Beiträge von aussiedler im Thema „Neue ATM Montierung“

    Hallo Astrotreff user...


    Hallo Walter und René,


    Walter zu deiner Frage: die Rundwand ist durch die Rundung extrem stabil, stell dir es wie ein geteiltes Rohr vor.
    Die Außenhaut besteht ja aus verzinktem Blech und ist von aussen mit Edelstahl Spenglerschrauben alle 20 cm verschraubt. Und innen sind die Streben alle mit Dreikant Klötzchen verleimt und mit 40mm Klammern vertackert.
    Es ist wirklich sehr stabil geworden. Mit dem Wetter hatte ich schon etwas Glück die letzte Zeit und konnte endlich zwischen dem Rumgewerkel in meiner Sternwarte auch mal dem eigentlichen Hobby abends frönen. Ich lade dich herzlich ein, wenn du mal Samstagsabends wieder in meiner Ecke unterwegs bist. Schreib mir einfach eine SMS...


    Hallo René,
    danke sehr für deine Worte, Walter dir auch.....
    Mein Galaxy 12" habe ich erstmal provisorisch mit Spanngurten auf die Montierung geschnallt wie das halt so ist wenn man es nicht mehr erwarten kann [:D]
    Demletzt habe ich mir dann eine Canon 1100d zugelegt und gleich einen T2 Ring und einen Koma Korrektor mit 2" Hülse.
    Ich probierte dann gleich mal am Mond aus wie nun die Schärfe ist mit dem neuen Korrektor und benutzte dazu mein 32er Plössl....
    ich drehte nun an meinem OAZ und kam zu meiner Freude nicht mehr in den Fokus. Bei ganz eingefahrenem OAZ war festzustellen das die (Schärfe) anstieg. Wie angegeben verlängerte also der Korrektor die Brennweite, also musste der HS weiter vor. Ich baute also das Teleskop ab demontierte den HS packte den FS per Plastiktüte ein und kürzte nach genauem Anriss den Teleskop Tubus mit der Flex von hinten um 20mm.
    Als wieder alles auf der Montierung war stellte ich fest das ich schon fast am Fokus angelangt war aber es immer noch nicht reichte.
    Also wiederholte ich die Prozedur und kürzte nochmals um 20 mm, danach kam ich endlich in den Fokus und hatte in beide fokussier Richtungen noch genug Restweg und die Mondoberfläche war knackscharf bis in den Randbereich des Gesichtsfeldes. Danach probierte ich alle meine anderen Okulare aus und es war faszinierend zu erleben wie gesteigert nun die optische Qualität meines 12" Newton ist. Danach machte ich meine ersten Mondaufnahmen mit der Eos 1100d und demletzt die ersten DS Aufnahmen. Es sind nur Einzelaufnahmen und ich experimentierte erstmal etwas herum mit Iso Wert und Belichtungsdauer.
    Ich versuchte mich dann in den ersten Mondlosen Nachthälften an M57, M27, M1, M42, M81-M82 M33, M 13, NGC7000..... und einige mehr um erst mal rum zu probieren. Zum Scharfstellen nahm ich mir immer einen mittelhellen Stern her, und fuhr dann mit meiner Montierung und der FS2 Objektdatenbank die Objekte direkt an. Machte dann erst kürzer belichtete Bilder um die Objekte in die Bildmitte fein zu justieren und wenn das perfekt war ging ich mit meiner Belichtungszeit ganz hoch.
    Bilder die beim Fokussieren entstanden oder Positionierbilder löschte ich sofort.
    Ich machte die Auslösungen dann mit dem 2 sec. Selbstauslöser da ich noch keine Verbindung mit dem Pc habe oder ein Handauslöser.


    Ein Bild von M31 habe ich hier hochgeladen, viele werden bestimmt darüber schmunzeln aber ich bin für die ersten Schritte sehr zufrieden. Ich habe die Eos im OAZ gedreht damit die Andromeda Galaxie etwas diagonal im Bildformat steht. Man sieht die Sterne sind nicht ganz rund, ich werde mich daran machen und die Montierung zu scheinern nachdem ich mir ein Fadenkreuz Okular zugelegt habe. Auch die Getriebeübersetzung muss ich nochmal genau abstimmen. Der Rest muss dann irgendwann mal die Guidingcam erledigen.
    Dennoch ist genug Arbeit da um auch die Schlechtwetterzeit sinnvoll zu nutzen um die Sternwarte auszubauen etc... ich bleibe am Ball :)]






    Website:
    https://redhump-observatory.webnode.com/<font color="red"></font id="red">


    Viele Grüße

    Hallo Henri Dankeschön! Freut mich sehr!
    Samael hallo, ich danke dir... endlich mehr Zeit für das eigentliche Hobby, gute fünf Jahre arbeitete ich nun auf diesen Tag hin.
    Ich bin sehr sehr happy [:o)]


    Auf jeden Fall wollte ich das Thema Kuppel noch vor der Winterzeit abgeschlossen haben, ist die kalte Jahreszeit doch sehr lange und so kann man dann gemütlich in der Sternwarte werkeln. Und spechteln [:)]


    Am vergangenem Freitagabend also nahm ich die Ausrichtung auf den Himmelspol vor. Ich drehte mir dazu aus Aluminium ein kurzes Wellenstück für das hintere Lager der Antriebswelle.
    Dieses Wellenstück habe ich von der einen Seite mit einer 3 mm Bohrung und von der anderen Seite mit einer 8 mm Bohrung versehen um darin ein Aluminiumrohr aufzunehmen als eine Art Peilrohr.
    Das ganze sah dann so aus:





