Beiträge von stefan-h im Thema „Laut gedacht: Vom 12" Dobson zum Planetenteleksop“

    Hallo Kim,


    mit der Anschaffung des 31mm oder 26mm Nagler solltest du dir klar werden- kommt ein Korrektor oder nicht. Der Grund ist simpel- ohne Paracorr passt das 26mm besser bezüglich der AP, mit Paracorr passt plötzlich das 31mm besser. Wenn der Himmel schön dunkel ist, kann man damit sogar das 35mm Panoptic reinstecken- das bringt dann 6,1mm AP, ohne dagegen 7mm.


    Ähnliches gilt für Hochvergrößerung- mit Korrektor kannst du das kürzeste vielleicht nicht mehr so oft nutzen weil es das Seeing nicht mehr zulässt. Gut, in dem Fall kann man den Korrektor rausnehmen und ohne gucken, aber im Auge behalten sollte man den Punkt.


    Hinsichtlich den Delos- guter Einblick mit dem kleineren Bildfeld von 72° und bisher nur gute Berichte dazu zu finden- Schärfe wurde schon mehrfach mit den Pentax verglichen- und zwar mit den Pentax XO, die ja als sehr gute Planetenokulare gelten. Bei dem Vergleich schnitten die Delos nicht schlechter ab.


    Gruß
    Stefan

    Hi zusammen,


    nur um etwas geradezurücken- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Kernfrage ist: Lieber die Ethos 4,7mm (319xV) und das 6mm (250xV) oder gleich ein Zweitteleskop.


    und im weiteren Verlauf-


    Zu den Ethos: Da habe ich lange nachgedacht und gerechnet und hab mich entschieden TV und Ethos zu machen. Ich denke es wird dieses Jahr noch ein Nagler 31mm oder 26mm und ein Ethos nach "unten" 6mm oder 4,7mm. Das wäre mein Plan mit dem 12" Dobson.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kim hat also die Okulare noch garnicht- er will diese anschaffen- und fragte ob die Ethos sich rentieren oder ob ein Zweitteleskop besser wäre.


    Damit kann man auch den Weg gehen- beginnen mit dem 31er Nagler und einem Paracorr. Der macht sich auch am f/5 gut bemerkbar- hab ich selbst (zwar nur mit dem 26er, aber vom 31 ist das nicht weit weg).


    Die später noch angedachten Ethos sollten dann darauf abgestimmt werden- der Korrektor verlängert ja die Brennweite etwas, das 4,7mm könnte dann etwas zu kurz ausfallen.


    Gruß
    Stefan

    Hi zusammen,


    nur als Anmerkung am Rand- bei schnellen Newton haben auch Orthos so ihre Probleme mit dem stumpfen Strahlengang und profitieren damit durchaus von einem Komakorrektor. Mag noch nicht unbedingt für ein f/6 gelten, aber selbst da wird die Abbildung wohl verbessert werden.


    Und hinsichtlich Randabbildung bei Planeten und Koma dürfte Markus durchaus Recht haben- besser wird es jedenfalls mit Korrektor.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Kim,


    ich würde mal sagen- keines der von dir aufgezählten Teleskope wird dir mehr Details zeigen als der vorhandene 12" Newton- außer du hast einen schlechten Spiegel erwischt.


    Gut ausgekühlt, gegebenenfalls Tubus hinten schließen und während dem Beobachten den Lüfter mit reduzierter Drehzahl laufen lassen sollte gegen Tubusseeing helfen. Die schon angesprochene EQ-Plattform hilft für ein entspannteres Beobachten bei hoher Vergrößerung. Und kostet dich weniger als Teleskop und Montierung in Neuanschaffung.


    Die angedachten Okulare kannst du dann für Deepsky ja auch nutzen.


    Gruß
    Stefan