Hi Arno,
du kannst schwerlich ein Thema anstoßen und sofort darauf sagen: lass uns gleich wieder damit aufhören.
Ich bin genauso ein Anfänger wie Onkelono, mindestens in der Beobachtung. Ich kann Dir genau sagen, was diese Tagbeobachtung bringt: Ich habe markante Unterschiede zwischen meinem ehemaligen 102/1400 Mak und meinem jetzigen 102/1000 Fraunhofer sehen können.
Und hier gehts mir wie Onkelono: ich schreibe einfach nur was ich sehe, so genau wie ich kann. Mir fällt auch auf, dass hier die erfahrenen Beobachter (Du zum Beispiel) nicht folgendermassen an die Sache herangehen, indem sie sich fragen, wie es zu besagten Eindrücken kommt, sondern man wird einfach plattgebügelt a la Stathis, dass meine Berichte insgesamt komplett unverständlich seinen, a la nafpie, das Aussage XYZ nicht sein kann, oder a la Arno: was soll denn das?
Das bringt natürlich Schwierigkeiten mit sich, denn ich schreibe doch nur besten Wissens und Gewissens, welche Sinneseindrücke ich habe.
Und wenn jemand zu einem Major Akkord sagt: der klingt schief! (Echt live passiert in meinem Musikerleben!), dann kann ich natürlich aufschreien:
Schwachsinn! Zentrum der Musik! Erste Stufe der Kirchentonleitern, Kern des westlich geprägten musikalischen Zentrums, KANN gar nicht schief sein... usw.
Viel interessanter wäre die Frage, wie es kommen kann, dass ein Ohr das schief findet.
Dieser Ansatz fehlt hier häufig. Der Betroffene kommt kein Stück weiter. Schade.