Hallo Roland,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Vielleicht brauchen schlechte Augen eine höhere Vergrößerung.;...)
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Im Prinzip ja. Das macht aber nur dann Sinn wenn die
Bildhelligkeit bei der höheren Vergr. noch für Farbsehen (= Tagsehen) ausreicht. Aber wie den auch sei, die von mir o.g. 0,8 mm AP für optimale Planetenvergrößerung ist ein Richtwert und kein Evangelium.
Es gibt auch Sprüche die besagen man solle doch einen Refraktor lieber auf etwa 500nm optimieren anstatt wie allgemein üblich auf 550nm. Bei ca. 500 nm liegt nämlich das Empfindlichkeitsmaximum des dunkeladaptierten Auges. Dann würde man die bei H-beta und O-III strahlenden Gasnebel schärfer und besser aufgelöst sehen können, eben wegen der besser angepassten Linsenoptik. Das klingt zwar recht einleuchtend wenn man vergisst dass das Auge bei Dunkeladaption weniger als 1/10 des Auflösungsvermögens im Vergleich zum Tagsehen hat. Man müsste folglich entsprechend höher vergrößern. Im Endeffekt würde man vor lauter Vergrößerung und der damit verbundenen Reduktion der Bildhelligkeit garnix mehr sehen können, für das Tagsehen aber etwas an opt. Qualität verlieren[8D].
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..Ich hab das aber noch nicht versucht und scharf sind die Sterne dann sicherlich auch nicht mehr. ;)...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das kann man hier getrost machen. Wenn eng stehende Doppelsterne getrennt erscheinen sollen muss man hoch vergrößern. Dann sieht man echt keine Punktsternchen mehr sondern deren Beugungsbilder. Übertreibung mit der Vergrößerung schadet hier kaum.
Bei der Trennung von relativ hellen Doppelsternen können auch schwache Graufilter helfen. Aber das gilt wohl eher für großkalibrige Optiken.
Gruß Kurt