    Durch dieses Rohr habe ich nun versucht den Polarstern anzupeilen was sich nicht als einfach heraus stellte. Ich versuchte es zuerst ohne Aluminiumteil und Peilrohr so gut es ging und danach mit der Peilvorrichtung und es gelang mir, auch wenn es recht kniffelig war.
    Zu meinem Ärgernis zog dann auch noch Bewölkung durch und ich versuchte Wolkenlücken zu erwischen. Später klarte es dann auf und ich ging noch mal sicher und peilte erneut an.
    Ich fixierte die Ost West Verstellung und zog die Hutmuttern der Polplatte an. Das selbe mit der Polhöhenverstellung. Nochmal eine Kontrollpeilung.......... alles war gut ich konnte den Polarstern noch erkennen im Peilrohr.
    Danach ging es dann an das Zusammenbauen der Montierung.
    Eine provisorische Aufnahme aus Siebdruckplatte für mein Galaxy D 12 fertigte ich mir schon zur Mittagszeit an die ich nun auf die Montierung schraubte und danach das Teleskop darauf mit zwei Spanngurte befestigte.
    Ich schloss dann die FS 2 an und zog Strom und Rechnerkabel durch das Lehrrohr in der Säule in den Rechnerraum.
    Habe den PC und Strom angeschlossen und los ging es.... Licht aus Kuppeltore auf um einen Referenzstern zu suchen.
    Ich entschied mich für PEG a den ich mit leicht geöffneten Bremsen leicht einstellen konnte. Die FS 2 fragte dann noch auf welcher Seite das Teleskop stand. Danach stellte ich die Verbindung zwischen The Sky und der Steuerung her und das Fadenkreuz sprang wie erwartet auf dem Bildschirm auf PEG a. Ich klickte nun PEG Y an und betätigte den Schwenk.
    Zu meinem erschrecken drehte sich das Teleskop dann in die entgegengesetzte Richtung, ich brach den Schwenk ab und vertauschte die Drehrichtung des REK Motors im Menü. Danach wiederholte ich die Referenz Prozedur und siehe da es funktionierte. Per PC konnte ich alle erreichbaren Objekte anfahren. Allerdings musste ich nun auch wieder die Tasten Belegung ändern was bei der FS 2 aber ohne Probleme vonstatten geht.
    Was mir dann später auffiel war das die Montierung einem in dem Okular eingestellten Stern voraus eilte was mir signalisierte das der REK Motor zu schnell lief. Ich nahm also sukzessive den vierstelligen Wert in der Getriebe Übersetzung zurück im Menü bis es besser wurde. Am nächsten Morgen stellte ich mir dann Venus ein stellte um auf Planeten Nachführung und korrigierte die Geschwindigkeit bzw. das Übersetzungsverhältnis erneut im Menü bis Venus über eine Stunde im Okular zu sehen war. Lediglich die Dek. Achse korrigierte ich etwas nach per Handsteuerbox. Ein Bild ganz einfach mit der Handykamera am Okular machte ich mir auch mal. Also für die erste Technische Nacht bin ich sehr zufrieden.
    Jetzt gilt es alles zu perfektionieren, das heißt Teleskopaufnahme, Kamera, wahrscheinlich zum Anfang an hin eine EOS ? Off Axis Guiding Zubehör, und Koma Korrektor für f5.
    Ganz vergessen: Fadenkreuzokular zum Einscheinern (Schritt eins)
    Der Kuppelraum benötigt auch noch etliche Arbeiten, Elektroinstalation usw.... naja der Winter kann jedenfalls kommen.
    Ich freue mich schon jetzt auf vorerst einmal viele Visuelle Nächte.
    So fern das Wetter mitspielt [;)]
    Das D 12 wird mir vorerst zum Erfahrung sammeln absolut genügen.
    Hier noch weitere Bilder vom jetzigen Stand.... werde bestimmt bald wieder berichten.
    Herzliches Dankeschön für euer Interesse.... wünsche euch allen viele klare Nächte [:D]






    Hallo allerseits,


    zwei Wochen harte Arbeit habe ich nun hinter mir und kann endlich mal durchatmen. Seit meinen letzten Beiträgen mussten die Kuppeltore noch komplett gebaut werden samt Laminierung und der Unterbau vorbereitet werden für die Hochzeit. Diese Woche war es dann endlich soweit,aber seht selbst.





    Am 2. Oktober dann konnte ich Morgens die Kuppel mit dem ersten Sonnenlicht fluten, schon um sechs Uhr morgens machte ich mich an die Arbeit und bereitete alles vor um auch endlich die Montierung auf der Säule aufzubauen.
    Als erstes standen Aufräumarbeiten vom Vortag an.
    Dann gegen Mittag ging es los, Polblock und Stundengehäuse nahmen ihren Platz ein, dann hieß es warten auf die Nacht um die Seele der Stundenachse auf den Himmelspol auszurichten. Das Wetter schien dafür perfekt zu halten.....
    Soweit erst mal zum Thema Kuppel, ich werde weitere Bilder hochladen und später einen weiteren Beitrag schreiben.... hoffe bei einigen ist etwas die Neugier gestillt vorerst :)

    Hallo Walter,


    ich habe dein Beobachtungs Bericht gelesen und bin begeistert!
    Es ist schön zu lesen das es tatsächlich noch Sterne gibt über dem Odenwald. [:D] Vor lauter gebastel und Arbeit komme ich nur selten zum eigentlichen Spechteln.
    Im Moment habe ich Urlaub und bin tüchtig am werkeln da geplant ist
    die Kuppel am 3. Oktober an ihren Bestimmungsort zu verlagern.
    Seit Sonntag habe ich die Kuppeltore in Arbeit und seit gestern Abend bin ich am Laminieren der gleichen. Bilder folgen...... denke Mitte nächster Woche kann ich sie wieder montieren um die Dichtungen einzubauen und Feinarbeiten durch zuführen. Ich werde heute mal ein paar Bilder machen und hier den aktuellen Stand präsentieren.
    Danke für deine netten Worte,wir sehen uns Walter gerne auch in der Sternwarte irgendwann einmal.

