Beiträge von Berenike im Thema „Maximal mögliche Belichtungszeiten mit EQ-6“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bist ja scheinbar gerne am Jammern?
    macht mich ehrlich gesagt ratlos.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wer lesen kann, ist schwer im Vorteil ! Das Bild entstand ja mit dem OAG! Nicht gesehen? <b>Lesebrille vergessen?</b>


    Ich dachte mir immer, dass das, was man schreibt, auch gelesen wird! Bisher hatte ich andere Erfahrungen. Nämlich, dass man ständig als Depp betrachtet wird, wenn man einmal ein Problem hatte. Sind da lauter Selbstdarsteller am Werk?
    Frank (Frasax) ist auch nicht gut zu sprechen auf mich. Warum? Weil er einem in einer nicht gerade angenehmen Art zu verstehen gab, dass man einfach zu blöd sei, wenn man keine "Checkliste" mache u.ä., also de facto ohnehin ungeeignet sei, ein gutes Bild zu erstellen.
    Das hatte mich ziemlich wütend gemacht.
    Ich jammere nicht, ich zeige nur auf und, wenn das nicht passt, suche ich ein anderes Forum auf. Oder braucht Ihr nur arme 8" - Dobson - Einsteiger und Perfektionisten und dazwischen Nix?


    Mit freundlichen Grüssen


    Gerhard


    Wo sind eigentlich die perfekten FrankH - Bilder zum Beispiel ? Wo ? Sind die so perfekt wie sein Deutsch ? ;)
    Weiter will ich gar nicht fragen.

    Der Dunkelnebel B347 Nähe Gamma Cygni schaut ja trotz Off-Axis-Guiding und trotz genauer Einnordung bei Verwendung von PHD-Guiding schon bei 360 Sekunden Belichtungszeit nicht mehr berauschend aus.
    Zu OIII und SII kam es wegen Wolkenbildung gar nicht mehr.



    Ich frage mich immer, warum immer sofort von "Verbiegung" und "Verkippung" die Rede ist bei einem Guidingfehler! Warum klappt es mit dem Minileitrohr und dem M-GEN bei demselben Teleskop?


    Wenn man mit einem 102/500mm-Leitfernrohr plus Exzenter (Gewicht 3kg) und mit demselben Newton wie jetzt (8", f/5) ABER mit einer dafür "viel zu schwachen" Astro-5-DX fast perfekte Ergebnisse erzielen konnte, dann ist doch wohl die derzeit benutzte EQ-6 für den Sperrmüll, oder? ;) Die Innereien sicher.


    Von noch nie gesehenen Bildern diverser Ratschlaggeber will ich jetzt gar nicht reden. ;)


    MfG


    Gerhard


    (aja: Keine Darks, keine Flats, keine Bias's, keine Bearbeitung, nur 4 Bilder gestackt. Es geht mir nur um die genaue Nachführung in dem Thread)

    Hallo Arpad,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Alternativ könnte man vielleicht die stärke mit der Kalibriert wird einstellen, oder vielleicht wird das eben aus der Angabe der Brennweite errechnet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du meinst also, dass die Angabe der Brennweite des Leitsternfernrohres nichts unmittelbar und direkt mit dem Guiden selbst nach dem Kalibrieren zu tun hat ?


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Arpad,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich denke die Angabe der Daten ist nur wichtig um beim Kalibrieren genau berechnen zu können wie weit der Guidingstern bewegt wurde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ist für's Kalibrieren nicht eher der Parameter calibration - step (ms) massgeblich? Den Wert musste ich für den OAG ziemlich runter setzen. Steht auf 180ms derzeit für 1m Brennweite und OAG.
    Gruss
    Gerhard

    Moin Felix!


    Danke! In dem Zusammenhang hätte ich noch eine Frage:


    Normalerweise muss man bei den diversen Guidingprogrammen Brennweite und Öffnung des Guidingtelekopes angeben, um gute Ergebnisse zu erzielen?
    Auch die Brennweite des Aufnahme-Teleskopes und dessen Spiegeldurchmesser.


    Aufgefallen ist mir das beim Guidemaster und ein Bekannter sagte mir, dass dies in MaxImDL zwingend notwendig sei, um sehr gute Ergebnisse zu erreichen.


    Der Unterschied, ob ich nun eine Brennweite des Leitfernrohres von 800mm habe oder ob die Brennweite 162mm beträgt, wird ja wohl extrem wichtig für das Guidingprogramm sein. Beim Arbeiten mit dem OAG würde die Brennweite die des Hauptfernrohres betragen.


