Beiträge von FrankH im Thema „Bin verwirrt, brauche eine Kaufberatung“

    Hallo


    Die lange des wirkenden Hebels geht ja auch direkt in die Frequenz der Schwingung ein.
    Die selbe Menge Energie kommt in einer hochfrequenten Schwingung mit geriner Amplitude aus wärend bei niedriger Frequenz die Energie mehr in die Amplitude des Ausschlages geht. Die Absorbtion niederfrequenter Schwingungen ist schwieriger.
    Die Brennweiten welche ja bei langem Hebel auch die höhere Winkelauflösung auf den Sensor bringen passen sich da gleichermaßen negativ ein.


    Gruß Frank

    Hallo Lars


    angenommen statisch ist alles stabiel
    Zumindest die größeren Montierungen arbeiten mit spielfreien Lagerungen, der Antrieb der Achsen ist in der Regel ein Schneckengetriebe, das hat notwendigerweise Spiel (außer bei wenigen Montierungen mit durch Federkraft angedrückten Schnecken)
    Dieses Spiel setzt man außer Kraft indem man in RA auf der Ostseite Übergewicht macht, bei einer EQ1 vielleicht 200g bei eine EQ8 vielleicht bis 2kg,
    Das funktioniert solange die Windlast am Teleskop nicht zu groß wird, zum Anderem bei kurzen Brennweiten wo mehrere Bogensekuden in 1 Pixel passen ist der Fehler auch unauffälliger. Eine gewisse Elastizität der Montierung kommt noch dazu, wenn du Pech hast wackelt selbst die stabielste Montierung weil sie vielleicht auf weichem Untergrund steht.
    Im letztem Urlaub habe ich auch auf der EQ8 klitzekleine Apos gesehen


    Gruß Frank