Kamera und Teleskop ? Die Frage ist auch welche Fokalwegkorrektur für welche Art Aufnahme (Mond, Jupiter, Sonne, Nordstern) verwendet werden muß um scharfe Aufnahmen hinzubekommen. Meine Ausrüstung habe ich in meinem Profil, soweit vorhanden, bereits eingetragen. Die Nikon setzte ich noch mit auf die Liste.


    Holger [:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Senn</i>
    <br /> Ich würde es fokal fotografieren. Also Kamera direkt ins Scope. Vorausgesetzt Du hast genügend Fokusweg um das Bild scharf zu kriegen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bekomme eben kein scharfes Bild mit der Fokalfotographie, und Okularprojektion soll es auch nicht sein. Soweit ich verstanden habe wird bei der Okularprojektion das Okular in eine Hülse gesteckt, vor die dann die Kamera befestigt wird. Ich habe bisher nur mit einer Digiklemme geknipst und dass funktioniert nur schlecht. Deshalb will ich auch keine Okularprojektion, sondern Kamera und Okular direkt verschrauben. Wenn sich die Methode auch Okularprojektion nennt, bitte, dann eben, Okularprojektion.


    Verstehe ich richtig dass man das Bild scharf bekommt wenn man den Fokusweg der Folkalprojektion, verlängert ? Muß man dazu die Gesetze der Optik und Mathematik beherrschen oder sind die Fokalwege und Verlängerungen genormt erhältlich ? Bei Okularprojektion muß man den Fokusweg vermutlich auch besonders beachten und mit Zwischenstücken zur Fokalwegverlängerung arbeiten.


    Von einem Okular mit Gewinde verspreche ich mir die schärfsten Aufnahmen. Deshalb werde ich den Händler der M37 Adapter nun direkt anfragen.


    Guten Morgen,


    Holger

    Salü Marcus


    Noch habe ich keines mit Fotogewinde. Was ich brauche ist ein großes Gesichtsfeld, weil, die Aufnahmen sollen, in erster Linie, mit einer Astrosoftware ausgewertet, also, Sterne nach Katalog bezeichnet werden. Ich möchte verschiedene Sterne identifizieren. Dazu brauche ich Fotos die genug Sterne abbilden, für die Auswertung per Bildanalyse. Da ein Stern, der mich ganz besonders interessiert, nicht besonders hoch über dem Horizont steht und sich wenig helle Sterne in seiner Nähe befinden, schaffe ich vielleicht nur mit einem extremen Weitwinkel-Okular genug Sterne mit aufs Foto, die Auswertung überhaupt machen zu können. Allerdings, wird es trotzdem nur für ein Einsteiger-Zoom-Okular reichen. Ich hoffe, dass sich zwei Bildaufnahmen mit Photoshop zusammenfügen lassen und ich dann trotz des geringen Gesichtsfeld, genügend Sterne für die Auswertung zusammen bekomme. Meine Frage bezieht sich deshalb auf ein 7-21mm oder 8-24mm Zoom Objektiv der unteren Preisklasse. TS, Omegon oder Seben. Andere habe ich nicht gefunden. Damit sollte es aber gelingen. Für die Sternidentifikation, ein hübsches Foto vom Jupiter, einen Abzug vom Mond und eine Vergrößerung der Sonne als Poster, brauche ich wohl auch kein Hyperion, so schön es auch wäre eins zu haben.


    Holger

    Ich möchte ein Okular direkt mit meiner Kamera verbinden, dazu habe ich bisher nur einen T2-Ring. Nun dachte ich ein Okular mit Fotogewinde ließe sich direkt daran anschließen, aber so wie ich es jetzt sehe wird der T2-Ring mittels eines weiteren Adapters an das Okular geschraubt. Da ich mir nicht sicher bin ob es unbedingt ein spezieller M37 Adapter sein muß wollte ich von hier jemanden wissen wie der allgemeinverständliche Äquivalentbegriff für einen solchen 1,25" Okulargewindeadapter heißt.


    Gruß,


    Holger