Beiträge von Niklo im Thema „150er Achromat“

    Hallo Kurt,
    ich hab das mit der asphärischen Oberfläche auch irgendwo gelesen wobei ich dazu keine genaue Aussage machen kann. Das ist aber hoffentlich kein Widerspruch zu meiner Aussage. Ich wollte ja nur etwas über den vergleichsweise sehr geringen Farbfehler der AS Refraktoren sagen, bei der der AS 80/1200 vom Farbfehler her gesehen sogar im Halbapobereich liegt.
    Servus,
    Roland

    Hallo Karsten,
    danke für die Quellangabe.
    Das Zeiss AS 80/1200 sollte auch schon im Bereich der Halbapos sein.
    Irgendwo hab ich gelesen, dass wenn man ca. 1,4-1,5 mal die Brennweite mit einem normalen Achromat nehmen muss um denselben Farbfehler zu bekommen. Wenn man die Seite des fränkischen Testers anschaut, dann passt das.
    Das Zeiss AS 80/1200 hat demnach einen RC von 1,46
    Ein normaler Achromat müßte dafür ca. 80/2000 sein.


    Ein Zeiss AS 110/1650 hat dort RC 2,1 und ein anderes hat 2,44 ein normaler Achromat hätte bei 110/2475 ca. RC = 2,2. Das sind natürlich nur geschätze Werte aber immerhin sieht man die Größenordnung.


    Dort wird auch ein 100/1600 als Zeiss AS vermutet. Das zeigt aber einen normalen guten Achromat (eindeutig kein Zeiss AS). Da kommt bei 100/1600 ein RC von 2,8 heraus.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Karsten,
    die Aussage vom Kurt passt ja auch. Er hat aber nicht geschrieben, dass alle kurzbrennweitigen Komentensucher Vollschrott sind.
    Das 152/900 könnte durchaus eine gute Linsenfassung besitzen aber es ist halt ein Komentensucher mit den bekannten Einschränkungen.
    Naja, dann hab ich dich leider falsch verstanden. Wenn Du es auf die Billigexemplare mit schlechter Fassung und schlechter Justage als Schrott bezeichnest, dann sollte es schon passen ;)
    Servus,
    Roland

    Hallo Karsten,
    danke für Deine Beschreibung der unterschiedlichen Zeiss Objektive. Anscheinend ist die Kombination mit Kurzflint etwas justierkritisch soweit ich das herauslesen konnte. Zeiss scheint das noch einigermaßen gut hingekriegt zu haben.


    Ich hab mal eine Definition herausgesucht die dem entspricht was ich aus der Physikvorlesung noch in der Erinnerung hatte.
    http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/164


    Der Autovergleich hat was ;)


    Vollschrott: Ja mei, da gehts meiner Meinung nach leider wieder von der durchaus sachlichen interessanten Ebene weg auf das der Thread noch ein bisserl wächst (wenn sich dadurch jemand provoziert fühlt)


    Servus,
    Roland


    Hallo Armin,
    ja, ein Zeiss AS 150 ist für privat eine Nummer zu groß. Da könnte man einen Faltrefraktor bauen aber ich hätte vermutlich Zeiss AS 110/1650 als Maximum genommen aber auch ein kleines Zeiss AS 80/1200 hätt schon was ;)
    Servus,
    Roland]

    Hallo Karsten,
    ja, das war schon ärgerlich mit dem Test. Ich könnte da auch meine Erfahrungen zum Thema Test und Tester schreiben. Leider hatte ich auch etwas Pech (auf Wunsch kann ich das per Mail schreiben da es dann zu sehr vom Thema weggeht).
    Naja, Gott sei Dank ist bei Dir ja alles gut ausgegangen.
    Servus,
    Roland