    Hallo Leute...


    (==&gt;) Max:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welche Erfahrungen hast du mit dem Reibradantrieb gemacht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da die Montierung bisweilen in meiner Hobbywerkstatt steht und auf den Umzug in die Sternwarte wartet kann ich nur von den Testläufen mit den Hantelgewichten berichten. Durch das relativ große Untersetzungsverhältnis von den Reibrädern zu den Schrittmotoren ist das Phänomen von verschiedenen Geschwindigkeiten das du beschrieben hast nicht zu beobachten (spüren)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist ja so das es wenn es nicht perfekt ausbalanciert ist oft zu Ungenauigkeiten kommt.
    Beim schwenken zieht es einmal und wenn es den Drehpunkt überschritten hat drückt es das Gewicht und so gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten.
    Hast du die Erfahrung gemacht oder ist das nur eine Befürchtung meinerseits.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also in meinem Fall bei meiner Montierung nur eine Befürchtung deinerseits.
    Des weiteren werde ich später bestrebt sein allein schon aus perfektionistischer Veranlagung heraus alles so perfekt wie möglich bei geöffneter Bremse jeweils Stundenachse und Deklinationsachse aus zu tarieren.
    Am späteren Teleskop plane ich ein verschiebbares Gewicht auf einer Führungsstange die längsseits am Teleskop befestigt sein soll um Gewichtsunterschiede bei wechselndem Zubehör auszugleichen....(Flattener, OAG, Filterrad, Kamera etc... Oder eben nur visuell.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum wenn ich fragen darf hast du die FS2 genommen, weil du sie hattest oder weil es dir reinpasste.
    Ich bin auf der Suche einer Steuerung und frage aus reinem Interesse.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schaue dir die Internet Seite von Dipl.Ing. Michael Koch an. ( FS2 )
    Du bekommst alles aus einer Hand, er steht dir außerdem zur Seite wenn du ein Problem hast und kannst "deutsch" mit ihm reden od. p. E-Mail schreiben. Mir gefällt die Einfachheit des Menüs und die Handhabung sowie die vielen einstellbaren Parameter, das ist wirklich top. Ausserdem bekommst bei ihm alles, fertige Kabel, Motoren, Winkelencoder und sämtliches Zubehör....
    Schau dir außerdem mal die Referenzen an, ob in DE,Europaraum den USA, Südamerika uvm. wird die FS2 eingesetzt, nicht nur von Hobbyastronomen sondern auch in professionellen Observatorien.
    Ich denke das spricht für sich....


    Hi Samael, freut mich sehr das es auch dir gefällt.
    Ich habe das tolle Forum hier natürlich nicht vergessen,
    durch Jobwechsel letztes Jahr und zu wenig Freizeit habe ich nicht so viel Zeit für mein Hobby wie ich gerne hätte.
    Das kennt bestimmt so mancher. Das alles dann auch noch per Foto festzuhalten und im Forum hier zu dokumentieren benötigt eben auch Zeit und Muße.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein paar Daten zur Kuppel/Unterbau sowie Antrieb währen auch recht Interessant.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Unterbau wie man auf dem Bild oben sehen kann ist in einer Holzständer Bauweise, die Außenhaut ist verzinktes Stahlblech von einem alten Swimmingpool.
    Daten zur Kuppel: Aussendurchm. 3.17 m , Spanten habe ich aus 22mm Siebdruckplatten mit einer Oberfräse ausgefräst im Zirkelprinzip.
    Fräser 10mm
    Die Holzteile ( 1/4 Kreisspanten) haben eine +/- Toleranz von nur 2 max 3 mm in der Größenordnung absolut ausreichend,( mal die Kirche im Dorf lassen)
    Beplankt habe ich das alles mit 4mm Pappelsperrholz, Wasserfest verleimt und per Drucklufttacker vertackert.
    Sämtliche Stoss Ritzen sind mit Polyester Spachtel ( Autozubehör ) Verspachtelt und geschliffen.
    Im Moment verpasse ich der Kuppel noch zwei entlüftungs Hutzen mit innenliegenden Edelstahl Insektengittern. Zur stetigen Entlüftung später des Kuppelraumes per PC Lüfter, Batterie - Solar.
    Was Antrieb betrifft werde ich diesen erst in Angriff nehmen wenn die Kuppel an ihrem Platz ist. Ich denke so wie Henri es gezeigt hat ist eine gute Option.
    Die Vorbereitungen was Zuschnitt des Glasfaservlies zum laminieren mit epoxy Harz angeht laufen.... werde Bilder machen....
    Laminieren werde ich mit einem Harz das 300 Minuten Topfzeit hat und erst nach über 72 Std. ausgehärtet ist, das ist zu meinem Vorteil da ich die Handlaminierung dann über zwei drei Tage ausdehnen kann immer Abends nach Feierabend und das schon aufgetragene Harz vom Vortag noch klebrig ist und ich so nass in nass weiter laminieren kann. Da ich ein Naturfreund bin und die Natur liebe werde ich die Kuppel in die Landschaft so einfügen das sie mit der Vegetation im Einklang ist. Es wird also keine weiße Kuppel sein sondern im Tarn look, ich verwende ein GF Vlies im Camouflage Design. Mir ist die Aufwärmung dadurch bewusst, aber alles andere steht bei mir persönlich außer Thema, das Landschaftsbild geht vor. Außerdem steht die Sternwarte in guter Deckung in einer rieseigen Brombeer-Himbeer Hecke umgeben von tollen Wildhollunder Hecken, Vogelbeer Hecken, uvm. die ich selbst gepflanzt habe. Ein riesiger Lebensraum für Vögel, Insekten , und
    heimischen Reptilien und Amphibien wie ich selbst beobachten konnte :)



