Beiträge von stefan-h im Thema „Komakorrektor Überkorrektur?“

    Hi Fran, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der neue Paracor hat 57mm weil von seinem seltsamen Gewinde auf M48 oder T2 schon wieder 2mm drauf gehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ähm, sorry, das versteh ich nun garnicht was du damit aussagen willst.


    Die von mir genannten 57mm sind der Abstand über dem Ansatz des Paracorr zur Fokuslage für Fotografie.


    Dieser Abstand mit seinen 57mm hat doch nun überhaupt nichts mit dem Gewinde am Ansatz des Paracorrs zu tun. Das hat eine Größe von 2,4", also irgendwas so knapp 61mm. Da wird dann ein Adapter angeschraubt der eine freie Öffnung von ca. 50mm hat und dann im passenden Abstand auf T2 verengt abschließt.


    Um für verschieden Kameras immer den richtigen Abstand von 57mm zu bekommen sind auch dünne Zwischenringe mit dem Gewinde 2,4" zu bekommen guckst du hier- http://www.televue.com/engine/TV3b_page.asp?id=61&Tab=_acc


    Gruß
    Stefan

    Hallo Frank,


    also beim Paracorr werden für Fotografie 57mm angegeben- paracorr- fotogarfische Nutzng.


    Dazu findet sich ein Hinweis für kürzere Brennweite unter 1200- und zwar auf Bildfeldwölbung. <i>For focal lengths shorter than 1200mm, you might find some field curvature. </i>


    Aber das die Koma = Bildfeldwölbung ist und das beides Brennweitenabhängig ist und nicht abhängig vom Öffnungsverhältnis- das stimmt ja auf keinen Fall.


    Wenn es so wäre bräuchte man für die kurzen Newton den Korrektor.


    Der Komakorrektor ist aber in erster Linie dafür gedacht, die Koma zu beseitigen- und die hängt am Öffnungsverhältnis- je schneller der Spiegel des stärker ausgeprägt ist die Koma.


    Und ob das nun ein 150/600 ist oder ein 400/1600 ist dabei völlig egal- die Koma wird beseitigt. Der Paracorr funktioniert auch noch bei Systemen mit f/3 und ebenso bei einem f/6.


    Der Fehler im Denkansatz ist wohl Bildfeldwölbung mit Koma gleichzusetzen. Das ist irgendwie auch das was mich an dem Text aus dem Link von Patrick im ersten Moment iritiert hat- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ein Komakorrektor <font color="orange"> auch</font id="orange"> die Aufgabe hat die Bildfeldkrümmumg eines Newtons zu ebnen, und diese je nach Brennweite unterschiedlich ist, so ist strenggenommen auch der optimale Korrektorabstand je nach Brennweite des Newtons leicht unterschiedlich. Die Bildfeldkrümmung ist nur von der Brennweite, nicht vom Öffnungsverhältnis abhängig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beim zweiten Mal lesen kam mehr Verständnis. Der Korrektor soll <font face="Arial Black">auch</font id="Arial Black"> die Bildfeldwölbung korrigieren- und da diese nur von der Brennweite abhängt, muss man dafür den Abstand des Korrektors etwas anpassen.


    Die Koma hängt aber trotzdem am Öffnungsverhältnis- und damit muss man Koma und Bildfeldwölbung getrennt betrachten- so jedenfalls verstehe ich den Zusammenhang.


    Gruß
    Stefan

    Hi,


    was mich an der Sache etwas wundert- weshalb ändert sich der Abstand mit der Brennweite?


    Wenn schon sollte sich was mit dem Öffnungsverhältnis ändern da dies ja den Winkel des Strahlenganges beeinflusst. Wenn man einen 300/1200 und einen 200/800 oder einen 150/600 nimmt, hat man zwar unterschiedliche Brennweiten, aber jedesmal exakt den gleichen Verlauf hinsichtlich Einfall des Lichtkegels.


    Und andererseits- für z.B. den Paracorr findet sich nur ein fixes Maß als Angabe für den richtigen Abstand- und nichts zu sehen hinsichtlich Abhängigkeit von der Brennweite. Für fotografische Anwendung gibt es einen Adapter dafür, für visuell gibt es die fest zu den TV-Okularen vorgegebenen Positionen und auch hier ändert sich bei unterschiedlicher Brennweite nichts.


    Gruß
    Stefan