Hallo Frank,
also beim Paracorr werden für Fotografie 57mm angegeben- paracorr- fotogarfische Nutzng.
Dazu findet sich ein Hinweis für kürzere Brennweite unter 1200- und zwar auf Bildfeldwölbung. <i>For focal lengths shorter than 1200mm, you might find some field curvature. </i>
Aber das die Koma = Bildfeldwölbung ist und das beides Brennweitenabhängig ist und nicht abhängig vom Öffnungsverhältnis- das stimmt ja auf keinen Fall.
Wenn es so wäre bräuchte man für die kurzen Newton den Korrektor.
Der Komakorrektor ist aber in erster Linie dafür gedacht, die Koma zu beseitigen- und die hängt am Öffnungsverhältnis- je schneller der Spiegel des stärker ausgeprägt ist die Koma.
Und ob das nun ein 150/600 ist oder ein 400/1600 ist dabei völlig egal- die Koma wird beseitigt. Der Paracorr funktioniert auch noch bei Systemen mit f/3 und ebenso bei einem f/6.
Der Fehler im Denkansatz ist wohl Bildfeldwölbung mit Koma gleichzusetzen. Das ist irgendwie auch das was mich an dem Text aus dem Link von Patrick im ersten Moment iritiert hat- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ein Komakorrektor <font color="orange"> auch</font id="orange"> die Aufgabe hat die Bildfeldkrümmumg eines Newtons zu ebnen, und diese je nach Brennweite unterschiedlich ist, so ist strenggenommen auch der optimale Korrektorabstand je nach Brennweite des Newtons leicht unterschiedlich. Die Bildfeldkrümmung ist nur von der Brennweite, nicht vom Öffnungsverhältnis abhängig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beim zweiten Mal lesen kam mehr Verständnis. Der Korrektor soll <font face="Arial Black">auch</font id="Arial Black"> die Bildfeldwölbung korrigieren- und da diese nur von der Brennweite abhängt, muss man dafür den Abstand des Korrektors etwas anpassen.
Die Koma hängt aber trotzdem am Öffnungsverhältnis- und damit muss man Koma und Bildfeldwölbung getrennt betrachten- so jedenfalls verstehe ich den Zusammenhang.
Gruß
Stefan