    Wie du schon gefragt hast.....
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Machst du das alles eigentlich alleine oder kommen Nachts die Heinzelmännchen.....?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja ich mache das gesamte Projekt komplett alleine mit Spaten, Schubkarre, und Betonmischmaschine etc.... nix Bagger oder bezahlte Handwerker. All selfmade .....


    Ich werde natürlich zu gegebener Zeit updaten.....

    Hallo Forengemeinde...


    die Resonanz auf meine Selbstbaumontierung ist wirklich beeindruckend. Bisher wurde der Thread über 26 Tsd. mal angeklickt, das ist ja der Wahnsinn. Ich möchte mich für euer Interesse bedanken!
    Ich hoffe der ein oder andere Selbstbauer konnte sich dadurch auch inspirieren lassen.
    Meine kleine Sternwarte ist am werden, Zeit fürs Hobby ist Mangelware dennoch hoffe ich noch vor dem Winter die Kuppel aufsetzen zu können.
    Damit niemand von euch die Vermutung hat das mein Projekt eingeschlafen ist werde ich jetzt mal ein Bilder Update geben, Kommentare sind natürlich erwünscht ...... hoffe sehr das es auf Interesse stößt.








    Hi Samael,


    ich tue mein bestes und gepfuscht wird bei
    mir nicht schon garnicht beim Teleskop.


    Ich suche im Moment erst einmal eine
    ordentliche groß genug dimensionierte
    Glasplatte für die Pressungen des Cfk Gewebes
    auf die Außenflächen.


    <font color="red">Ich schließe hiermit den Thread "Neue ATM Montierung" bis auf weiteres ab, da der Bau soweit abgeschlossen ist. Weitere Ergebnisse was die Montierung betrifft werde ich zur gegebener Zeit hier vorstellen bzw. nachreichen.
    Vielen Dank für euer Interesse [:)]</font id="red">


    Viele Grüße

    Hallo Frank,


    nun warte doch erst einmal ab.
    Es gibt auch andere Wege die zum
    Ziel führen.[;)]


    Nein ich meine das doch nicht böse,[:)]
    ich habe schon meine genauen Vorstellungen.
    Man sollte Holz bzw. gerade Multiplex nicht unterschätzen als
    Baumaterial für Teleskope.
    Wenn ich das Mittelteil in der einen Hand halte und klopfe mit der anderen Hand mit dem Handballen gegen das Teil am gegenüberliegenden Eck erklingt regelrecht eine schwingende Tonfrequenz.
    Das Teil weist schon jetzt eine bemerkenswerte Steifigkeit auf.
    Die Teile wurden satt mit Wasserfestem Leim verleimt und mit 40mm langen U Tackernadeln zusammen getackert alle 20mm per Druckluft Tacker, zusätzlich habe ich noch alles mit Edelstahl Holzschrauben verschraubt.
    Mal sehen wie es dann ist wenn es von innen auch noch mit Carbonflies auslaminiert ist und auch alle Flächen von außen mit Carbongeflecht belegt bzw. gepresst sind.
    Lasst euch einfach mal überraschen, es wird zwar etwas dauern bis ich mal wieder einen weiteren Schritt präsentieren kann da ich noch andere Arbeiten erledigen muss die wichtiger sind im Moment.


    PS: Alles weitere dann im anderen Thread...


    Viele Grüße

    Hallo Samael,


    ok ich will ehrlich sein.
    Am Montag also am Anfang der Woche hatte ich mir im Baumarkt
    schon mal Holz besorgt bzw.zuschneiden lassen für das Mittelteil des geplanten 14" Zöllers.
    Aber als es fertig war sagte mir die Größe gefühlsmäßig irgendwie überhaupt nicht zu.
    Das wird der Montierung nicht gerecht werden dachte ich mir,mehr Öffnung ist immer willkommen, es blieb daraufhin nur die Frage wegen der Brennweite, denn in einer 3m Kuppel ist schnell das Limit erreicht.
    Ich habe darauf hin wie schon einmal beim Montierungsbau alles über den Haufen geworfen und neu geplant.
    Wenn dann richtig...
    Somit viel die Entscheidung darauf keinen Spiegel zu schleifen sondern dem Anbieter Markt zu entnehmen,da 16" ja schon schwierig werden ab f4 abwärts während der Herstellung zu messen mit den gängigen mess Methoden.
    Mit 16" f/3 also 1200 mm Brennweite wird das Teleskop problemlos Platz haben.
    Ich denke nun dieses Kaliber wird auch der Montierung gerecht werden mit ihrer Stabilität.
    Ich freue mich schon jetzt auf das "first light"

