Beiträge von chris3asdf im Thema „Spiegel schleifen - Dreheinrichtung“

    Danke für den Hinweis! Das macht einerseits Mut, andererseits: Was wir falsch machen, machen wir dann auch bei beiden Spiegeln gleich falsch. Bin aber eher Optimist, was das angeht.


    Wenn's losgeht, melde ich mich nochmal in einem neuen Thread, dann solls ja schließlich ums Schleifen gehen.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />Wenn Du deinen ersten Spiegel möglichst schnell und problemlos fertig bekommen willst, empfehle ich dir aber, es sein und zu lassen und ihn in in reiner Handarbeit herzustellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nichmal per Hand ausflexen? Ihr seid so gemein [V]


    Grüße


    Christoph

    Danke Kay und Kalle,


    ja, die Idee ist recht fragwürdig, deshalb bin ich euch auch für eure Meinungen dankbar. Der Umbau MOT/TOT muss natürlich mit wenigen Handgriffen vollzogen werden können; bei größeren Spiegeln, die nur TOT geschliffen werden, entfällt er allerdings. Öffnungsfieber käme mir hier entgegen, für den Anfang dachte ich an 12" (zwei, ein Kollege von mir möchte auch). Spiegel und Tool brauchen nicht unbedingt verschiedene Größen, Zahnriemen sind günstig und in verschiedensten Längen zu haben. Wenn sie leiden - egal. Das Gleiche gilt für die Unterlage - solange sie günstig ist, kann sie ruhig verschleißen.


    Bleibt die Wirkung der Abstützung auf den Rohling. Wenn die Umlenkrollen eng beieinander sind, ist der Umschlingungswinkel groß und der radiale Anpressdruck wirkt gleichmäßig auf einen dementsprechend großen Abschnitt des Umfangs.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Leonos,


    genau. Dazu ist es ja nichtmal nötig, dass die Rotation immer aufrecht erhalten wird - hauptsache, der Spiegel bzw. das Tool dreht sich zwischen den Strichen weiter. Durch den Druck während der Schleifbewegung wird ein flacher Riemen wohl durchrutschen. Ich habe keine Reibwerte für die Kombi Glas - Samt gefunden, sonst könnte ich das wohl grob abschätzen.


    Habe in meinem Eröffnungspost noch eine Prinzipskizze eingefügt.


    Grüße


    Christoph

    Hallo,


    ich überlege, mir einen Spiegel zu schleifen. Da scheint ein Drehteller eine bequeme Einrichtung zu sein; allerdings wird davon abgeraten, da sich ja der Rohling <i>mit</i> und nicht <i>auf</i> der Unterlage dreht. Hier wird das oft erläutert, auch Stathis weist auf seiner homepage darauf hin. Der Grund ist, dass die Unebenheiten der Unterlage immer an der gleichen Stelle des Rohlings sind, nur dass sich das Ganze dann eben dreht.


    Meine Überlegung ist, eine Dreheinrichtung mit Tangentialantrieb zu basteln, bei der sich der Rohling eben nicht <i>mit</i>, sondern <i>auf</i> der Unterlage dreht. Um das Drehmoment auch auf den Rohling zu bringen, würde ich einen Riementrieb einsetzen. Abgestützt wird er auf der anderen Seite mit zwei oder mehr Gummirollen. Gelagert wird er auf einer steifen, mit (sagen wir mal) Samt bespannten Unterlage. Da können dann auch Reste vom Schleifmittel reinfallen. Mit etwas Arbeit ist das Ganze zu einem "echten" Drehteller umrüstbar.


    Hier noch eine Prinzipskizze:



    (Entschuldigt bitte meine Handschrift, bin Linkshänder)


    Ich habe nach so etwas gesucht, war aber wohl bei der Wahl der Begriffe nicht kreativ genug. Oder würdet Ihr auch davon abraten?


    Grüße


    Christoph


    Edit: Skizze hinzugefügt