Beiträge von Peter Stoffer im Thema „Spektroskopie in der Amateurastronomie“

    Hallo Christoph
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Muss natürlich heißen 52mal so viel - aber auch das lohnt sich und die anderen Zahlen stimmen trotzdem [:D]!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch darauf wäre ich noch ganz stolz. Mein Newton hat nämlich nur das 2.03-fache von dem Lichtsammelvermögen deines Teleskops. Aber egal.[;)]


    Die Wellenlänge muss zuerst kalibriert werden - am besten mit zwei bekannten Spektrallinien. Ist dies geschehen, so rechnet das Programm die Wellenlänge der aktuellen Mausposition aus und vergleicht die mit einem internen Spektrallinienkatalog. Stimmt die Wellenlänge ungefähr mit einer Spektrallinie im Katalog überein, wird diese oben rechts angezeigt.


    Ich werde versuchen, deine Vorschläge in der nächsten Version einzubauen.

    Hallo Christoph


    versuche einmal, die Spektren fokal aufzunehmen (Blaze-Gitter in den Kameraadapter schrauben). Dies ergibt zwar kleinere Spektren, die Kontraststeigerung war bei mir aber enorm.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und ca. 207mal mehr Lichsammelvermögen als mein Gerät.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das wäre ja schön...[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...das ich dann auch mit Hilfe deines Programms ausgewertet haben werde<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das übertrifft meine kühnsten Hoffnungen, die ich hegte, als ich das Programm online stellte.[:o)] Es freut mich sehr, dass mein Programm auch von anderen Leuten benutzt werden wird.
    <hr noshade size="1">Mit besten Grüssen


    Peter Stoffer

    Hallo zusammen


    eben erst habe ich entdeckt, dass sich da eine richtige Diskussion entwickelt hat (während der Woche hatte ich nicht Zeit, nachzuschauen). Ich danke allen herzlich für die Komplimente.
    <hr noshade size="1">(==&gt;)Udo Zlender
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da du das viel kompliziertere BMP-Format zerpfücken kannst, mach dir das keine Schwierigkeiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da muss ich gestehen, dass ich das BMP-Format nicht entschlüsseln musste. Das Programm ist in REALbasic geschrieben (objektorientiertes, modernes Basic), welches bereits BMP-Unterstützung unter Windows und PICT-Unterstützung unter Mac besitzt. Ich werde aber versuchen, eine Fits-Unterstützung einzubauen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es hat alles auf Anhieb funktioniert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da bin ich sehr glücklich, denn ich habe das Programm unter Mac OS X entwickelt - die Anpassung an Windows war (trotz Mehrplattformunterstützung von REALbasic) recht mühsam und bis zuletzt etwas ungewiss, da ich das Programm unter Windows nicht auf Herz und Nieren testen konnte.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der einzige Fehler den ich gefunden habe war, das die
    Beschriftung nicht im exportierten Bild zu sehen war.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach dem Eingeben eines Textes muss dies mit Return bestätigt werden, damit die Beschriftung wirksam wird. Der Fehler könnte daran gelegen haben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch mit den zwei kleine Pfeilen zur Bestimmung des Bildausschnitts hatte ich Probleme. Einer skaliert in Y-Richtung, aber für X war da nix.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es wird keine Skalierung vorgenommen. Die beiden Pfeile dienen dazu, den Auswertungsbereich einzuschränken - von oben her und von unten. Die Y-Skalierung ist erreichbar, indem man die Y-Skala per Maus nach oben schiebt. Eine X-Skalierung habe ich nicht eingebaut.
    Ich danke dir für die Verbesserungsvorschläge. Ich werde mich bemühen, diese in der Version 2 des Programms einzubauen.[:)] Diese wird aber sicher nicht gerade in den nächsten Wochen erscheinen.
    <hr noshade size="1">(==&gt;)Udo (Mojo)
    Du sprichst einen Bereich an, den ich wirklich zu sehr ausser acht gelassen habe. Ich hatte einen Versuch gemacht, die spektrale Empfindlichkeit der Kamera zu kompensieren (mithilfe der oben zu sehenden Graphik), das Resultat war aber nicht befriedigend. Mit der Kamera sind keine entsprechenden Informationen geliefert worden, auch auf der Website von Nikon ist nichts zu finden.
    Leider bin ich nicht auf den Gedanken gekommen, die Kalibrierung/Normierung mit Hilfe einer Glühlampe durchzuführen. Dies hätte funktionieren können.
    Da ich nicht beabsichtige, die Spektroskopie zur Seite zu legen, werde ich mich in einiger Zeit mal diesem Thema zuwenden. Etwas an der Arbeit zu ändern, dafür ist natürlich zu spät.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bzgl. der Form empfehle ich dir, Silbentrennung zu aktivieren, sonst sind die Abstände zwischen den Worten unnötig groß und der Text sieht dann etwas holprig aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dies nehme ich mir für spätere Arbeiten zu Herzen. Danke für den Tip.
    <hr noshade size="1">(==&gt;)Christoph
    Ich denke, die Öffnung deines Refraktors sollte nicht ein zu grosses Hindernis sein. Mein Newton hat mit 114 mm nicht eine gravierend höhere Öffnung. Wichtiger ist die Farbreinheit, die beim Refraktor sehr gut ein Problem sein könnte. Ausserdem ist eine wackelfreie Montierung Voraussetzung.
    Die Spektren unter den Graphen sind jeweils Ausschnitte aus den Originalbildern. Hier aber noch Verkleinerungen von zwei Originalbildern (Vega, 2 sec. belichtet und V1042 Cyg, 1 min. belichtet):



