Hallo
also das beste Objektiv das ich für Canon gefunden habe schafft 2660 Linien auf der Hohe des 24x36mm Chips
Das wäre dann auf dem APS-C Chip optimale Auflösung von 2444x1722 Pixel... 4,2MP,
gut sagen wir wir wollen den kleinstmöglichen Punkt in 4 Pixel quetschen, passt ja schön zur Bayermatrix, dann bräuchten wir 8,4 MP.
Alles was danach kam war gerade für fotografen die mit Objektiven und nicht mit Teleskopen arbeiten reine Verarschung.
Das wäre dann die Canon 350D gewesen.
Nun ist es aber kein Geheimnis das das eigentlich erwartette schlechtere Signal Rausch Verhältnis sich bei den höher auflösenden Kameras nicht einstellte und dies durch einen neueren Bildprozessor wohl mehr als aufgefangen wurde, Was wäre das doch geil den Sensor der 350d mit dem neuem Digic5 Prozessor zu haben. Diese Verrücktheit bot nicht ganz so die 1000D , diese hatte den Chip der 400D aber den Prozessor der 450D, ist also kein Wunder wenn die oft für gut befunden wird.
Ein f/4 Newton hat wenn er denn gut ist auf der Achse ein Beugungsscheibchen von ca. 0,005mm nicht wie besagtes bestes Objektiv 0,009mm.
Und wie gesagt in Traumnächten hat man mal eine Seeing von nur 1,5" , das wären dann mit der 350D 800-900mm Brennweite, damit der Stern nicht in ein Pixel gequetscht wird vielleicht die doppelte Brennweite. Aber ab ca. 1200mm Brennweite werden die Guidefehler plötzlich gravierender wie das Seeing, gerade beim leisestem Wind, da könnte man natürlich mit einem kurzbauendem Cassgrainsystem mit passendem Reducer gegen anstinken, kostet das 4-fache? und dann gleich auch noch eine Montierung die 4x so teuer wie die EQ6 ist.
Ist eben alles eine Frage des Geldes wie klein die Pixel sein dürfen, die Kamera allein macht es jedenfalls nicht.
Gruß Frank