Beiträge von KaStern im Thema „Laut gedacht: Vom 12" Dobson zum Planetenteleksop“

    Hallo Rodger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nota bene: Es kommt nämlicih noch hinzu, daß einige Okulare, von der Wölbung der Schärfelinie (der Brennlinie) her gesehen, für Refraktoren gerechnet sind - ein Beispiel (aber lyncht mich jetzt nicht!) sind die Pentax XF, habe selber das 12 mm - während andere besser für Reflektoren geeignet sind. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist, freundlich ausgedrückt, völliger Blödsinn.


    CS, Karsten

    Hallo Kim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Karsten schlägt gute "japanische Orthos" mit einer "komakompensierende Barlow" vor. Hast Du da ein konkretes Produkt? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich verwende University Optics "conical top" und U.O. HD orthos mit
    25 / 18 / 12,5 / 9mm Brennweite zusammen mit U.O. 2,2x und 2,8x Klee Barlows.
    Stattdessen kann man aber auch Baader genuine Orthos verwenden.
    Aber da du große scheinbare Gesichtsfelder bevorzugst und in Anbetracht
    der Tatsache daß du dir noch ein langbrennweitiges Nagler gönnen willst
    würde ich dir zum 31mm Nagler und den Ethos einen Komakorrektor empfehlen.
    Auf den kannst du, falls du dir eine EQ-Plattform gönnst, bei Planetenbeobachtungen verzichten.


    Ich würde dir raten die TV Delos mit Pentax XW zu vergleichen.
    Mein 7mm XW ist auf der Achse so gut wie ein 100 Euro 7zmm Ortho.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3. Justierung
    Da werd ich mir jetzt mal nen guten Laser bestellen... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit dem Laser kannst du aber nicht den FS justieren!
    Kauf dir lieber ein Concenter Okular, oder aber ein Concenter plus Laser.


    MfG, Karsten

    Hallo Leute,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So oder so wäre eine EQ-Plattform aber eine sinnvolle Ergänzung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das sehe ich auch so. Außerdem ist es die warscheinlich billigste Lösung
    für das Problem der schlechten off-axis-Abbildung des lichtstarken Newtons.
    Die wird davon zwar nicht besser, aber der Planet bleibt auf der Achse.
    Dann spricht nichts dagegen die orhandenen Ethos Okulare ohne weiteres
    okularseitiges Zubehör zu nutzen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und eine thermische Optimierung des Dobsons sowieso.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das ist sehr wichtig um gute Resultate zu erzielen.
    Und man kann die thermische Optimierung auch ziemlich billig umsetzen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage ist also: wo setzt Kim seine Prioritäten?
    -maximaler Kontrast und Schärfe auf der Achse mit kleinem Gesichtsfeld
    -weites Gesichtsfeld mit bestmöglicher Schärfe und Kontrast im Feld <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kim sollte sich dazu noch einmal äußern.
    Im zweiten Fall würde es auf einen guten Komakorrektor zusätzlich
    zu seinen Ethos Okularen hinaus laufen.


    Im ersten Fall würde ich ihm gute japanische Orthos im Bereich von
    ca 100 Euro plus eine gute komakompensierende Barlow nahe legen.


    Wenn Kim eine Dobsonplattform benutzt kann er zwar auf die Komakompensation
    verzichten da er den Planet auf der Achse halten kann, aber wenn
    man schon eine Barlow kauft bietet es sich für den Newton an
    eine mit eingebauter Komakompensation zu wählen.


    MfG, Karsten

    Hallo Leute,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei schnellen Newton haben auch Orthos so ihre Probleme mit dem stumpfen Strahlengang und profitieren damit durchaus von einem Komakorrektor. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ein Komakorrektor welcher nicht brennweitenverlängernd ist hilft dem Ortho
    auf der Achse rein gar nichts gegen die an lichtstarken Newtons beim Ortho
    auftretende sphärische Aberration.
    Und abseits der Achse hilft der nicht brennwetenverlängernde Komakorrektor
    dem Ortho auch nicht in Bezug auf den beim Ortho am lichtstarken Teleskop
    auftretenden Astigmatismus.
    Der Komakorrektor beseitigt "nur" die off-axis-Spiegelkoma.


    Soll die Neigung des Orthos zu sphärischer Aberration auf der Achsean einem f/5 Teleskop
    sowie zu Astigmatismus abseits der Achse beseitigt werden sollte man eine Barlow verwenden.
    Soll die Spiegelkoma auch noch beseitigt werden muß es eine komakompensierende Barlow sein,
    oder ein Komakorrektor plus Barlow.


    CS, Karsten

    Hallo Kim Kepler,


    dein 12" Newton hat das Potential dir Planeten weit besser zu zeigen
    als jedes der anderen Teleskope die du aufgeführt hast.


    Nun kommt es darauf an dieses enorme Potential deines Newtons zu nutzen.
    Beseitige die Schwachstellen des Newtons!


    1) Annähernd perfekte Justage ist Pflicht.
    2) Tubusseeing kann die Leistung stark herabsetzen.
    Hier hilft ein saugend eingebauter Lüfter hinter dem Hauptspiegel,
    dazu als Streulichtbremse und thermische Verbesse4rung Velours im Tubus
    plus Isolation des Tubus außen (z.B. durch Styroportapete).
    3) Abseits der optischen Achse sackt die Leistung des lichtstarken Newtons
    sehr kräftig ab. Hier helfen 2 verschiedene Möglichkeiten:
    3a) eine Nachführung die das Objekt auf der Achse hält: EQ-Plattform
    3b) komakompensierendes okularseitiges Zubehör.
    Zum Beispiel ein guter Komakorrektor, eine komakompensierende Barlow
    wie die University Optics Klee Barlow oder ein komakompensierendes Okular
    wie das University Optics Pretoria Okular, ebenfalls von H. Klee gerechnet.


    Und ja, selbst bei f/6 bemerke ich noch daß der Kontrast des Planeten nachläßt
    wenn der Planet z.B. im orthoskopischen 4mm Okular zum Rand hin nachläßt
    während er im 12mm Ortho + komakompensierender 3x Barlow kontraststark
    bis zum Rand bleibt.


    Also EQ-Plattform, dann kannst du auf der Achse mit jeder guten Barlow
    plus einem guten Ortho erstklassige Ergebnisse erzielen,
    wenn du die Thermik deines Teleskopes unter Kontrolle hast.


    MfG, Karsten