<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: caspar</i>
<br />Markus ganz tolle Bilder
kannst Du ev die Vignettierung noch ein bisle bearbeiten? Dann wäre der M20 einer der Besten die ich gesehen habe[;)]
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Fabio & Caspar,
erstmal danke für die Rückmeldungen.
Caspar, das ist, soweit ich das sehe, keine Vignettierung. Wenn man es mit einem Bild von Jerry Lodriguss (vgl. Link) vergleicht, so sieht man, dass da noch viel Reflexionsnebel rund um die hellsten Teile des Trifids ist:
http://www.astropix.com/HTML/SHOW_DIG/M20_Trifid_Nebula.HTM
Leider ist dieser äussere, lichtschwächere Reflexionsnebel bei mir nicht blau und erweckt (aufgrund der sehr grossen Brennweite, mit der ich arbeite) den Eindruck einer Vignettierung. Es stört mich auch wie es aussieht, aber besser kriege ich es momentan nicht hin (ohne übermässigen Zeitaufwand). Die Bilder beinhalten übrigens tatsächlich eine Vignettierung aufgrund des Schachtes der Canon 450D am unteren Bildrand. Die habe ich nicht sauber entfernt, aber auf dem Ausdruck auf Fotopapier stört mich das nicht mehr, da dort alles dunkler ausfällt als auf meinen nicht kalibrierten Monitoren.
Fabio,
ich mache nach dem Stacken mit DeepSkyStacker einige lokale Kontrastverstärkungen und leichte Aufhellungen von Bild-Bereichen (mit Masken und mehreren Ebenen in Photoshop). Auf dem Internet gibt es dazu gute Anleitungen. Diese Vorgehensweise ist zwar unwissenschaftlich und ich müsste mich eigentlich mal in die Software PixInsight einlesen, aber lohnt sich der mehrwöchige Aufwand, wenn es darum geht, pro Jahr vier schöne Bilder von Deep Sky Objekten zu erstellen - ohne wissenschaftliche Ambitionen? Aufgrund der Verwendung einer DSLR bei sommerlichen Temperaturen und das mit einem Dobson auf Äquatorialplattform bin ich ja ohnehin eher der Bastler als der Wissenschaftler [:)]
Gruss Markus