    Viele Grüße

    Hallo Walter,


    danke danke... aber Ingenieurskunst ist das doch nicht
    sondern einfach nur ne Selbstgebaute Monti.
    Desweiteren hoffe ich das daß Video einigermaßen gut ankommt bei euch,ich hab es aufgenommen als ich gerade aus der Nachtschicht kam und war so ziemlich platt,sorry also für das Rummgestammel.
    Ich hoffe du hast meine E-Mail noch,ich hab deine leider nicht mehr gefunden.Kannst mich bei Gelegenheit ja mal anschreiben.
    In Gesellschaft zu spechteln ist natürlich auch manchmal schön,abgesehen davon das daß Wetter mitspielt !
    Der Unterbau? Ja wenn das Wetter aufgeht dann nehm ich weitere Arbeiten in Angriff,keine Frage ;)


    Viele Grüße

    Hallo Lukas,


    danke erstmal.
    Ja das Teleskop ist wie schon erwähnt im Moment nur als Veranschaulichung auf der Montierung.
    Geplant wie im Video erwähnt ist gerade am Anfang der Entstehung ein 14" Truss Newton.


    (==&gt;) Bernd


    Ja ausprobieren geht erst wenn ich die Montierung auf der Säule stehen habe.
    Alles andere wird zu gefährlich, nur auf der Grundplatte stehend ist mir ein zu hohes RISIKO das die Montierung sich dann selbstständig macht.
    Mit per Hand abfangen ist da nichts drin [:D]
    Ich werde dann vorerst mal mein 12" Galaxy Newton darauf Montieren.
    Dann sind auch die Gegengewichte auf der Teleskopseite überflüssig.


    Grüße

    Danke Robert[;)]


    bin auch sehr erleichtert.
    Das war wirklich ein hartes stück Arbeit und hat sich über drei Jahre nun dahingezogen.
    Hier hab ich mal noch ein Bild gemacht mit nem billigem
    Kaufhausteleskop drauf nur mal als Veranschaulichung
    damit ich mal sehen konnte bei GOTO wie das so ausschaut.






    Viele Grüße

    Hallo Leute,


    es ist nun soweit, meine selbstgebaute Reibradmontierung
    hat endlich die Schrittmotoren und die Steuerung erhalten.
    Nach ein paar Tagen Einstellungsarbeiten und Berechnungen für das Übersetzungsverhältniss der Reibräder der Winkelencoder zu den Antriebsachsen funktionieren nun auch die Digitalen Teilkreise perfekt.
    Danke auch noch mal an Dipl.Ing. Michael Koch (FS2 Astroelektronic) der mich per E-Mail in der Einstellungsphase betreut hat.
    Vielen Dank Michael!
    Die Montierung ist seit ein paar Tagen nun auch mit dem Rechner lauffähig mit dem Programm "The Sky V5"
    Nach Eingabe eines Referenzsternes ist nun auch das Anfahren sämtlicher Objekte am aktuellen Sternenhimmel per Mausklick möglich.
    Die Reibradantriebe laufen perfekt und Kraftvoll sowie ziemlich zügig.
    Ich werde versuchen zu gegebener Zeit ein Demovideo online zu stellen.
    Danke für euer Interesse...









    Viele Grüße

    Hallo Samael,


    danke......


    ja das mit dem Lackieren ist so ne Sache,
    zbs. die ganzen Sacklöcher müsste ich von den Innenseiten her anschleifen und so weiter. Die müssten dann mit der Airbrushpistole von innen raus grundiert und lackiert werden.... das kenn ich alles von Alufelgen her.... eine heiden Arbeit.
    Ich hab es mir erst mal aus dem Kopf geschlagen zu lackieren,
    viel zu viel Arbeit zusätzlich.
    Wenn ich sie später ab und zu mal mit dem Fluid Film Öl per Lappen
    abreibe dürfte eigentlich nichts passieren.
    Vielleicht finde ich auch gefallen daran wie so mancher Autofreak der sein 911er Porsche poliert Haha [:D][:D][8D]
    Abwarten, kommt darauf an wie sie läuft.[}:)]



    Viele Grüße

    Hallo,


    ja genau das war der Thread.
    Hatte ich also doch noch richtig in Erinnerung.


    Superklasse Arbeit!
    Das sieht sehr professionell aus.
    Ich wünschte ich hätte auch so
    tolle Pläne von meiner Montierung.


    Also Hut ab.



    <font color="red">
    Zusatz:
    Zugefügt am 31.12.2013 </font id="red">


    Nach dem ich mehrere Fragen per PM erhielt wie sich die Montierung wegen des Aluminiumgehäuses bei starken Temperaturunterschieden verhält bezüglich der Lagervorspannung füge ich folgende detailierte
    Erklärung hinzu:


    Denn:


    Genau darum ging es mir bei der Konstruktion der Achseinheiten, nämlich durch einen durchdachten Aufbau die Ausdehnungkoeffiziens der Alugehäuse von den Achseinheiten voll und ganz zu entkoppeln und so außer Acht zu lassen, deshalb auch die großen Stützhülsen.
    Einzig die vorderen Achsflansche mit den darin befindlichen Lagerungen sind mit dem Gehäuse stirnseitig verschraubt und verstiftet.


