Beiträge von Alois im Thema „Vergleich von Refraktoren“

    Hallo.


    Damit der Onkelono nicht neuerlich verwirrt wird.
    Richtig heißt es.
    Je mehr Öffnung desto mehr Lichtsammelvermögen.
    Je mehr Öffnungswinkel = Öffnungsverhältnis ( f/d ) ist mehr Lichtstärke
    das ist gleich wie mit der Blende am Fotoobjektiv.
    Ein f/1,4 ist ein Lichtstarkes Objektiv hingegen eines mit F/6,5
    ein lichtschwaches Objektiv.
    Leider ist das recht verwirrend weil der Wert ein Bruch ist und daher die
    größere Blende die kleinere Zahl ( Nenner ) hat.


    Das Lichtsammelvermögen macht sich bemerkbar, das ich bei gleich starker Vergrößerung
    bei einen größeren Objektiv auch eine größere Austrittspupille habe und daher auch heller sehe.
    Die Lichtstärke macht sich bemerkbar das ich bei einer bestimmten Austrittspupille eine bestimmte Helligkeit habe.
    Wobei die Austrittspupille die Öffnung für das Auge ist ( Austrittspupille / f Auge ),
    so lange sie nicht von der Iris des Auges eingeschränkt wird.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Jörg !


    Weil ich dich kenne, hier etwas zum Spaß.


    Jörg schrieb
    sondern man wird einfach plattgebügelt a la Stathis, dass meine Berichte insgesamt komplett unverständlich seinen, a la nafpie, das Aussage XYZ nicht sein kann, oder a la Arno: was soll denn das?
    ----------------------------------------
    Ja man hat´s schon schwer im Leben.
    Aber der Rasen wird am schönsten wenn er gut gewalzt ist.
    So hat auch alles seine Vorteile.
    ------------------------------------
    Jörg schrieb
    Viel interessanter wäre die Frage, wie es kommen kann, dass ein Ohr das schief findet.
    -----------------------------------
    Es sind doch dort die Gleichgewichtsorgane
    --------------------------------------
    Jörg schrieb
    Dieser Ansatz fehlt hier häufig. Der Betroffene kommt kein Stück weiter. Schade.
    ------------------------------------------
    Erst wenn du einen Schritt in das Nichts tust, dann siehst du das da kein Nichts mehr ist.
    So macht es der Forscher.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Onkelono


    Jetzt wo ich die Daten habe kann ich gut verstehen das du nicht viel unterschied erkennen konntest.
    Du hast alles Refraktoren mit starker Öffnung nahe f /6,5.
    Solche Refraktoren sind nicht für starke Vergrößerungen geeignet.
    Es gibt eine Grundregel die sagt, das die brauchbare Vergrößerung der Durchmesser des
    Objektivs in mm ist. Dann ist die Austrittspupille 1 mm groß.
    Diese Aussage kann nach Benutzer und Fernohr noch bis auf den doppelten Wert erhöht werden.
    Also Austrittspupille nur noch 0,5 mm groß.
    Dies gilt aber nur wenn alles optimal ist.
    Also keine Zonen kein Öffnungsfehler und kein Farbfehler.
    In der Annahme das diese 3 Fernrohre gewöhnliche Achromaten sind
    lassen sie nur eine brauchbare Vergrößerung bis 100 fach zu.
    Bei stärkeren Vergrößerungen nimmt der Farbfehler dann so stark zu das es in der
    Detailerkennung nicht mehr viel bringt.
    Also bist du da mit dem kleinsten Fernrohr schon nahe am maximal möglichen angelangt.
    Ganz so ist es auch wieder nicht.
    Mit den größeren Fernrohren hast du aber mehr Lichtsammelvermögen und da werden
    lichtschwache Objekte besser sichtbar. Das wirst du am Orionnebel und Andromedanebel sofort erkenn.
    Das du bei deinen ersten Versuch nicht mehr Sterne sehen konntest ist sicher daran gelegen,
    wie Stefan schon geschrieben hat, das in diesen Bereich keine mehr waren.
    Versuche einmal die Milchstraße abzuwandern, da wirst du viel erfahren.
    Willst du bei größerer Öffnung auch mehr erkennen dann solltest du auf ein Öfnnungsverhältnis f/10 gehen, dann ist der Farbfehler nicht mehr so stark.
    So meine Tipps für den Anfang der Beobachtung.


    Viele Grüße
    Alois