Beiträge von MartinB im Thema „Großoptik kompakt“

    Hallo Roland,
    das kommt mir irgendwie bekannt vor - kaum ist ein Teleskop fertig und funktioniert eine Zeit lang recht gut, beginnt es irgendwo in den Hirnwindungen zu rumoren und neue Ideen machen sich breit...[:D]


    Meine Überlegungen dazu:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Dall-0 Linse aus ED-Glas im Strahlengang zur Spiegelkorrektur<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Linse beim Dall-0-Test die Aufgabe, einen paraboloiden Spiegel bei der Begutachtung aus dem Krümmungsmittelpunkt heraus sphärisch erscheinen zu lassen. Was du bräuchtest, ist aber genau entgegengesetzt: einen Kugelspiegel beim Strahlengang aus dem Unendlichen paraboloide Eigenschaften zu verpassen. Ich fürchte, das geht so nicht. Oder hab ich da was falsch verstanden?


    ==&gt; FrankH:
    Ein "Schrägspiegler" hat zwar einen niedrigen Einblick, aber eine ungünstige Blickrichtung. Und ein viel größerer Fangspiegel ist nötig als beim "normalen" Newton. Das ist nicht gut[V].


    Da gefiele mir ein Dreispiegler (Hauptspiegel, leicht konvexer Sekundärspiegel, 45° Fangspiegel dazwischen) schon viel besser. Stell dir einfach ein Teleskop mit Coudé-Fokus vor, aber nicht in, sondern oberhalb der Drehachse. Vermutlich braucht der auch einen paraboloiden oder sogar hyperboloiden Hauptspiegel, und die Abschirmung gegen Streulicht ist bestimmt eine Wissenschaft für sich.
    Ganz zu schweigen vom Herstellen des Sekundärspiegels.


    Sowas Ähnliches gibt's bestimmt schon - kennt jemant ein paar Links?
    Zumindest ein 80 cm Teleskop mit "echtem" Coudé-Fokus kenne ich persönlich: das neue Gerät der Volkssternwarte München.


    Gruß,
    Martin