Beiträge von fraxinus im Thema „Spiegelkoma und visuelle Komakorrektoren“

    Hallo Marcus,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sollte ich die konkreten Hersteller vielleicht komplett raus nehmen? Was meint Ihr?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ach was[;)]
    Das würde Deinen sehr ausgewogenen und stimmigen Text entwerten. Noch kaufe ich konkrete Produkte und keine theoretischen Hirngespinnste. Zumal die Auswahl immer noch sehr übersichtlich ist. Lange Zeit (seit 1989) war der Paracorr <i>das</i> Synomym für Komakorrektor. Der neue Typ II setzt meiner Meinung nach wieder einen Standard mit Ausleuchtung, Vergütung, Verarbeitung - alles top!
    Da kann der betreffende User auf A.de an Deinem Text rumnörgeln wie er will, der findet <i>immer</i> etwas.[}:)]


    Hierzu:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der alte Paracorr Typ 1 hat bis f/4 und 82° (Nagler) korrigiert,...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das triff nur auf den ganz alten Typ I zu, und auch nur für das Nagler 31 weil da die letzte Linsengruppe vignetiert.
    (PLU-1106 und evtl PCV-2000 (grüner Papagei)
    Die beiden dürften sich nur in der möglichen Korrektur unterscheiden, wie gesagt, ich verwende den Typ I seit zwei Jahren mit 28" f/3.1 und bin immer noch zufrieden.

    Ansonsten gibt es bei der Ausleuchtung zwischen dem Typ I und II kaum Unterschiede. Im Gegenteil, der PLV-2008 (weisser Papagei) leuchtet noch einen Tick mehr aus, als der Neue Typ II VIP-2010.
    Übrigens auf hohem Niveau, der Achspunkt liefert bei circa f/2 noch 100% !
    Das geht ebenfalls aus Arnolds Skizze hervor, ja so wünscht man sich das eigentlich von den Herstellern.[;)]
    https://sites.google.com/site/…/zubehoer/komakorrektoren

    Meine Skizze vom PLV-2008, nur zur Vollständigkeit.
    Der Punkt <b>F</b> ist der Brennpunkt des Spiegels.



    <font color="red">Korrektur (November 2017):</font id="red">
    In der obigen Skizze ist das Maß 25mm falsch eingetragen.
    Richtig muss es heißen: 14mm
    Damit liegt der Primärfokus ca 75mm hinter der Vorderkante des Paracorrs.



    Viele Grüße
    Kai


    ps. Stefan: Super Röntgen-Aufnahmen, Top! [8D]

    Hallo,


    bei den Paracorr's sind einige Typen im Umlauf.
    Um die Verwirrung nicht zu vergrößeren am besten immer die Nummer mit angeben.


    <b>Type I Varianten:</b>


    PCV-2000 (erste Version, visuell, grüner Papagei)


    PLU-1106 (Foto-Version ohne Turnable Top)


    PLV-2008 (letzte visuelle Version, größere Linsen, Turnable Top leider *nicht* abschraubbar, weisser Papagei)


    <b>Paracorr Type II Varianten</b>


    VIP-2010 (visuell und fotografisch, Turnable Top abschraubbar)
    SIPS (integriert in einen Feathertouch)

    Evtl gibt es noch weitere Varianten des Type I ?


    cs Kai

    Guten Abend,


    Marcus, danke für den Bericht!
    Ich werde zu den beiden Paracorr's ebenfalls ein paar Daten bringen und freue mich auf Deinen Bericht. Ein aussagehräftiger Vergleich bei gutem Seeing war mir noch nicht vergonnen.

    Zu dieser Frage:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich wundert immer, dass die Hersteller der Coma-Correctoren angeben "Für Newton Systeme von f/3.5 bis f/6 geeignet". Wie ist das möglich?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hier sorgt das Marketing für Verwirrung. Früher war zB der alte Paracorr I auch für f/3.5 geeignet und ich finde den bei f/3.1 noch sehr sehenswert.
    Jetzt schafft das offiziell nur noch der neue Type II[:D]

    Also, die einzige Design-Vorgabe für einen Komakorrektor ist die *Brennweite* der Parabel. Und nicht das Öffnungsverhältnis!
    Die Design-Brennweite kennt aber keiner, und das wäre auch aus Marketing-Gründen unklug diese zu veröffentlichen.
    In gewissen Grenzen funktioniert das aber trotzdem gut genug.


    Ein Komakorrektor korrigiert also immer die Koma - mehr oder weniger gut. Es geht nur um die Toleranzschwelle - und diese kann visuell, fotografisch (und ganz besonders individuell[;)]) sehr verschieden sein.

    Viele Grüße
    Kai