    Hallo Hannes,
    der 150/750 ist doch eigentlich ein 150/1200 mit einer Verkürzungslinse. Der sollte weniger Farbfehler haben (RC 8,6) gegenüber RC ca 11,8 beim 152/900. Trotzdem kann man die Geräte sicher auch bei höheren Vergrößerungen nutzen und Freude haben (das ist natürlich individuell unterschiedlich)
    Allerdings sollte man auch gerade für Astroneulinge ein paar Worte als Warnung schreiben, damit sie sich nicht zuviel versprechen, das Gerät dann zum Kugelsternhaufen oder Planetenschauen kaufen (Galaxien gehen ja meist nicht so gut vom Balkon oder Garten aus) und dann enttäuscht sind wenn es im Bereich Planeten weniger zeigt wie ein günstigerer 6" f/6 Newton oder weniger wie ein günstigerer 4" f/9 ED.
    Idealerweise schaut man sich so ein Gerät mal live in der Praxis an vergleicht es mit anderen Geräten und entscheidet dann ob einem die Einschränkungen stören oder nicht.
    Servus,
    Roland

    Hallo Armin,
    stimmt schon, das "fein" hängt da offenbar sehr vom Fernrohrbesitzer ab (sehr subjektiv ;)
    Man merkt halt am etwas scharfen Ton, dass Ihr Euch leider nicht verstehts. Das find ich halt a bisserl schad.


    Servus,
    Roland

    Hallo Stefan,
    ja, Weitfeldbeobachtung ist richtig. Allerdings kann ich den 152/900 nicht beurteilen sondern nur vermuten. Ein bisserl wird der kurze FH die hellsten Kugelsternhaufen auch auflösen. Bei M13 gelingt das zumindest mit meinem dünnen aber langen Vixen 80L erstaunlich gut (natürlich schlechter und weniger wie größeren Teleskopen). Mit Fringekiller oder Gelb Langpassfilter müsste auch der 150/900 trotz Farbfehler noch einige Sterne bei M13 auflösen können. Das sind aber nur Vermutungen da ich keinen so kurzen Achromat besitze. Ist ja auch wurst. Als Ersatz für ein großes Bino ist es sicherlich sehr gut geeignet und um das gehts ja hauptsächlich.
    Man kann seine Zweifel äußern aber bitte keinen Nutzer ins Lächerliche ziehen.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Karsten,
    ja, für große Gesichtsfelder und niedrige Vergrößerungen sollen die Kometensucher ganz gut brauchtbar sein. Untauglich ist natürlich immer relativ. Man kann damit natürlich auch Planeten anschauen und mit entsprechenden Filtern wird man auch mehr oder weniger Details sehen. Ob das dann für jedermann ästhetisch ist und ob man besonders viele Details sieht ist ein anderes Thema. Da sind die Geschmäcker, Vorlieben und Schmerzgrenzen sehr unterschiedlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Dann laß mal hören welche Gläser da drin sein sollen.
    Übrigens: Wenn es Sondergläser sind ist es kein Achromat.
    Wird er als Achromat beworben sind keine Sondergläser drin.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nur interessehalber, nach welcher Definition ist das dann kein Achromat? Wie ist es wenn man statt normalem Flintglas Kurzflint nimmt, wie nennt man sowas dann? (Ich glaub bei den Zeiss AS hat man Kurzflint genommen. Gibts die Kombination heute noch?)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ist das der Typ aus Franken der schon meinen Spiegel durch die Nichtbeachtung des Astigmatismus
    bei der Auswertung von Strehl 0.90 auf Strehl 0.98 hochgeschönt hat?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann bist Du selber Opfer eines Testmarketings geworden?
    Wie hast Du dann den wahren Strehlwert herausgefunden?
    Was hast Du dann mit dem Spiegel gemacht? Hat man den Astigmatismus korrigieren können?


