Beiträge von otterstedt im Thema „Sphärischen Spiegel verbiegen“

    Hallo Kurt,


    > 1. Gibt es bereits irgendwo ein dokumentiertes Beispiel für einen 12" f/5 der
    > nachweislich eine Nacht lang seine Form gehalten hat, d. h. ohne wiederholte
    > Nachjustierung mittels Startest?


    So wie ich das verstanden habe sind das Leute, die sofort an der Schraube drehen,
    sobald sie auch nur einen Hauch von sphärischer Aberration riechen. Für mich
    persönlich währe das auch nichts.


    > 2. Wie verhält es sich mit dem Aufwand an Baumasse für die entsprechende Spiegelhalterung?


    Gary schreibt ja, dass der Aufwand bei 8" geringer ist als eine entsprechende
    9 Punkt Zelle. Allerdings würde ich einen 8zöller auch nicht unbedingt so
    aufwändig lagern (meiner lag auf 3 Punkten :)


    Über deinen dritten Punkt hatte ich auch schon nachgedacht. Man liest nichts
    von solchen Problemen, aber ich denke auch, dass es da bei großen dünnen Spiegeln
    schwieriger wird.


    Ciao Heiner

    Hallo Kurt,


    > Sport von Leuten, die an der sonst üblichen Methode dre Parabolisierung gescheitert sind


    Also bitte, das ist wohl kaum etwas, das man Leuten wie Gary Seronik unterstellen kann:
    http://astro.umsystem.edu/atm/ARCHIVES/JUL01/msg00683.html


    (==>)Robert:
    Ich sehe es genau anders herum. Das ist eine Technik für Leute, die sehr
    genau wissen, was sie tun - also eher nix wenn man nur das Parabolisieren
    vermeiden möchte.


    Zu deiner Frage:
    > Würde mich interessieren welche Materialien und Maße verwendet wurden.


    Bei der Planung eines Cassegrain Fangspiegels hatte ich mich mal in der
    amerikanischen Liste nach dieser Technik umgesehen und 'ne Menge dazu
    gefunden. Such z.B. mal nach "Flex Mirror".
    http://astro.umsystem.edu/atm/search.html


    Ciao, Heiner