    Nun, wo gibt es beim PHD-Guiding diese Einstell-Optionen? Ich finde da nichts. Nach welchen Kriterien klappt das da?


    Grüsse,


    Gerhard

    Hallo!


    Hier noch zwei Bilder von vorgestern und gestern.


    Das hier entstand mit dem <b>Minileitfernrohr und mit der Lodestar</b>



    4x10 Minuten H-Alpha, 4x10 Minuten OII, 4x10 Minuten SII
    Leider für die Tonne!


    Letzte Nacht habe ich mit dem <b>OAG</b> Erstversuche gemacht und da schaut ein Einzelbild auch mit 10 Minuten so aus:



    Werde also wohl beim OAG bleiben, wenn's mit dem Leitfernröhrchen aufgrund von irgendwelchen Verbiegungen nicht richtig klappen will...


    Gruss


    Gerhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">klingt ja alles als ob das Guiding läuft<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das rennt an sich sogar recht gut, nur die Ergebnisse passen noch nicht:




    Da gab es ein ganz grosses Problem:



    Ein Einzelbild mit 7 Minuten Belichtungszeit. Dabei stand das Teleskop fast genau senkrecht. Wahrscheinlich gab es deshalb das Problem. Ich habe keine weiteren Bilder von dem Nebel gemacht aus dem Grund.


    Gruss


    Gerhard

    Hallo Frank,
    (Gerhard ist mein Name),
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht kommst du nächsten Neumond mal nach Kärnten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Könnte leicht der Fall sein! ;)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich weis ja nicht was du jahrelang machst das du nicht weiter kommst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das hatte folgende Gründe: War bis vor 1.5 Jahren berufstätig und mein bisheriger Standplatz lag in 85km Entfernung.
    Dass ich da selbst bei bestem Wetter nie besonders motiviert war, ist eigentlich verständlich. Besonders oft war ich also nicht dort. ;) Vielleicht drei- bis viermal im Jahr. (Abgesehen davon habe ich noch andere Hobbies)


    Jetzt am neuen Platz, der nur 15km entfernt und super dunkel ist, geht genug viel weiter.


    Die grösseren Ausreisser kamen besonders dann zustande, wenn das Teleskop fast senkrecht stand, also quasi in Richtung Zenit. Ist eigentlich aber logisch.


    Es läuft ja jetzt alles ganz gut. Kann mich gar nicht beklagen.
    Die Länge der Belichtungszeit passt mir noch nicht, sonst keine Beschwerden. Motor- und Getriebetausch ist bestimmt ein heisser Tipp.


    Den guten Ratschlägen folgend, werde ich eben morgen den OAG bemühen. ;) Let's see what we can see.


    Wie gesagt, hat ein Bekannter mit der EQ-6 auch zeitweise das "magische Dreiminuten - Belichtungslimit" mit dem Sucherfernrohrguiding.


    Gerhard

    Servus miteinander!


    Zuerst mal besten Dank für Eure wertvollen Tipps!


    --&gt; Dieter <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich nehme an, dass Du mobil unterwegs bist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist richtig.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dass das Regeln in beiden Achsen gleichzeitig auch nicht günstig ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das beste Ergebnis gelingt mir, wenn ich in Deklination auf "South" oder "North" eingestellt habe. "Auto" ist schlecht.


    --&gt; Peter <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">aber seit ich mit OAG arbeite, habe ich erfolgreich 40 min. belichtet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na, da bin ich gespannt, was ich mit dem OAG zusammenbringen werde. Mir würden schon 15 Minuten reichen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Skywatcher Goto Upgrade Kit<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Könnte mir das auch was bringen? Wäre mit 419.-€ noch finanziell tragbar für mich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es besteht also durchaus Hoffnung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da bin ich mir auch sicher. Je öfter man das Equipment im Einsatz hat, desto mehr lernt man dazu.


    Hallo Günter! Von Dir habe ich schon so tolle Hilfestellung bekommen ! Dafür danke ich Dir hier nochmals!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit OAG wird das deutlich besser, dann begrenzt nur die Chipsättigung die Belichtungszeit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ausserdem hat man eine weitere Gewichtsersparnis.

    --&gt; Felix <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">trotzdem konnte ich bei 6 Minuten folgendes Ergebnis erzielen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na bitte, das schaut doch first class aus!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kalibrierungsschritte in PHD für die Optik zu kurz eingestellt hast? Kalibrierst Du für jedes Objekt erneut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">"calibration step" steht auf 750 und "max RA duration" auf 1000. Ich kalibriere bei jedem Objekt neu.