    Viele Grüße und einen klaren Himmel,
    Roland

    Hallo Stefan,
    werden auch 4" oder 5" Achromaten dabei sein? Ein 4" f/15 wär vielleicht interessant, da es die sonst nicht mehr gibt.
    Servus,
    Roland

    Hallo Armin,
    hast Du nach der Justage nochmal durchgeguckt? Ich glaube schon, dass Dejustage den Farbfehler verschlimmern kann (z.B. über Koma und Farbquerfehler). Trotzdem wird der 4" f/11 und erst Recht Dein Zeiss AS 100/1000 bei Planeten vermutlich besser geeignet sein.
    Mit entsprechenden Filtern mag das möglicherweise wieder besser sein. Die Hauptstärke liegt aber sicher im Deepskybereich. Dafür sind die kurzen Refraktoren mit relativ großer Öffnung gebaut worden. Hat man die nicht früher Kometensucher genannt? ;)
    Servus,
    Roland

    Hallo Stefan,
    es ist schon bekannt, dass ein APO besser abbildet. Erstaunlich ist, dass der schlechtere APO zwar noch besser wie der Achromat ist, aber der Unterschied nicht so krass ist wie ich gedacht hab.
    Einen guten FH 4" mit f/10 oder f/11 würd ich auch für Planeten trotz Farbfehler als durchaus brauchbar ansehen, aber da sind die Grenzen individuell.
    (Manche beobachten mit Filter noch am 6" f/8 mit Freude und andere stören sich vielleicht schon an einem 4" f/15 FH oder bei 80 f/15.)
    Trotzdem wird ein gleich großer APO immer mehr zeigen wie ein Achro mit gleicher Öffnung.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Christian,
    ich bin zwar weder der Kurt noch der Stefan, aber ich kann schon einen Teil Deiner Fragen beantworten. Dadurch, das die Obejkte am Himmel in verschiedenen Wellenlängen strahlen ist immer ein Teil der Wellenlängen nicht im Fokus eines Achromaten und erzeugt Unschärfe, da der Teil defokusiert ist. Wenn das Bild z.B. für grün scharfgestellt wäre, dann dann wird dieses Bild durch die unscharfen Komponenten überlagert. Das ist für alle Achromaten der Fall wenn man Objekte betrachtet, die nicht nur im monochromatischen Licht leuchten.
    Bei guten Achromaten ist die Unschärfe aber sehr gering, so dass sie kaum oder nicht auffällt. Das ist natürlich auch von Objekt abhängig.
    Bei der riesigen M31 wird eine leichte Unschärfe nicht auffallen, bei feinen Strukturen am Jupiter fallen kleinere Weichzeicheneffekte eher auf.
    Bei meinem Vixen 80L f/15 ist theoretisch/paktisch auch etwas Weichzeichnung bzw. Unschärfe vorhanden, wobei die sehr gering ist und daher bei den meisten Objekten nicht oder wenn dann nur minimal auffällt (wenn man es liebt Fehler zu suchen, wird man sicher fündig werden ;). Bei hellen Sternen wie Sirius fällt eher ein Farbfehler/Unschärfe auf wie bei schwächeren Sternen und bei höheren Vergrößerungen wird der Farbfehler/Unschärfe auch vergrößert.


    Die Tatsache, dass die Achromaten aufgrund des Farbfehlers unscharf abbilden sagen aber noch nicht wie groß die Unschärfe ist. Bei kurzen Achromaten mit 6" ist die Unschärfe sicher größer wie bei langbauenden Achromaten gleicher oder kleinerer Öffnung (ein 4" f/8 ist weniger stark betroffen wie ein 6" f/8 und ein 6" f/20 weniger stark betroffen wie ein 6" f/8...). Die Unschärfe aufgrund des Farbfehlers ist ähnlich wie ein Weichzeichner der die "scharfe" Abbildung mit einer unscharfen überlagert. Dadurch geht Kontrast und bei je nach Objekt mehr oder weniger Auflösung verloren.
    Man kann mit Filtern die Wellenlängen beschneiden und der Unschärfe mehr oder weniger entgegenwirken. Dabei geht aber auch die Informationen der anderen weggeschnittenen Wellenlängen verloren. Wieviel Beobachtungsdetails man trotz Farbfehler bei welchem Achromat noch wie herauskitzeln kann ist wieder ein anderes Thema.


