<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tommy nawratil</i>
<br />Frage: Kann so eine Form durch das Lösen von Verspannungen entstehen, neben heftigstem Astigmatismus auch ringförmige Zonen und abfallende Kante? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nein, so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Wie hat der Tester gemessen? Mit Interferometer? In mehreren Orientierungen?
Wenn ja, muss er, um 99% Strehl auf so einem großen Spiegel zu erhalten, richtig viiiiiel Arbeit in lokale Zonenkorrektur reinstecken und jedes mal viele Einzelmessungen mitteln.
Wie dick ist der Spiegel? Wie sieht der Spiegelrand aus?
Er muss gleichmäßig und an den Auflagerstellen genau im 90° Winkel geschliffen sein, sonst misst man eine unterschiedliche Durchbiegung je nach Aufstellorientierung und das Ergebnis zeigt Asti.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Rückseite ist rauh und angeschliffen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das zeugt von geschliffener Rückseite, gut! Allerdings habe ich auch schon geschliffene Rückseiten gesehen, die trotzdem nicht rotationssymmetrisch waren, weil mit zu kleinem oder zu flexiblem Tool geschliffen wurde. Seitdem traue ich nur noch Rückseiten, die ich selbst plangeschliffen habe.
Wenn der Hersteller meint, das Glas sei schuld, hätte er deine Messungen vor dem Überarbeiten verifizieren müssen. Hat er das?
Hat er das Glas zuvor auf Spannungen geprüft (Polfiltertest)? Das könntest du selbst auch nachträglich noch machen. Wie der Polfiltertest auch bei bereits verspiegeltem Spiegel geht, hatte ich hier gezeigt:
http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5631