    Jetzt hätte ich noch 'ne Frage an Euch: MaxImDL soll unter anderem ein erstklassiges Guidingprogramm sein, bei dem man so gut wie gar keine Parameter einzustellen braucht. Etliche schwärmen von dem Programm. Ist das wirklich einsame Spitze? Viel besser als PHD ?Es gibt da eine abgespeckte Version um 150.-€, die bereits sehr viel kann.

    Grüsse


    Gerhard

    Hallo Ralf!


    Ich arbeite ja mit dem Minileitfernrohr von TS und der Lodestar! Trotzdem schauen die Bilder mit über 3 Minuten Belichtungszeit - oder sagen wir maximal 5 Minuten - nicht mehr gut aus. Fällt auch erst so richtig auf, wenn man das Photo auf 140% vergrössert.


    Trotzdem, beim NGC6992, der während der Aufnahme fast im Zenitbereich stand, waren 7 Minuten ganz schlecht. Schade um das schöne Objekt.
    Auffallend ist auch, dass das Graphikfenster im PHD-Guiding trotzdem sehr schöne Werte anzeigt.... Komisch.


    Du meinst also, mit dem OAG gibt es gewiss keine Probleme dieser Art mehr? Na super! Ich habe ja einen. Den hatte ich das letzte Mal eingesetzt, als ich generelle Guidingprobleme aufgrund eines Kabelkontaktfehlers hatte.


    Es ist der 9mm-OAG vom Wolfgang. Ich habe da alle Adapter dazu, auch für die DSLR. Dann konzentriere ich mich mal ganz und gar auf den OAG bei der nächsten Session gleich Anfang der kommenden Woche.


    ( Dieses Wochenende muss ich mal zwei Schlafnächte einschalten. Bis 3 Uhr früh auf dem Feld zu sein, strengt an, wenn's öfter hintereinander vorkommt ;) )


    Noch eine Frage: Die Leute kommen aber sonst mit dem Minileitfernrohr sonst doch recht gut hin ?
    Naja, wenn ich es mir recht überlege, kenne ich jemanden, der auch damit arbeitet und mit der SkyScan EQ-6 trotzdem Probleme kriegt, wenn er länger als 3 Minuten belichtet....
    Also heisst das Nonplusultra tatsächlich OAG? Ich wollte das nie so recht glauben.


    Herzliche Grüsse


    Gerhard

    Servus!


    Mich würde interessieren, welche Erfahrungswerte ihr bei den Belichtungszeiten mit einer EQ-6, Baujahr 2008 und jünger, gesammelt habt.


    Ich schicke voraus, dass ich mit einer EQ-6, Baujahr 2008, einem Newton 1000mm f/5 und mit einem Minileitfernrohr plus Lodestar arbeite.
    Geguidet wird mit PHD.


    Meine persönliche Erfahrung ist nun, dass Belichtungszeiten über 3 Minuten bereits Probleme bereiten können, wobei aber zwischendurch mal auch runde Sterne mit 6 Minuten Belichtungszeit möglich sind.


    Beispiele von letzter Nacht:


    NGC6992 um etwa 23 Uhr, Probe-Belichtungszeit 60s : Gutes Ergebnis.
    Um dieselbe Zeit, dasselbe Objekt 7 Minuten belichtet: Fast strichförmige Sterne.


    M57, etwas später bei 3 Minuten Belichtung: Alle 8 Aufnahmen ok.


    Schwenk nach M51, Belichtungszeit 3 Minuten: Ergebnis relativ ok.
    Dasselbe Objekt etwas später mit Schmalbandfilter OII und mit 5 Minuten Belichtungszeit: Unförmige Sterne.
    M51 mit H-Alpha-Filter, zweimal 6 Minuten: Besseres Ergebnis als das mit dem OIII-Filter und 5 Minuten.


    Mir ist bewusst, dass sich die Parameter bei unterschiedlicher Deklination ändern.


    Trotzdem würde ich generell gerne wissen, wie es euch mit den Belichtungszeiten so geht.


    Und noch etwas wüsste ich gerne: Ob man bei einer z.B. N EQ6 SynScan - SkyScan Pro mit ähnlichen, wie den geschilderten Problemen, rechnen muss, oder, ob das bei den neuen EQ-Sechsen überhaupt kein Thema mehr ist.


    Nachdem ich mit einer Neuanschaffung liebäugle, denke ich hier laut nach, bevor ich 1200 Teuros auf den Markt haue. ;)


    Gruss


    Gerhard


    Achja: Ob ein OAG das Ergebnis in dem Fall drastisch verbessern würde, bezweifle ich.