Beiträge von stefan-h im Thema „Megapixelwahn oder nicht?“

    Hi Ulli, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Bildausschnitt liegt fest, das für die gewünschte Perspektive optimale Objektiv ebenfalls.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du hast aber nicht das optimale Objektiv gewählt, sondern in deinem Fall für den Vollformatchip das gleiche genommen wie für die beiden kleineren Chips. Damit ist dein Testbild nix wert- die Objektive werden ja nicht umsonst von den Herstellern für die unterschiedlichen Chipgrößen extra gerechnet und gefertigt.


    Gruß
    Stefan

    Hi Frank,


    kann ich auch nicht sagen. Aber ein Bild ist ja mit Vollformatchip und das andere der kleinere Chip- wenn das gleiche Objektiv benutzt wurde, kann das auch was ausmachen, wurden unterschiedliche Objektive genutzt kann man eigentlich sowieso nicht vergleichen, da dann das Objektiv einen erheblichen Einfluss bewirken kann.


    Was ich noch gefunden habe zu Auflösung- guckt mal drauf, unter Tabelle der Messwerte bzw. auch den beschreibenden Text.


    http://www.henner.info/vergl.htm#Testbild


    Gruß
    stefan

    Hi Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nebenbei scheint bei den Vergleichsbildern das mit den mittelgroßen Pixeln also das Rechte das beste zu sein, die noch kleineren Pixel des mittleren Bildes verlieren tota<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Schön beschrieben, aber wenn ich die techn. Daten der D7000 und der D800 ansehe und dann Chipgröße mit der Pixelanzahl rechne dann kommt für beide Kameras der annähern gleiche Wert heraus. Und zwar einmal 4,7µ und einmal 4,8µ. Die D70 hat Pixel mit 7,8µ, also deutlich größer. Damit stimmt deine Überlegung so nicht.


    Zu deiner Überlegung mit dem Mikroskop sagt Wiki...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Entscheidend für die Fähigkeit eines Mikroskops, Strukturen kleiner Objekte unterscheidbar abzubilden, ist (neben dem Kontrast) nicht die Vergrößerung, sondern die Auflösung. Dieser Zusammenhang ist nicht allein durch strahlenoptische Überlegung zu verstehen, sondern ergibt sich aus der Wellennatur des Lichts. Ernst Abbe erkannte als erster den entscheidenden Einfluss der Numerischen Apertur auf die Auflösung. Er gab als förderliche Vergrößerung


    V_M = 500 ... 1000 * NA


    an. Dies bedeutet, dass die kleinsten vom Objektiv aufgelösten Strukturen nach der Abbildung durch das Okular im Auge noch aufgelöst werden können, also etwa unter einem Winkel von 2#8242; (Bogenminuten) erscheinen. Wird die Vergrößerung höher gewählt (z. B. durch ein Okular mit hoher Vergrößerung), wird das Bild des Objekts zwar noch größer dargestellt, aber es sind keine weiteren Objektdetails erkennbar. Objektive und Okulare müssen also aufeinander abgestimmt sein.


    Nach den Gesetzen der Wellenoptik ist die Auflösung des Lichtmikroskops durch die Größe der Wellenlänge der Beleuchtung beschränkt,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gruß
    Stefan

    (==&gt;)Rainmaker, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nicht lange zurück brachte doch Nikon eine Super DSRL mit dem bis dato größten Chip hinsichtlich Megapixeln heraus- und da gab es einen schönen Beitrag dazu. Für diese Kamera gibt es derzeit kein einziges Fotoobjektiv das die Chipgröße auch tatsächlich ausnutzen würde.


    So gesehen stimmt der Begriff mit dem Wahn- bei den kompakten sind meist 6MP schon zuviel, bei DSRL dürfte die sinnvolle Grenze so um 12-14MP liegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du setzt deir das Fragezeich wohl selbst in meinen Text- ich finde keines.


    Kannst du ein Objektiv nennen das genug Öffnung hat um passend zu seiner Brennweite das Nyqistkriterium zu erfüllen?


    Und reden wir hier im Forum über Berufsfotografen- die auch genug Geld für richtig teuere Obejktive haben und ausgeben? Oder reden wir hier nicht eher über den normalen Verbraucher- der sich Fotoobjektive in der Größenordnung 1000€ vielleicht noch leistet, aber keines für 5000€ im Koffer hat.


    Und für die Objektive von Otto Normalverbraucher liegt die sinnvolle Grenze wohl eher im Bereich 12-14MP, nur die wenigsten haben ein Objektiv mit einer so großen Linse das auch mehr Auflösung möglich wäre.


    Stefan

    Hallo "Rainmaker",


    wenn du die Besitzer solcher Kameras als Idioten bezeichnest, dann ist das deine Aussage- ich hab das nicht gesagt. Fakt ist aber- für den Chip mit 24MP gibt es derzeit kein Objektiv um die mögliche Auflösung auch tatsächlich ausnutzen zu können.


    Und Fakt ist auch- der Normalverbraucher kann sich auch für die Kameras mit mehr als 14MP nicht die passenden Objekte mit entsprechend großer Öffnung leisten, um die mögliche Auflösung dieser Chips ausnutzen zu können.


    Aber für viele ist es halt so wie wenn jemand mit dem tollen Ferrari nur in der Stadt zum Supermarkt fährt- er hat einen Ferrari, nutzt aber nicht aus was der eigentlich leisten könnte. Aber er wird damit gesehen. [:)]



    Hallo Kai,


    sehr schöne Erklärung die da da lieferst. Wobei du dich da nur auf die Sternabbildung beziehst. Deine Argumente dürften aber auch auf alle anderen Objekte/Details zutreffen- also z.B. auf einen schwarz-weiß Wechsel an einem Mondkrater. Der wird ja auch durch Seeing verteilt und damit auf mehr Pixel "verschmiert" wenn die Brennweite nicht zur Pixelgröße passt bzw. die Pixel zu klein werden.


    Vom Prinzip müsste ein solcher Wechsel ja nur auf 2 Pixel dargestellt werden um erkennbar zu werden (bei SW-Foto).


    Gruß
    Stefan

    Hi Fabio,


    wenn du dir mal diese Seite durchliest-


    http://www.intercon-spacetec.d…cd/ccd-this/ccd-chip-dim/


    Da ist das zwar für kleine CCDs hinter Teleskopen beschrieben- erklärt aber vieles und gilt für die normalen Kameras ebenso.


    Die Auflösung wird ja auch bei der Kamera durch die Größe des Objektivs bestimmt. Und die großen Chips mit den x-Megapixeln hinten dran sind meist viel zu groß um damit überhaupt noch sinnvoll genutzt zu werden.


    Nicht lange zurück brachte doch Nikon eine Super DSRL mit dem bis dato größten Chip hinsichtlich Megapixeln heraus- und da gab es einen schönen Beitrag dazu. Für diese Kamera gibt es derzeit kein einziges Fotoobjektiv das die Chipgröße auch tatsächlich ausnutzen würde.


    So gesehen stimmt der Begriff mit dem Wahn- bei den kompakten sind meist 6MP schon zuviel, bei DSRL dürfte die sinnvolle Grenze so um 12-14MP liegen.


    Gruß
    Stefan