Beiträge von Gast01511 im Thema „SkyWatcher EQ8“

    Hallo Stefan,
    stimmt. Allerdings hat Andras Dan das schon so an seinen G4X Montierungen bezeichnet, da hat an ASA oder so noch keiner gedacht.
    Ich gebe nur die Bezeichnung die auf der G41 steht wieder.
    Und weils kaum Bilder gibt, hier mal die Produktbeschreibung der G42. Das Label Direct Drive System hatte die G41 aber schon und die war schon einige Zeit auf dem Markt.
    http://www.geminitelescope.com/ENG/G42_eng.html
    In Wikipedia steht jetzt eine Definition.
    CS

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: universe</i>
    <br />Hallo Gerrit,


    Direct drive ist es mit Sicherheit nicht, egal was auf die Packung stehet.
    Die RA Achse hat zwischen den Motor und Achse an sich ein Riemen und eine Schnecke. Was soll da direkt sein?


    Grüße Igor
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Igor,


    Ok, vielleicht bin ich zu sehr von meiner G41 ausgegangen. Da nennt es der liebe Andreas Dan Direct Drive. Weil er direkt von Schrittmotor auf die Schneckenwelle geht.
    Insofern muß man auch berücksichtigen, ob über den Riemenantrieb nicht auch eine weitere Übersetzung ins System eingeführt wird. Ich kann mir das gut vorstellen, damit währen keine all zu großen Änderungen an der Skyscan notwendig gewesen.


    Die EQ8 orientiert sich nun mal äußerlich sehr stark an der G41 Observatory +.
    Grüße,
    Gerrit

    Hallo Igor,
    wieso ist die niedrige Gesamtuntersetzung grenzwertig? Das sagt doch alleine nun wirklich nichts aus. Wenn es ein "Direct Drive" Antrieb wie bei der G42 / G41 ist - und da ist die Gesamtübersetzung nun mal 432:1 - dann hat das sogar Vorteile:
    -&gt; schnellere Slew-Speeds (Sattelite-Tracking)
    -&gt; Weniger Komponenten die den PE der Schnecke überlagern.


    Die ganze Wahrheit erfährt man doch erst in Punkto Auflösung, wenn man die Anzahl der Ticks auf der Stundenachse berechnet und dann die Auflösung / Tick ermittelt.
    (Step = Tick). Und wenn die Steuerung der EQ8 unter diesem Aspekt dieselben Features hat wie die Pulsar, dann ist die Auflösung z.B. eines 16 Zöllers dicke unterschritten.


    Ich habs jetzt nicht bzgl. der EQ8 nachlesen können. Die Verwendung von Encodern in einer Montierung sagt doch noch garnichts aus. Es kommt drauf an, wie sie verwendet werden:
    1. Polling: Einfach zur Ermittlung der aktuellen Position (RA und DE- Darstellung)
    2. Closed-Loop mit dem Tick-Management der Steuerung (um die Getriebefehler zu kompensieren, Thema Schrittverluste vs. tatsächliche Position).


    Anwendungsfall 2 möchte ich erstmal für die EQ8 ausschließen, sei denn jemand überzeugt mich vom Gegenteil: Es sind Encoder mit der hinreichenden Auflösung verbaut. Und dann bin ich ihm sehr dankbar.Dann würde ich mir noch eine EQ8 neben die G41 stellen.
    Aber das Encoder in der EQ8 dafür verwendet werden, den PE zu drücken, kann ich mir sehr schlecht vorstellen. Immerhin kosten Encoder mit denen
    das möglich ist ab 500 Euro aufwärts. Es hätte für Skywatcher erhebliche Modifikationen in der Firmware der Software zur Folge gehabt und wenn dann so ein Kampfpreis dabei rauskommt....
    Aber die Existenz von Encodern sorgt schonmal für suggestive Vorstellungen..die aber real nicht erfüllt werden.
    CS