    <hr noshade size="1">(==&gt;)Martin
    Es wäre sicher interessant gewesen, Quecksilberdampflampen zu spektroskopieren. Allerdings war die Zuteilung der Wellenlängen auch so möglich.
    (==&gt;)Steffen
    Nach der Matur habe ich vor, Physik zu studieren. Ich möchte mich in Richtung Astrophysik spezialisieren, was aber erst nach dem Grundstudium möglich ist. Eventuell werde ich Astronomie als Nebenfach belegen.
    Mein Traum ist, einmal in der Forschung auf dem Gebiet der Astronomie/Astrophysik tätig zu sein. Ich bin mir allerdings der Schwierigkeiten bewusst, die einen da erwarten.
    <hr noshade size="1"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dies und den Dopplereffekt erwähnt die Arbeit z.B. leider auch nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe bewusst darauf verzichtet, den Dopplereffekt zu behandeln, da dessen Auswirkungen für mich nicht messbar waren. Ich musste sowieso dauernd darauf achten, dass ich nicht zu viel schrieb, um nicht den vorgeschriebenen Rahmen zu überschreiten (8-15 Seiten Textarbeit, meine Arbeit hat etwa 15 Seiten, wenn man alles, wirklich alles ausser dem Text wegstreicht[;)]).


    Ich war mir bewusst, woher die komischen Peaks in den Spektren stammen, da ich die oben verlinkte Seite schon einmal gefunden hatte. Die spezielle Empfindlichkeitskurve entsteht dadurch, dass es sich um einen Farb-CCD handelt. Die Empfindlichkeitsbereiche der einzelnen Farb-Pixels überschneiden sich in zwei Bereichen des Spektrums, was den übermässigen Ausschlag zur Folge hat.
    Ich sehe ein, dass ich diesen Umstand in der Arbeit vernachlässigt habe. (Die kurze Notiz bei "Schwachstellen" reicht nicht aus.)


    Nun muss ich aber aufhören zu schreiben, sonst liest dies ja keiner mehr...[;)]

    Hallo ngc2244


    die Note steht noch nicht fest, da der offizielle Abgabetermin erst am 1. November ist. Die Note wird sich aus den Bewertungen der schriftlichen Arbeit und der noch kommenden mündlichen Präsentation zusammensetzen.
    Wegen dem neuen Maturitätsgesetz wird die Arbeit zwar bewertet und mit Titel und Note im Maturitätszeugnis vermerkt, die Note hat aber keinerlei Einfluss auf das Zeugnis selber, sie "zählt" nicht.

    Hallo zusammen


    als Gymnasiast im letzten Jahr vor der Matura ist man in der Schweiz verpflichtet, eine Maturaarbeit zu einem frei wählbaren Thema zu schreiben. Als Astronomiebegeisterter war für mich schon lange klar, dass ich diese Arbeit zu einem Gebiet aus der Astronomie schreiben werde.
    Nach etwas Recherchieren war ich der Meinung, dass für mich entweder radioastronomische Sonnenbeobachtung oder aber spektroskopische Himmelsbeobachtungen in Frage kamen. Genaueres Einlesen in die Radioastronomie zeigte mir aber, dass dieses Thema technisch zu kompliziert für mich war.
    So habe ich nun meine Arbeit über Spektroskopie geschrieben (anhand eigener Aufnahmen), ein sehr spannendes aber oft etwas unbeachtetes Gebiet der Amateurastronomie.
    Die Arbeit ist so gut wie fertig, vielleicht müssen noch ein paar wenige Änderungen angebracht werden. Der Abgabetermin ist der 1. November.


    Ich habe die Arbeit online gestellt. Wer sich für Spektroskopie interessiert, kann die Arbeit unter http://www.astrospektroskopie.ch.vu herunterladen. In der Arbeit finden sich auch einige Aufnahmen, die ich im Sommer und Herbst machen konnte.


    Über Kommentare bin ich natürlich sehr erfreut.
    <hr noshade size="1">Mit besten Grüssen


    Peter Stoffer