Beiträge von Luzista im Thema „bau von runder sternwarte ?“

    Hallo Kuppelfreunde,
    nun ist mir doch noch ein Argument <b>dagegen</b> eingefallen: Ein Bekannter in Apolda hatte eine alu-bespannte Kuppel. Es fanden sich ganz schnell die oben erwähnten "bösen Buben", die herausbekamen, dass man mit Steinen die Kuppel sehr "beeindrucken" konnte. Machte auch herrliches Geräusch.
    Das Ding sah bald wie die gestapelten Dosen einer Rummelbude aus.


    Aber mir fällt auf, dass wir anscheinend unsere <b>marianne</b> aus dem Feld vergrault haben, werde mich deshalb jetzt zurückhalten.


    tschüß, Lutz

    Hallo Thomas,
    nicht gleich sauer sein! Ich hatte mir Deine HP angesehen und das Bauwerk in die klassischen Art eingereiht.
    Der Zugang erfolgt doch unter Überklettern der Mauer, um den Kranz nicht zu unterbrechen? Nicht schlecht, erspart eine weitere Tür.
    Woraus besteht die Verkleidung?
    Wem Deine Schöpfung zu eckig ist, kann ja mehr Knicks reinbringen; erhöht das Gewicht durch mehr Verbindungsteile nur unwesentlich.
    es grüßt Lutz

    Außer der klassischen Bauweise aus 2 durchgehenden Halbkreisen und den daran anschließenden Segmenten sehe ich noch die Alternative in der für Radarantennen üblichen Kuppel (Radom) aus 5- und 6-Eck-Feldern. Das Tragwerk besteht wohl nur aus kurzen, geraden Elementen. Dafür gibt es sicher irgendwo Baupläne.
    Die erforderliche Beobachtungsöffnung kompliziert zwar das Ganze, aber vermutlich geht es trotzdem insgesamt ohne gebogene Teile.
    Für "elegantes" Drehen der Kuppel braucht man ja einen Zahnkranz, da würde ich eine Motorrad-<u>Duplex</u>-Kette empfehlen (eine Reihe fürs Befestigen). Gibt auch Ketten mit Sonderlaschen.
    Übrigens ist ein weiteres, aber nicht so bedeutendes, Argument für die Kuppel, dass kaum Schnee zu beräumen bzw. zu bewegen ist.
    es grüßt Lutz