    Jetzt der Clou dabei:
    Die hinteren Lagersitze haben in ihrem Sitz im Alugehäuse rundherum
    1.00 mm Luft an allen vier Seiten zum Alugehäuse.
    Diese hinteren Lagersitze sind jeweils mit 8 M 12 Madenschrauben mit Messingdruckstifte die sich im Gehäuse befinden handfest von allen vier Seiten geklemmt, einmalig eingestellt und anschl. gesichert mit Schraubenlack. Die Klemmflächen an den Lagersitzen auf die die Druckblozen der Madenschrauben drücken haben eingelassene Messingdruckplättchen, so das Messing auf Messing wirkt.
    So kann das Gehäuse in Unabhängigkeit von den Achseinheiten arbeiten bei Temperaturveränderungen und genauso die Achseinheiten nach hinten heraus ebenfalls, unabhängig von dem Aluminiumgehäuse.
    Deshalb sind keine Lagervorspannungsveränderungen bei unterschiedlichen Temperaturen zu erwarten.
    Dies hat auch der Test bestätigt als ich beide Gehäuse mit den verbauten Achseinheiten eine Nacht in der Tiefkühltruhe hatte bei ca. minus 18 Grad.
    Auch danach ließen sich die gefrosteten Achsen butterweich per Hand drehen so wie am Vortag als die Gehäusetemperatur noch bei ca. 20 Grad lag.



    Viele Grüße

    Hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Wolfgang!


    Zu erstens:


    Deine Montierung hat 168 Kg.
    Wie hoch ist die "Nutzlast" Deiner Montierung?
    Hängt sicher auch von den Schrittmotoren ab?
    Ist vielleicht schon mal gepostet worden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich benötige am Teleskopflansch im Moment rund 27 Kilo um das Dek.Gehäuse auszutarieren bei (leerer) Gegengewichtsstange.
    Im Moment sind nur 18Kg auf dem Flansch durch die blauen Hantelgewichte.
    Der Achslagerungspunkt ist sehr nah am Teleskopflansch, deshalb habe ich hintenraus einen ziemlich langen Hebel.


    Von der Robustheit der Lagerungen und dem ganzen Aufbau her mache ich mir keine Gedanken über eine Last auf dem Teleskopflansch von 130 - 150 Kg.
    Wie allerdings die Antriebe dann mit der Massenträgheit von vielleicht 150 Kg umgehen würden ist eine andere Frage.
    Den Schrittmotoren mit dem 40: 1 Getriebe und der weiteren Untersetzung würden das dann relativ egal sein da als erstes die Rutschkupplung trennen würde oder die Reibräder durchrutschen würden.
    Allerdings rechne ich mit einem max Teleskopgewicht von höchstens 60 - 70 Kg das ich anvisiere. No Problem [:)]



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu drittens:


    Mir hat vor einem Jahr hier jemand aus dem Forum Pläne für eine deutsche Montierung geschickt. Weiss jetzt im Moment nicht wer es war . Leider fehlt mir noch die Werkstatt.
    Aber wenigstens habe ich vor 18 Jahren einen Fräs- und Drehkurs gemacht, aber das Gelernte bis jetzt nur selten angewendet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein ich wars nicht.[:)]
    Aber ich hab da mal was Gelesen, ich weiß auch nichtmehr wer es war.


    Viele Grüße

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich möchte mich für euer Interesse und die netten Worte
    bei euch bedanken.
    Auch dadurch ist es mir leichter gefallen mit dem Bau der Montierung am Ball zu bleiben und meinen Traum zu verwirklichen.
    Manchmal artete das schon in richtiger Arbeit aus [xx(]
    Ich muss auch zugeben das im Moment bei mir etwas die Luft raus ist,
    2013 war für mich persönlich ein schreckliches Jahr mit einigen schweren Schicksalsschlägen.
    Trotzdem habe ich gerade in den Letzten Tagen sehr gehofft das das Wetter zur Weihnachtszeit und zwischen den Jahren mal wieder so brauchbar wird um endlich mal wieder mit dem Dobson etwas zu spechteln um auf andere Gedanken zu kommen.
    Denn nur basteln und bauen ohne den eigentlichen Sinn des Hobbys Astronomie zu verfolgen macht auch kein Spaß.
    Ich hoffe sehr das einige von euch mehr Glück haben (hatten) mit dem Wetter und schöne Spechtelnächte draußen verbringen (konnten) können. Auch das die Astrofotografen unter euch weiterhin tolle Aufnahmen machen können und die Astrofoto Einsteiger zu denen ich mich auch zähle noch mehr an Erfahrung gewinnen können.
    In dieser Hungerzeit ist es schön sich hier im Forum an Beobachtungsberichten von euch zu erfreuen und eure tollen Astroaufnahmen zu bestaunen hinter denen auch viel Arbeit und Erfahrung stecken. Ihr habt alle meine Hochachtung[;)]
    Bei mir steht noch die Anschaffung der Schrittmotoren und der Steuerung an, allerdings ist mein Hobby Budget erstmal aufgebraucht und so wird sich so schnell kein weiterer Bauabschnitt verzeichnen lassen, was nicht heißt das ich hier nichts mehr posten werde, im Gegenteil. Gut Ding braucht Weile..... Rom wurde auch nicht an einem Tag...... usw ihr kennt das ja.
    Ich bin schon sehr auf die ersten Versuche gespannt und werde hier berichten, natürlich auch wenn es Probleme geben sollte.
    Des weiteren muss 2014 auch noch die Säule erstellt werden für die Montierung um überhaupt damit was anfangen zu können.


    Eine Montierung die in der Werkstatt steht nutzt mir leider wenig.


    Ich hoffe einige von euch hat es gefallen und ein paar konnten sich Ideen und Anregungen holen und einige haben Lust bekommen mal selbst was auf die Beine zu stellen. Auch wenn es nur ein kleines Projekt ist, denn kaufen kann jeder.
    Bei Fragen stehe ich weiterhin gerne zur Verfügung.


