Hier noch weitere Bilder von Bernd Gährken (der sich wegen vergessenem Password hier immer noch rar macht)
Sein Kommentar:
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dank Föhnwetterlage war die Mofi in den
bayrischen Alpen sichtbar. Allerdings waren
die Bedingungen nicht optimal. Zu Beginn
war es cirrig. Später verzogen sich die Cirren
und machten rasch wechselnder Bewölkung platz.
Durch die Wolkenlücken war die Totalität
jedoch ungetrübt zu beobachten. Die Finsternis
war relativ hell. Auffällig war das Farbenspiel
am Schattenrand. Auf fast einen halben
Monddurchmesser war keine rote Färbung,
sondern eher ein grauer Farbton zu erkennen.
Es ist deutlich zu spüren, dass es längere Zeit keine
großen Vulkanausbrüche gegeben hat.
Zur Finsternismitte wurde im umgedrehten
Fernglas der Mond 2 mag heller als Sirius geschätzt.
Fotos waren problematisch. Es gab extrem
stürmische Böen, die deutlich
an der Montierung rüttelten. Trotzdem
war hin und wieder ein Schuss möglich.
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