    Das ist jetzt mal etwas vereinfacht erklärt. Ich hoffe aber, dass es etwas verständlich und trotzdem nicht zu stark vereinfacht ist.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hi Stefan,
    danke für den Link und Deine Antwort. Ich schau es mir später mal genauer an.
    Ja, das mit dem Chromacorr war wohl leider nicht ideal und wohl auch zu teuer.
    Viele Grüße und ein klarer Himmel,
    Roland

    Hallo Karsten,
    ich hab übrigens auch einen Namen. Wenn Du meine Diskussionen schon so aufmerksam liest dann kennst Du den wohl auch. Ich bin erstaunt und negativ berührt hier von Dir ohne Gruß mit
    (==&gt;) Niklo
    angeredet zu werden. Das empfind ich als unhöflich. Hab ich Dir etwas getan?


    Was hat das mit dem hier diskutierten Thema zu tun wenn ich in anderen Threads über die Leistung von verschiedenen Refraktoren die mich interessieren nachgefragt habe. Es ist übrigens nicht so, dass ich nie durch Teleskope schaue. Bevor ich mir etwas kauf schau ich entweder durch oder frag mal in Foren nach. Ich glaub da sollten wir es damit belassen oder? Wenn Du willst können wir auch persönlich darüber per E-Mail reden oder wenn es sonst ein Problem gerne auch.


    Zur Abbildungsverbesserung mit Glaswegausgleich usw. hat der Andreas mal eine interessante Versuchsreihe gemacht, die ich ihm einfach glaube. Ich kenn noch jemand, der auch schon Tests damit gemacht hat, dem ich auch absolut vertraue. Es mag sein dass der Theorie nach bei den heutigen Fernrohren so etwas nicht geben sollte aber offenbar zeigt die Praxis, dass es dies doch noch gibt. Das geht nicht gegen Dich wenn ich Deine Aussage diesbezüglich bezweifle, dass so ein Glaswegausgleich oder Zenitprisma nichts zur Abbildungsverbesserug bringen können. Wenn es blöd herübergekommen ist möcht ich mich dafür entschuldigen.


    Zum Tipp:
    ##########################################
    2) Theorie.
    Rechne verschiedene Teleskope mittels Optiksoftware durch
    und laß dir den nach Augenempfindlichkeit gewichteten
    polychromatischen Strehlwert anzeigen.
    ############################################
    Ich hab weder die Software noch alle Parameter die diese Teleskope und Komponenten derselben ausmachen.
    Hätte ich die Software und würde es versuchen, kann trotzdem sein,
    dass die Praxis ein anderes Ergebnis präsentiert wie die Software.
    Das passiert bei Simulationssoftware öfters, dass das theoretische Ergebnis nicht dem praktischen entspricht auch wenn das natürlich auch nicht sein sollte.
    Trotzdem interessieren mich solche Programme. Wenn Du einen Link dazu hast, dann lass es mich mal wissen ;)


    Was ist "MTF"?


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Einzige Abhilfe war mal der CromaKorrektor- der blendete schlichtweg den schlecht fokusierten Lichtanteil aus- was weg ist kann auch keinen Kontrast verschlechtern. Allerdings fehlen dann 40% Licht (für das Zahlenbeispiel 60:40).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Blendet der Chromacorr nur den unfokusierten Lichtanteil aus? Ich dachte, dass er die Brennpunkte der einzelnen Farben wieder mehr aufeinanderbringt.


    Das Ausblenden des unfokusierten Lichts kann man ja auch mit Filtern erreichen. Wenn man nur monochromatisches Licht hat, dann sollte die Auflösung wieder passen. Es ist halt dann alles entsprechend eingefärbt. Farbdetails gehen dabei freilich verloren und das Bild wird entsprechend dunkler.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Stefan,
    ja, der Farbsaum geht Kontrastverlust und Schärfeverlust einher. Es kann allerdings sein, dass dieser "Leistungsverlust" bei "niedrigen" Vergrößerungen von ca. 120x bei einigen Objekten noch nicht so deutlich wird. Bei Jupiter wird so ein Verlust wohl stärker auffallen wie beim Ringnebel M57 (auch wenn dort auch ein "Schärfeverlust" stattfindet). Auch der relativ "gelbe" und dunklere Saturn dürfte weniger kritisch sein wie der hellere Jupiter wobei geringere Schärfe bei Saturn schon auffälliger ist wie M57 oder wie M81.
    Ich vermute mal, dass M81 im 6 " f/8 bei 100 fach fast genauso schön bzw. Detailreich ausschaut wie im 5" APO bzw. der Unterschied nicht so groß ist. Bei Jupiter schauts dann vermutlich etwas anders aus.


