Beiträge von FrG im Thema „Spiegelträger Suprax?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Hallo Franjo,


    hab irrtümlich deinem Bericht mit meiner Antwort überschrieben.
    (So etwas schafft außer mir aber niemand)[:I]


    Bitte vielmals um Verzeihung und bitte wenn möglich deinen Bericht nochmals einstellen.


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,


    falsches Knöpfchen anklicken kann jedem Moderator passieren[8D]


    Passt schon, die Kernaussagen sind ja erhalten geblieben.


    Ich habe noch eine Frage zu Deinem Quarzspiegel:
    Beim bekanntermaßen sehr geringen Ausdehnungskoeffizienten von Quarz sind doch Spannungen selbst bei schlechtem Tempern sehr unwahrscheinlich.


    War der Rohling klar oder trübe?
    Wenn er trübe war, könnten kristalline Domänen im Quarzglas garnicht vorhandene Spannungen vortäuschen, kristalliner Quarz zeigt nämlich Doppelbrechung.


    War das Bild durch den Polfilter regelrecht streifig oder bloß fleckig?


    CS Franjo

    Hallo Franjo, liebe Mitleser,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ....Hallo Martin,
    stimme Dir und Kai in allen Punkten zu - bis auf die Farbe.
    Dreiwertiges Eisen würde je nach Menge das Glas gelb bis braun färben. Zweiwertiges Eisen erzeugt den Grünton.
    CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hugh, der Chemiker hat gesprochen. [:D]


    Ich hab tatsächlich schon mal einen Original Schott "Duran"- Rohling in der Hand gehabt der war deutlich grünstichig, allerdings nicht so satt wie dickeres Floatglas.
    Für unsere Anwendung ist neben dem WA- Koeffizienten natürlich die mögliche innere Verspannung. Dafür gab es für die Schott- Rohlinge auch eine Maßzahl. Um die hab ich mich aber nie gekümmert, weil mit diesem Substrat niemals Probleme aufgetreten sind. Dagegen hatte ich noch während meiner Schulzeit vergeblich versucht aus einem Schauglas für Druckbehälter einen ordentlichen Parabolspiegel zu polieren. Das war höchstwahrscheinlich definiert vorgespannt.
    Es gibt ja auch den Test des Rohlings im Polarisierten Licht (Weißer Bildschirm) und Polfilter. Dieser scheint sehr empfindlich auf innere Verspannungen zu reagieren ist aber nicht quantitativ. Damit hab ich wiederholt Borofloat- Rohlinge getestet aber jedes Mal ohne Befund. Dann hab ich noch meinen 12“ Quarzmonster- Spiegel. Der zeigte im o. a. nach Spannungstest ganz furchtbar viel Spannung zum Weglaufen. Aber daraus konnte ich problemlos einen sehr guten Parabolspiegel machen.


    Gruß Kurt