Beiträge von Stick im Thema „Monstersonne mit 1,12m Durchmesser vom 16.03.2013“

    Hi Gerhard


    Im Prinzip ist das die gleiche Geschichte. Da alle Drucker, ob Photodrucker oder Offsetmaschinen, ihre Druckpunkte (LPI) mit mehreren tausend DPI erzeugen, freuen die sich über mehr Pixel.


    Es hängt immer von der Drucker-Software ab, wie das hochgerechnet wird. Und bei 60 DPI hast Du nur noch rund 2,5 Druckpunkte pro mm. Wenn die Software sich in den Kopf setzt, mit Pixelwiederholung zu interpolieren, kann das sichtbar werden.


    Ich benutze den Trick manchmal bei Inseraten, wenn ich kein höher aufgelöstes Bild habe. Dann schraube ich es auf 300 dpi hoch, sehe aber zumindest gleich am Bildschirm, wie's aussieht und die Anzeigenabteilung beschwert sich nicht über ein 120 DPI-Bild.


    150 DPI wären bei der Größe trotzdem sinnvoll


    Je nach Qualität des Photodrucks sieht dann auch die Schrift wesentlich besser aus (weiß nicht, ob der Photodrucker auch ein PDF mit Vektorschrift nimmt). Hat Bethke eine Angabe gemacht, mit wieviel DPI so große Drucke hergestellt werden?


    Viele Grüße
    Stick

    Hi Gerhard


    Auch ohne Lupe schaut man sich gern mal Details wie z.B Sonnenflecken aus der Nähe an. Ich empfehle Dir, mit Gimp oder PS die Grafik auf 150 DPI hochzurechnen. Das erhöht zwar die Bildinformation nicht, aber der Raster Image Prozessor der Druckerei hat dann mehr Daten.


    Ich habe schon Poster gesehen, da konnte man die Pixel zählen und das waren hübsch saubere, kleine Quadrate. Wenn man das Raufrechnen nicht dem RIP überläßt, geht man auf Nummer sicher.


    Viele Grüße
    Stick