Beiträge von Christian_P im Thema „Jupiter am 25.10.2013“

    Hallo Paddy


    der Schärfeabfall am Rand ist tatsächlich etwas seltsam. Was mir aber auch auffällt und mir so scheint ist, dass die Details etwas plattgeschärft bzw. glattgeschärft zu sein scheinen. Als wenn du mit einem Glättungsfilter drüber bist. Wenn ich Giotto verwende schärfe ich dort immer mit Rechteck/Quadrat/Rechteck und einer Größe, sodass Details "reagieren" mit moderater Stärke, sodass Rauschen nicht zu sehr auftritt. Ich würde mal Registax ausprobieren und zwar linked wavelets mit initial layer 2 und dann den unteren Regler ganz leicht nach rechts + entrauschen. Oder init layer 1 mit einem 0.200 Filter ganz leicht nach rechts (den oberen) und dann entrauschen, aber nicht zu sehr entrauschen, sodass alles wieder platt gemacht wird. So gehe ich da meist vor. In der Tat schärfe ich ebenso wie du mit dem wavelet in Fitswork nach. f/27 kommt mir zuweilen etwas zu viel vor. Ich verwende zurzeit einen Faktor von 3.3*Pixelgröße, das wären bei der DMK21 3.3*5.6 = 18.48 also ca. f/18 bis f/19. Das würde vielleicht schon reichen. Mit Nachvergrößerung muss man sich nicht zurückhalten, das geht bei entsprechenden Details problemlos. Deinen Jupi könnte du ruhig noch größer darstellen, sodass du auf eine äquivalente Brennweite in der Darstellung von ca. 10 Meter kommst. Das kommt noch besser. Weiterhin gutes Gelingen! EDIT: Ich habe mir dein Bild gerade mal angeschaut. Die Farben sind etwas verschobenen. Wenn man sie gerade ausrichtet kommt man auf neutralere weißliche Töne. Ich konnte auch als JPG noch etwas nachschärfen, da müsste also noch was gehen :-).


    Gruß
    Christian