Hallo
habe da einen grünen Laser, dort wird ja aus IR Laserdiode mit 1064nm über einen Kristall die 532nm Wellenlähge erzeugt, da gibt wohl der Kristall die Stabilität vor.
durch die möglichst kleine Blende passen wenn man ein Optik davor hat die einen Farblängsfehler hat ja dann auch nicht mehr alle Wellenlängen, so kommt Eins zum Anderem um den Kontrast hochzuhalten
leider habe ich vergessen ein gutes IR Sperrfilter mit zu verbauen, und habe tatsächlich schon ein zweites andersfarbenes schwaches Interferogramm gleichzeitig im Bild gehabt.
verrückt ist das wenn man fokusiert der Kontrast plötzlich nachlässt und ein paar mm weiter wieder auftaucht, als gäbe es tote Bereiche, ich kann mir vorstellen das eine Wellenfront mit zB. 10% längerer Wellenlänge sich nach 10lambda mit der parallelen Nachbarwellenlänge überlagert, das kann dann zu Auslöschungen führen??
ist nicht so ganz unproblematisch, aber ich betreibe das um schnellere Spiegel überprüfen zu können, vielleicht auch mal ein f/2,5 für einen Cassegrain? das macht dann im Focault auch keinen Spaß mehr.
im Prinzip ist es nicht viel anders als beim Michelson oder Ceravolo,
interessant ist das auf den Würfelflächen das Licht etwa in Arrydiskgröße passiert, die Würfelflächen spielen so von der Qualität eine untergeordnete Rolle, Staub kommt da auch nicht mehr zwischen, entweder die paar µm sind sauber oder zu,
und dann ist es unglaublich kompakt und ließe sich justierstabil ausführen.
so ganz stimmt die Skizze ja nicht, die äußeren Strahlen werden auf alle Fälle am Glas gebrochen, aber kommen da der Punkt direkt auf dem Glas ist auf alle Fälle alle aus einem Punkt,
da der ROC der Referenzlinse auch auf diesen Punkt ausgerichtet ist passieren die Strahlen diese ungebrochen da ja jeder Strahl "senkrecht" auf die Linsenfläche auftrifft.
Schade ist das das PDF Dokument auf dem Server der uni Arizona von Shack selbst nicht mehr verfügbar ist, erstaunlicher Weise scheint es so das der Kerl noch erstaunlich lebendig ist , das gerade erst entwickelt hat und wohl erst vor sehr wenigen Jahren Anwendungs- und Patentreif? bekommen hat, seit dem ist das PDF wo das Shack recht gut beschrieben war jedenfalls weg.
Aber ist mir egal ich finde die Bauform gut und muß es wegen schnellerer Spiegel zu laufen bekommen.
Im Prinzip wäre es für Grobmotoriker bestimmt besser gewesen größere Bauteile zu benutzen, aber dieser Wüprfel und eine dazu passende Linse war käuflich, wobei man sagen muß das Alois mir die Linse noch ganz ordentlich aufgehübscht hat, die Linse war auch so das sie etwas dicker war so das man sie auf Maß dünner schleifen konnte damit der ROC direkt auf die Würfelfläsche kommt.
Aber im Prinzip werde ich wohl sehr selten überhaupt mehr wie die inneren 50% der Linse benutzen, also 6mm bei ROC 20 macht etwa Spiegel mit f/1,6 aus dem ROC gemessen, bei Vermessung von f/4 Spiegeln werden nur die inneren 2,5mm der Referenz genutzt, die Chance das die Linse in dem Bereich stimmt ist eigentlich groß? kenne mich da in der Fertigung nicht so aus, ist vielleicht Verfahrensabhängig?
Gruß Frank