    Ich habs selber nicht getestet und kann nur Vermutungen schreiben. Um auf den ursprünglichen Fragesteller und zum eigentlichen Thema zurückzukommmen. Ich würde mir beide System 6" Achromat (eventuell auch 5 " ED) und 8 Zoll Newton mal "live" anschauen und dann selber schauen was Dir besser gefällt. Vielleicht gibt Dir ein Händler beide Systeme mal zum kurz antesten oder Du kannst dies bei einem Astrotreffen machen. Die Geschmäcker und Vorlieben sind so unterschiedlich so dass es vermutlich nichts bringt über Maximalvergrößerung mit Tuning und ohne Tuning usw. zu diskutieren. Manche Leute stören sich schon an einem kleinen Farbsaum auch wenn der Schärfeverlust noch sehr klein ist und andere macht Farbsaum und etwas Schärfeverlust wenig aus, andere kämpfen mit Ventilatoren in Newtons gegen wabernde Planetenbilder usw ...


    Das muß man glaub ich selber anschauen. Hier kann nur jeder seine mehr oder weniger subjektive Meinung schreiben aber da kommt der Fragesteller vermutlich nicht weiter.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Stefan,
    danke für Deine Antwort. Es freut mich, dass Du das mit dem Glasweg nicht als Spinnerei abtust. Es wird ja tatsächlich bei manchen Refraktoren beobachtet. Das ist glaub ich einer der "Tricks" mit denen Andreas seine 6 Zöller tuned und damit wieder einige Details z.B. an Saturn "zurückgewinnen" kann, die der Farbfehler durch "weichzeichnen" sonst verschlucken würde.


    Ein klarer Himmel und schöne Beobachtungen ;)
    Roland

    Hallo Andreas,
    ja, das mit dem 152/760 stimmt schon. Der Alko hat allerdings einen 152/900. Ich weiß nicht wie der intern aufgebaut ist... wurst.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mir kommt es vor, als wenn mancher hier sich mehr auf die Problembetrachtung und weniger auf die Objektbetrachtung konzentriert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kommt schon vor ;)


    Einen klaren Himmel und schöne Beobachtungen,
    Roland

    Hallo Andreas,
    ich glaub der Stefan hat nur die Aussage kritisiert, dass man bis 120 fach ohne sichtbaren Farbfehler beobachten kann. Der Farbfehler ist ja da, stört Dich aber nicht weiter und zeigt offenbar trotzdem viele Details. Je nach Objekt kann wohl durch den Farbfehler etwas Auflösung und Kontrast verlorengehen und mit Glasweg kannst Du da wieder etwas retten ;)
    Hast Du da an der Sonne wieder Deine Glaswege im Einsatz?


    Ich vermute, dass der Sonnenfilter am 16er Newton das Seeing verschlechtert. Ich hab das Wabern bei großen Newtons auch schon gesehen. Vermutlich kennen die Newtonjünger Tricks dieses zu reduzieren bzw was man nicht machen oder anschauen "darf" ;)
    Da mußt amal im Reflektorbereich fragen welche Lüfter man da anschrauben muß um die Luftströmung über dem Spiegel schön gleichmäßig hinzukriegen ...


    Oft wird mir etwas zu sehr theoretisiert nach dem Motto: Wenn nicht klar ist wieso ein Glasweg etwas Verbesserung bringen kann, dann gibt es die Verbesserung nicht und ist nur eingebildet usw.
    Wenn Leute es schaffen Ihr Fernrohr trotz Farbfehler.. so zu tunen, dass sie damit viele schöne Details genießen können, dann akzeptier ich das, zieh den Hut und sag "Respekt"!


