Beiträge von FrankH im Thema „Montierungsbau etwas anders.“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: universe</i>
    <br />Hallo Werner,


    Die goto habe ich noch nicht fertig, kommt aber noch, erst dann wird es für die Steuerung auch wichtig zu wissen wo sie ist ;)
    ......
    Grüße
    Igor
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo Igor


    das wird überbewertet, wenn du richtig einnordest reicht ein Einsternaligment und die Montierung kann von diesem Stern zu jedem anderen fahren, die Abstände sind ja vam Ausgangsstern relativ. Tut das auch wenn der Stern noch unter dem Horizont ist, aber da man das meist über das Sternkartenprogramm macht klickt man wohl nur auf sichtbares.
    Einzig wenn durch Ungleichgewicht, das muß es ja etwas haben, der Andruck an die Schnecke auf die andere Flankenseite wechselt wird das Schneckenspiel zu ungenauem Gotoführen, das Problem auch gern in Dec.
    Aber so weit muß man ja nicht fahren lassen, auf einen hellen Stern auf der richtigen Seite nachkalbriert geht schnell und dann passt es.
    Meine SDI hat kein Display, die weis weder wie spät es ist noch wo ich mich befinde, und die trifft über CDC immer.


    Gruß Frank

    Hallo Igor


    kannst du nicht einfach für höhere Belastung eine Gegengewichtsstange vorsehen?
    Selbsthemmend wären die Schneckengetriebe die in jeder normalen Montierung verbaut sind, aber auf ein Gegengewicht verzichtet eigentlich fast gar keine Montierung.
    Du könntest ja den PEC auch mal mit und ohne Gegengewicht aufzeichnen , ich kann mir nicht recht vorstellen das unterschiedliche Belastung nicht auch unterschiedliche Fehler hervorrufen.


    Gruß Frank

    Hallo


    ob das nun eine Gerade ist oder ein Bogen, oder eine Schlangenlinie ist nicht so wichtig.
    Interessant sind nur die ganz kurzen Ausschläge, die schafft man nicht mehr zu guiden wenn sie zu schnell sind, 1 Pixel Ausschlag in der Sekunde dürfte die Obergrenze des Zumutbaren sein.
    Es scheinen solch kurze Fehler vorhanden zu sein. Am Ende deiner Strichspur ist ein kleiner eckiger Ausschlag, der Stern wandert ja ca. 0,5 Pixel in der Sekunde und der Hacken dort geht inerhalb der Line in 3 Pixeln also 6s 1Pixel von der Ideallinie weg. Das kannst du jetzt auch in Bogensekunden umrechnen, das wären für deine Kamera und das verwendete Teleskop 1,2" Ausschlag in 6s, also 0,2"/s, das sollte bei den Üblichen Guidezeiten von 1-2s gut korrigierbar sein.
    Ich denke da kannst du schon etwas Stolz drauf sein.
    Der Haken kann auch Seeing aufgrund der schlechten Bedingungen sein.


    Gruß Frank

    einfach stark unausgerichtet aufstellen. und Strichspur machen
    die Bogensekunden Mann man ja an dem Pixeln abzählen
    für die Geschwindigkeit müsstest du genau aufstellen,
    sollte doch aber errechenbar Quarzgenau gehen?


    Gruß Frank

    Hallo


    du bist noch nicht ganz fertig, dir fehlt noch die azimutale Verstellbarkeit. Da sollte vielleicht eine runde Scheibe drunter die mit 3 Sternschrauben in radialen Langlöchern ans Stativ geschraubt wird und die azimutalen Einstellschrauben hat.
    Ich denke als Stativ kommt so etwas wie ein Holzvermessungsstativ in frage, aber wohl doppelt so große Platte und doppelt so breite Füße, die alten Varianten mit den Kegelförmigen Füßen welche in den Boden getreten werden können stehen auch ohne Ablageplatte sehr stabiel, Höhenverstellbarkeit der Füße nutze ich nie, da steht dann eben ein Bein etwas schräger. Wichtig dabei ist das das Scharnier oben möglichst breit gelagert ist so das es an jedem Bein ein Dreieck bildet, meiner Einschätzung nach wird die Scheibe unter der Montierung 200mm haben, dann wäre die Dreiecklatte des Stativkopfes und die Breite der Füße sicher über 300mm breit, wenn ich mich recht erinnere eher Wurzel3 x Durchmesser.
    Ich würde noch eine 300 hohe Zwischensäule einplanen, dort lässt sich Stromversorgung, USB Hub, und serielle Adapter unterbringen und das Teleskop bekommt einen größeren Schwenkbereich.
    Es gibt sehr schöne Notbooknetzteile die nebenher die 5V für USB erzeugen und an Netzspannung und 12V betrieben werden können.


    Gruß Frank

    Hallo


    hast du ja wirklich robust gebaut, sieht gut aus.


    ich hätte da Zweifel das so eine kleine Zahnriemenscheibe wo nur sehr wenige Zähne eingreifen die selbe Lauftuhe bringt wie größere Scheiben. Vielleicht kann die Zweifel jemand mit erlerntem Wissen zerstreuen.


    Gruß Frank

    Hallo


    ich würde versuchen den Techniker bei Mädler zu fragen, der weis bestimmt was für deine Anforderungen nötig ist und kennt sicher auch das Nichtstandardprogramm das vielleicht im Moment läuft.
    Oder weis das sie bloß so kleine Spielzeugmaschienen haben die nicht mehr wie 40 Zähne können, aber das glaubst du wohl selbst nicht? Ich habe früher mal gelernt das die perfekte Zahnform nicht fräsbar sei sondern gehobelt werden müsse, das schliest möglicherweise geschliffen aus? Das muß nicht der Technikstand der Zeit sein.


    Gruß Frank

    Hallo


    so Zahnräder, mit Flankenoberfläche wie ein Rübenacker reiben sich übereinander und führen nebst dem eiern durch Flankenformfehler zu einem schönem Sterngehoppel,
    ich sehe das schon vor mir.
    Spaß bei Seite du wirst spezielle Zahnräder brauchen, für gewöhnlich sind die besseren meist einsatzgehätet und geschliffen, dann noch schrägverzahnt wäre auch schön.


    Das müsstest du mal von der gewünschten Winkelgenauigkeit rückwärts rechnen wie gut du es brauchst, die Qualität scheint aber wichtiger wie die Zähnezahl, da ist es vielleicht besser hochqualitative aus einer laufenden Fertigung zu wählen wie eine Sonderbestellung.


    Gruß Frank

    ja mag sein das man diesen einen Fehler wegprogrammieren kann, aber ich kann mir nicht vorstellen das dies der einzige Fehler ist,
    außerdem wären die teuren Encoder bei dem Wert einer so tragfähigen Montierung doch schon wieder preiswert.
    Aber hast schon recht bring das erst mal dazu das es sich dreht, dann programmiere ein bischen und fange an den Nachführfehler am Himmel zu messen.
    Wenn das gelingt klappt auch der Rest.


    Gruß Frank

    Hallo


    ist eigentlich ganz einfach, du benutzt nur so nette Encoder wie bei den Asa Montierungen welche den Fehler in Echtzeit ausregeln.
    Wenn dir solche Steuerelektronik mehr liegt wie Feinmechanik, ist das der richtige Weg.


    Gruß Frank