Beiträge von FrankH im Thema „Megapixelwahn oder nicht?“

    Hallo


    ja mit dem Mikroskop wollte ich nur drauf hinweisen das es für ganz nah vor der Linse und unendlich weit weg dann doch andere Bedingungen gibt.
    jpg- Bilder, ja das ist auch so eine Sache, aufgrund der immer größeren Speicherkarten ist bei vielen Kameraherstellern auch die Kompression sehr viel geringer geworden.
    Man kann verschiedene Sensoren auch nicht einfach gleich lang belichten sondern müsste zB bis maximum 80% der jeweiligen full well capacity belichten um Überlaufen oder nichtlinearität durch Antibloominggates auszuschließen.
    Solange in den DSLRs noch keine backiluminated Sensoren auftauchen kann man davon ausgehen das die Kamerahersteller sich noch nicht 100% Mühe geben und es noch weiter geht.


    Gruß Frank

    Hallo


    eigentlich geht man bei der Megapixelwahnbetrachtung davon aus das es sich um immer mehr Pixel auf gleicher Fläche gandelt, sonst hieße es Reiesenchipwahn.
    Nun wenn dann zwei Kameras mit fast gleicher Pixelgröße, Unterschied lächerliche 2%, so unterschiedliche Ergebnisse zeigen liegt es dann wohl doch nicht am Chip sondern am Drumherum, die mehr Megapixel sind nur insofern gut das es eventuell eine neue Evolutionsstufe auch für die Bildprozessoren und Kamerasoftware ist.
    Folgt man dem Link von Stefan http://www.henner.info/vergl.htm#Testbildstellt das Samsung S4 wohl das Optimum dar??


    Gruß Frank

    Hallo Stefan


    die 4,7 und 4,8 sollte ich gar nicht mit bloßem Auge in den beiden rechten Bildern unterscheiden können, der Unterschied ist aber offensichtlich,(Soll ich etwa einen Ausschnitt nachzählen?)
    oder der Einfluß von dem was die Kamera so ins geheim macht ist doch wichtiger als die Pixelgröße?
    Man sieht aber auch in den Spitzlichtern einen gewaltigen Unterschied, wie ich schon vermutet habe ist es nicht allein der Aufnahmechip sondern auch Peripherie und Software drum rum, das macht die Angabe der Megapixel als Kaufargument völlig unsinnig.


    Gruß Frank

    Hallo


    was mir dazu noch einfällt
    mit meinem 100x Microskopobjektiv kann man locker bis zu 500fach vergrößern, das ist ja dann ca. 500x Öffnungsdurchmesser, dann ist die Formel das die maximal sinnvolle Vergrößerung bei Teleskopen 2x Öffnung ist auch eine Wahnvorstellung?
    Eher glaube ich das ein Test an Objekten in Nahdistanz nicht mit Astrofotografie vergleichbar sind. Aber man sieht an Ullis Test das die Megapixel tatsächlich für etwas gut sind.
    Nebenbei scheint bei den Vergleichsbildern das mit den mittelgroßen Pixeln also das Rechte das beste zu sein, die noch kleineren Pixel des mittleren Bildes verlieren total[:D]
    falls aber dann doch die Klötzchen des rechten Bildes den 36Mpixeln zuzuordnen ist dann versteckt die Kamera diese aber gut, ist zu dumm das auch zu speichern, oder war selbst der Meinung die Auflösung lieber zu reduzieren, solcherlei Eigenleben der Kamera kann ich gar nicht gebrauchen, dann wahre der Megapixelwahn des Fotografen größer wie der der Kamerasoftware, kI sozusagen.


    Gruß Frank

    Hallo


    Ich habe nun auch schon Kameras mit hu kleinen Pixeln erlebt die gute Bilder machen.
    Die Qualität einer Kamera nur auf die Pixelgröße zu beziehen ist schon blöd, steigern kann man die Dummheit, oder Verblendung noch in dem man gar nur über Megapixel spricht,
    Dann ist die Marketing Strategie voll aufgegangen.


    Ullrich, bei Zigarettenlicht? Tut man das in der Astrofotografie nicht immer? Was du sonst mit deiner Kamera treibst interessiert mich zumindest in dem Forum soviel wie kaputte Landeklappen.


    Gruß Frank

    Hallo


    also das beste Objektiv das ich für Canon gefunden habe schafft 2660 Linien auf der Hohe des 24x36mm Chips
    Das wäre dann auf dem APS-C Chip optimale Auflösung von 2444x1722 Pixel... 4,2MP,
    gut sagen wir wir wollen den kleinstmöglichen Punkt in 4 Pixel quetschen, passt ja schön zur Bayermatrix, dann bräuchten wir 8,4 MP.
    Alles was danach kam war gerade für fotografen die mit Objektiven und nicht mit Teleskopen arbeiten reine Verarschung.
    Das wäre dann die Canon 350D gewesen.
    Nun ist es aber kein Geheimnis das das eigentlich erwartette schlechtere Signal Rausch Verhältnis sich bei den höher auflösenden Kameras nicht einstellte und dies durch einen neueren Bildprozessor wohl mehr als aufgefangen wurde, Was wäre das doch geil den Sensor der 350d mit dem neuem Digic5 Prozessor zu haben. Diese Verrücktheit bot nicht ganz so die 1000D , diese hatte den Chip der 400D aber den Prozessor der 450D, ist also kein Wunder wenn die oft für gut befunden wird.
    Ein f/4 Newton hat wenn er denn gut ist auf der Achse ein Beugungsscheibchen von ca. 0,005mm nicht wie besagtes bestes Objektiv 0,009mm.
    Und wie gesagt in Traumnächten hat man mal eine Seeing von nur 1,5" , das wären dann mit der 350D 800-900mm Brennweite, damit der Stern nicht in ein Pixel gequetscht wird vielleicht die doppelte Brennweite. Aber ab ca. 1200mm Brennweite werden die Guidefehler plötzlich gravierender wie das Seeing, gerade beim leisestem Wind, da könnte man natürlich mit einem kurzbauendem Cassgrainsystem mit passendem Reducer gegen anstinken, kostet das 4-fache? und dann gleich auch noch eine Montierung die 4x so teuer wie die EQ6 ist.
    Ist eben alles eine Frage des Geldes wie klein die Pixel sein dürfen, die Kamera allein macht es jedenfalls nicht.


    Gruß Frank

    Hallo


    Da hast du zu weit gerechnet, die 18,5µm² sind eine Aussage, das ist nur 56% der Fläche welches ein Pixel der 1000D hat.
    Dann hast du wohl auch noch den Zwischenraum der Pixel weggelassen, und dann gehen über die Pixel auch noch Leiterzüge, wenn die noch genausodick sind wird es ja langsam Blind,
    deswegen hatte man bei CCD auch Backiluminated eingeführt. Wenn man dann genug Sonne und Scheinwerfer hat spielt es keine Rolle, bei schnell bewegten Objekten könnte es aber schon stören.


    Man kann die Auflösung der Bayermaske nicht mit SW CCD vergleichen


    Gruß Frank