Beiträge von Cleo im Thema „Ein neues Spielzeug: Trinovid 6x24 Erster Eindruck“

    Hallo Franjo,


    ja, die Verzeichnung hab ich mal elegant vernachlässigt. Feldblendenradius (-durchmesser) ist mit Sicherheit die einfachste und genaueste Methode, werd ich rausfinden oder nachmessen.


    So ganz unrecht hab ich trotzdem nicht ;-): die Winkelvergrößerung gilt in der Tat für den Sinus des Winkels und das ist gerade bei großen Winkeln relevant. Ist bei so stark verzeichnenden Okularen aber definitiv nicht sinnvoll (da hat man dann auch für die Mitte und den Rand des Gesichtsfelds unterschiedliche Brennweiten). Vermutlich sind die 70° aber eh vom Hersteller grob gerundet...


    Danke für den Hinweis, viele Grüße
    Holger

    Hallo Franjo,


    ich hab das als Anregung genommen, mir für einen Zehner auch mal ein Kinoobjektiv zu besorgen (ist aber noch nicht da) - allerdings mit 130 mm Brennweite. Zusammen mit meinem 38mm/70°-Okular sollte das dann ein Gesichtsfeld von rund 20° geben bei knapp 3.5facher Vergrößerung. Das ist mal ein ansehnliches Opernglas ;)
    Muss ich bei der Umrechnung des Gesichtsfelds mit dem Abbildungsmaßstab eigentlich den Sinus, den Tangens oder gar nix nehmen?


    EDIT: so, hab mir jetzt die Frage selbst beantwortet: der Sinus der Hälfte des Gesichtsfelds rechnet sich mit dem Brennweitenverhältnis um.


    Gruß, Holger

    Hallo Stefan,


    wenn Du mehr vom Orion ins Gesichtsfeld bekommen möchtest, gibt es noch das "Gucki" von Astrooptik Kohler mit 2.3facher Vergrößerung und der Möglichkeit, Filter davorzuschrauben.
    --> kennt das jemand? Das wäre doch mal was, was man sich zu Weihnachten wünschen kann.


    Danke & Gruß, Holger

    Hallo zusammen,


    eure Diskussion hier hat mich daran erinnert, dass in meinem Keller auch noch ein altes Schätzchen schlummert: ein 6x30 von Carl Zeiss Jena. Mit geschätzten 9° Gesichtsfeld ist es vielleicht noch nicht ganz UWW, aber war für die Nova im Delphin doch deutlich besser geeignet als mein großes Glas, da man deutlich mehr Vergleichssterne im Gesichtsfeld hat, um die Helligkeit zu schätzen.
    Dem Logo nach ist das Glas von vor 1945 - auch die Aufschrift "Dienstglas" und die im einen Okular angebrachte Messskala lassen mich auf eine ehemals militärische Verwendung schließen. Offensichtlich wurde es bei Kriegsende von meinem Opa nicht ordnungsgemäß zurückgegeben...
    Von der Abbildungsqualität ist es vergleichbar mit meinem russischen 10x50, das immerhin auch mal 120 DM gekostet hat ;)
    Viele Grüße, Holger