Hallo Ralph,
das Abschalten der Kamera sowie die autom. Bilddrehung muss natürlich abgeschaltet werden, das ist bei Canon auch so.
Die Langzeitbelichtung die Du meinst, sind wahrscheinlich die 30 sek. Grenze, danach kommt bulb.
Für die Nikon hatte ich mir einen programmierbaren Fernauslöser für ca. 35€ gekauft, hier kann man Sequenzen programmieren, z.B. 30 Aufnahmen a 3 min. mit jeweils 2 sec. Pause. Der Nachteil, man kann darüber nicht dithern, als der Versatz der Optik um ein paar Pixel zwischen den Aufnahmen, um Hot- und Coltpixels zu vermeiden.
Mit der Canon geht das sogar noch einfacher (ab DigicIII Prozessor), einfach die Kamera über USB mit dem Laptop verbinden.
Dann z.B. mit dem APT Tool (12€) die Sequenz programmieren. Über APT und PHD kann dann auch das Dithering erfolgen.
Vergesse den Flattener beim ED80 nicht, der ist aus meiner Sicht wichtiger, als eine rauschärmere CCD Kamera.
Zumal würde ich beim Einstieg in die CCD Kameras in die 1500€ Klasse schauen, da nach meiner Meinung nach, erst ab da die Qualität ggü. einer CMOS DLSR zu sehen ist. Hierzu können aber sicherlich noch die Mitstreiter etwas schreiben, die bereits Erfahrungen mit gekühlten CCD Kameras haben. Für den Anfang reicht mir die DSLR.
Ob nun Celestron, Skywatcher oder andere Montierung, kann ich Dir leider keine Empfehlung geben, da ich nur die HEQ5 in der Preisklasse kenne. Diese habe ich gebraucht für ca. 500€ gekauft um damit zu üben. Sie hat Ihre Problemfelder, aber wenn man die kennt, kann man diese beheben bzw. darauf reaieren.
Später kommt eine deutlich bessere mit mehr Traglast, ich liebäugle mit einer AVALON.
Gruss Roland