    Vielen Dank für euer Interesse!
    Einen lieben Gruß und großes Lob an die Moderatoren und Admins, ihr macht einen super Job hier und das macht den Astrotreff letztendlich zu dem was er ist. Da können sich andere Foren mal eine dicke Scheibe von abschneiden [^]
    In diesem Sinne wünsche ich allen Usern hier im Astrotreff einen super Start in das neue Jahr 2014 und viel Glück und viel viel Gesundheit, was das allerwichtigste ist.


    Liebe Grüße und Clear Sky
    Wolfgang




    [:o)]

    Hi Igor,


    ja ist ne gute Idee mit dem Steckbrief.


    Montierungsdaten:


    Deutsche Paralaktische Selbstbaumontierung für
    stationäre Aufstellung.


    Gewicht Achsenkreuz mit Antriebe: 126 Kg


    Gewicht des Polblocks mit Verstellung: 42 Kg


    Gesamtgewicht: 168 Kg


    Hauptachsendurchmesser: (Hohlwellen) 90mm


    Antriebsachsendurchmesser: (Vollwellen) 50mm


    Flanschdurchmesser beider Achsen: 220mm


    Lagerung: Vorgespannte Kegelrollenlager Qualität P5
    Vordere Lager: 90mm x 140mm x 39mm
    Hintere Lager: 75mm x 115mm x 25mm


    Zusätzliche Axialnadellagerung 140mm x 180mm x 7mm in den Flanschen
    mit eingemessener Lagervorspannung.


    Lagerschmierung im Moment: Klüber CENTOPLEX CX 4/375 AU lithiumverseiftes Spezialschmierfett.


    Achseinheiten vorgespannt in Unabhängigkeit der Aluminiumgehäuse
    durch eigene tragende Spannhülsenkonstuktion. (siehe ältere Beiträge)
    Hintere Lagerung schwimmend geklemmt in den Gehäusen durch jeweils
    8 M 12 Madenschrauben mit Messingdruckbolzen in den Gehäusen.


    Antrieb:


    Schwimmend gespannte Reibradantriebe.
    Reibradkonstruktion mit Edelstahlreibräder (Vollmaterial)


    Reibraddurchmesser beider Antriebe 250.80 mm
    Reibradstärke 17.00 mm


    Antriebswellen: 2 x 6mm Wellen X46Cr13-Durchm.6h6
    induktiv gehärtet und geschliffen.


    Beide Antriebswellen sind synchron laufend (im Duotrieb)1:1
    verbunden mit HTD Zahnriementrieb 40.00mm Zahnriemenräder
    und Riemenbreite 9mm.


    Geplante Antriebsmotore: Bipolare SECM 4 Schrittmotore mit zweistufigem Planetengetriebe
    40:1 mit HTD Zahnriemenantriebsrad 24.10mm in Verbindung
    zur 1. 6h6 Antriebswelle mit HTD Zahnriemenrad mit 56.60mm.
    Zahnriemenbreite hier ist 15mm


    Entuntersetzung von Schrittmotorwelle zu Reibrad = ca. 3860 : 1


    Besonderheit der Antriebsanflanschung an die Antriebswellen ist das der gesamte Reibradantrieb beider Achsen ebenfalls schwimmend gelagert an den Ankerplatten geklemmt ist durch die Verdrehklemmung mit jeweils 5 M 12
    Madenschrauben mit gefederten Messingdruckbolzen und gegenüberliegenden Messingdruckplatten.
    Dadurch entstehen keine Radialen und Axialen Verspannungen der Antriebsachsen die sonst ein weiterleiten einer Verspannung an die Hauptlagerung vornehmen würden.


    Rutschkupplungen:


    Jeweils durch eine Schraubenfeder 42.40 mm A Durchm.
    Drahtstärke 4.46mm mit einer Federrate von : ( hab ich vergessen [:p])
    Diese wirkt verstellbar durch die Handradverstellung mit Messinggewindehülse auf Edelstahlwelle mit M 33x 1.5 stg. mit dazwischenliegendem Axiallager zwischen Gewindebuchse und Feder auf eine Druckscheibe mit dahinterliegenden 1mm Teflonscheibe, eine weitere Teflonscheibe befindet sich zwischen Reibrad und Antriebsflansch.
    Hierdurch wird einfach das Reibrad beider Seiten her federbelastet mit den Teflonscheiben geklemmt.


    Geplante Steuerung:


    FS2 von M.Koch
    Ausführung 30 V und Autoguiderschnittstelle.


    In der Montierung verbaute Winkelencoder je Achse:
    Mit 2500 Linien pro Umdrehung Auflösung 10000.
    Abtastung erfolgt über federbelastete Reibräder.


    Programm (vorhanden):
    The SKY V5


    Hab ich was vergessen? Hoffe nicht.


    Viele Grüße

    Hi Robert,
    natürlich werde ich über die ersten Tests hier dann berichten und Fotos.....? Die muss ich mir erst erarbeiten und Erfahrung sammeln.
    Alles kommt in einer kleinen Gartensternwarte unter.
    Und dein 16 zoll Spiegel habe ich schon bewundert... Viel Erfolg bei weiterem Schleifen....[;)]



    Hallo Frank,


    es gibt spezielle Alugrundierungen, Zbs.für Alufelgen...
    Diese speziellen Grundierungen ermöglichen Aluteile nass in nass zu lackieren oder auch nach
    Aushärtezeit und erneutem Anschleifen mit K 600 darauffolgend zu lackieren.
    Das hält bombe, Alufelgen sind ja nun auch Lackiert damit.
    Nebeneffekt: Die Grundierung ist dann so auch als Füller verwendbar falls kleine Schleifriefen und dergleichen vorhanden sein sollten.