    Neben dem Tunen find ich es auch gut, dass manche sich nicht an den Fehlern festbeißen sondern schauen, was sie trotzdem an Details sehen und genießen können. Das kann nicht jeder.


    Trotzdem kann es auch manchmal sein, dass die angesprochene positive Eigenschaft dazu führen kann, dass man manches "zu gut" (nicht objektiv genug) sieht, ist für mich aber nicht schlimm und besser als wie andersrum.


    Weiterhin viel Freude beim Beobachten,
    Roland

    Hallo Stefan,
    ich seh schon, die Diskussion zu dem Thema gabs schon früher einmal mit dem Alko.
    Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass der 8 Zoll Newton weniger Deepskydetails zeigt wie der kurze 6" Refraktor.
    Der Kontrast ist bei einem "idealen" Refraktor höher wie bei einem normalen Newton. Der f/6 ist ein gutes Stück weg vom idealen Refraktor und auch ein gutes Stück weg vom f/15. Vom meinem theoretischen Wissen kann ich nicht glauben, dass dieser 6 Zöller einen normalen gut justierten 8" Newton schnupft. Da muß der Spiegel vom 8 Zöller schon ein Problem haben oder die Okulare ganz ungünstig sein oder beides.
    Ich würde das gerne selber mal sehen.
    Wie auch immer, man kann diese 6 Zöller schon bei niedriger Vergrößerung für Deepsky nutzen und bei höherer Vergrößerung leidet halt der Kontrast, die Schärfe und die Ästhetik.


    Zu: "der 152/760 ist an sich ein gutes Teleskop. Vergrößerung ohne sichtbaren Farbfehler kannst Du bis etwa 120-fach rechnen"
    Hmm, das kommt wohl aufs Objekt darauf an. Bei hellen Objekten sollte man bei so einem kurzen Achromaten mit 6" schon bei geringerer Vergrößerung einen Farbfehler sehen können. Ob man den ignorieren kann ist natürlich individuell unterschiedlich.
    Manche Leute sehen am gelblichen Saturn schon in relativ farbfehlerarmen Geräten wie dem 80 f/15 bei 150x noch deutliche Farbfehler, der für mich bei Saturn so minimal ausfällt, dass ich ihn schon suchen muss und gut ignorieren kann.
    Der Anblick ist bei gutem Seeing ist im Vixen 80L ähnlich wie auf folgenden Foto:


    Ich kann diesen Farbsaum auf dem Foto und im Okular auf jeden Fall gut übersehen/ignorieren.


    Es ist klar, dass der Farbfehler bei 6" f/6 deutlich auffälliger ist wie beim 80 mm f/15. Trotzdem stört er nicht alle. Das könnte hinter der Aussage stecken.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Armin,
    das ist schade. Seids Ihr wegen der blöden Diskussion schon so zerstritten, dass Ihr Euch aus dem Weg gehts?
    Hoffentlich nicht, das wärs ja eigentlich net wert und interessant wärs schon was seine möglichen Verbesserungen gebracht haben.


    Viele Grüße,
    Roland


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Hi Roland
    Nee wir haben nicht mehr durch seine Röhre geschaut...werdens wohl auch nicht mehr...


    Gruß Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hmmm jetzt mal ganz blöd gefragt: Wie wäre es mit so einem Teleskop?
    http://www.teleskop-express.de…0mm---Deluxe-Version.html
    Viel leichter und schon 110mm Öffnung und ein ED-Refraktor mit viel weniger Farbfehler. Dann würde ich eher in die Richtung gehen. Den sehr kurzen Achro würde ich auch nicht unbedingt kaufen. Aber man müsste natürlich im Einzellfall schauen, ob einem das praktisch in der Nacht zusagt, also man müsste testen.



    Gruß



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, der schaut nicht schlecht aus. Praktisch testen fänd ich auch am Besten.
    Alternativ zum 110er ED wäre auch ein http://www.teleskop-express.de…m---2--Crayford-1-10.html oder ein http://www.teleskop-express.de…O-Refraktor---Koffer.html
    interessant. Der sollte dann auch am Planeten einiges ohne störenden Farbfehler zeigen.
    Servus,
    Roland