<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Atlas</i>
Bezüglich EGB 6 habe ich noch ein wenig recherchiert. Ich habe ihn tatsächlich als Ring gesehen, im Prinzip so wie auf diesem Photo von Alessandro Maggi, nur natürlich mit weniger Details:
http://www.astrosurf.com/maggialex/PK221+461.htm
Das Photo von Don Goldman weist allerdings eher in Richtung der Wahrnehmung als Scheibe, wie Reiner es beschreibt:
http://www.astrodonimaging.com/gallery/display.cfm?imgID=240
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Johannes,
ich denke, das widerspricht sich nicht, sondern hängt auch ein bisschen von den "Reserven" ab, die man bei der Beobachtung noch hat. Bei meiner Beobachtung war ich mir sicher, den PN zu sehen, aber es war schwierig bei den gegebenen Verhältnissen. Mehr als eine flächige Aufhellung ging einfach nicht. Wenn er bei Dir relativ einfach zu sehen war, zeigt das, dass Du eindeutig mehr Reserven hattest. Dann gehen natürlich auch Strukturen einfacher, wie zum Beispiel eine zentrale Abdunklung.
Stephane Zoll hat auf seiner Webseite reine OIII Aufnahmen von EGB 6 gepostet
http://www.astrosurf.com/zoll/images/EGB6_HvsO.jpg
Da sieht man ganz gut, dass der PN in OIII gefüllt ist, aber nach SW klar einen helleren Randbereich hat. Von daher passt das schon. Die anderen Aufnahmen kann man auch in die einzelnen Kanäle zerlegen und getrennt anschauen (das mache ich in der Regel auch), aber da besteht dann immer das Problem, dass man nicht weiß, was bei der Bildbearbeitung alles passiert ist und inwiefern noch an der Farbbalance gespielt wurde.
Viele Grüße
Reiner