    Eloxieren kommt für mich nicht in Frage, den Stress mit den ganzen einzelnen Teilen gebe ich mir nicht und die kosten sind mir viel zu hoch.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Flächen der Reibräder dürfen nicht eloxiert sein, die Schicht platzt unter hohem Druck ab.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das war ja jetzt wohl ein kleiner schlechter Weihnachtsscherz von dir Frank ..... oder ?? [B)][:D][:D]

    Alles was Edelstahl ist würde ich so und so nicht eloxieren oder lackieren.
    Sieht doch klasse so aus!


    Viele Grüße

    Hallo Udo,


    das mit Plänen ist so ne Sache, ich hatte ganz am Anfang mal Pläne
    gemacht für die Achsen, Reibräder, Reibradaufnahmen, Flansche etc.
    Im laufe der Zeit hat sich dann alles Schritt für Schritt weiterentwickelt, geplant waren eigentlich nur die 50mm Edelstahlachsen und nach anraten im schwarzen Forum und auch hier änderte ich die Lagerwahl zu Kegelrollenlager.
    Ich nahm auf einmal alles immer ernster und ernster...
    Irgendwie steigerte ich mich auch hinein und beschloss das ganze Konzept auf den Misthaufen zu schmeißen da ich nicht einsah soviel schon geleistete Arbeit da rein zu stecken und hinterher ist es nichts halbes und nichts ganzes was am Ende rauskommt.
    So kam es dazu das ich selbst nochmal Achsen drehte mit 90mm A Durchmesser und die vorderen Kegelrollenlager auf 140mm A Durchmesser vergrößerte und mir Gedanken machte um die Steifigkeit der gesamten Lagerung in Unabhängigkeit der Dehnungskoeffiziens das Alugehäuses
    zu realisieren.
    Nach längerer Grübelzeit kam mir dann die Idee mit den komplett vorgespannten Achseinheiten mit schwimmender hinterer Lagerung und als I Tüpfelchen die Sache mit der eingemessenen Vorspannung der zusätzlich tragenden Axialnadellager unter den Flanschen. In den älteren Beiträgen ist der Werdegang gut zu verfolgen.
    Die 50mm Achsen fungieren nun rein als Antriebsachsen.
    Das ganze ist eine sehr Massive und Robuste Sache geworden in Verbindung mit dem Hochfesten Aluminiumgehäusen.
    Alles was sonst noch so an Dreh und Fräsarbeit zu verrichten war entstand in völliger Eigenleistung.
    Ich werde erstmal testen müssen was möglich ist mit dem Gerät, dann
    mal schauen was als End - Teleskop drauf kommt.
    Es wird auf jeden Fall ein Gitterohr Newton, ich spinne schon etwas herum und verliere Gedanken über die Idee und den Bau eines 16 zoll f4 Newton in Carbon Sandwich Bauweise.... jetzt werden bestimmt einige schmunzeln[:)] ihr wisst doch wie das ist... dieses Hobby macht einen halt einfach crazy mit der Zeit. Was soll ich denn mit einem weiteren 12 zoll auf dieser Montierung wenn ich doch schon einen 12 zoll in der Rockerbox stehen habe? Dem Öffnungswahn zum Gruße.


    Christoph danke nochmal für deine Beispiele deiner Geräte was die Oxidation betrifft.
    Ich mach mich jetzt erstmal nicht verrückt wegen der Lackiergeschichte, das kann ich immernoch machen (wenn wirklich)
    Aber das hat noch Zeit, zuerst muss sich alles beweisen dann kann man weiterplanen.


    Viele Grüße

    Danke für das Lob Samael,
    war echt ne lange Durststrecke bis zu dem
    heutigem Fertigungsstand[xx(]


    Hi Christoph,


    kannst du Gedanken lesen? [:p]
    ich habe natürlich mit dem Gedanke gespielt sie so Natur zu lassen.
    Desweitern graut es mir vor der zusätzlichen Arbeit....'s Zeit...


    Mir gefällt sie so auch besser.... aber ich mache mir Gedanken
    wegen der hohen Luft Feuchtigkeit im Freien bzw. im Schutzbau das ganze Jahr über die auf das Aluminium einwirken wird.
    Ein weiterer Gedanke von mir ist die Montierung wenn sie unlackiert bleiben sollte immer mal regelmäßig mit einem Schutzöl zu pflegen und einzureiben.
    Ich dachte da an Fluidfilm:
    http://fluidfilm.de/produkte/as-r/189/
    Das ist das beste Korrosionsschutzöl das mir bis jetzt in die Finger gekommen ist.
    Soll auch Messing und Aluminium vor Oxidation schützen....ist für viele hier im Forum vielleicht auch interessant.
    Aber nichts davon auf die Teleskopspiegel bringen.
    http://fluidfilm.de/faq/
    Ich habe seit ca. 3 Monaten ein plangefrästes Aluminium Teststück des selben Materials wie das der Montierung auf dem Balkon (Südseite) liegen das ich damit behandelt habe, auch Regen ausgesetzt.
    Ich wohne hier an die 600m üNN hoch und es ist im Herbst/Winter oft
    stark Neblig und extrem feucht dadurch.
    Bisher ist aber alles unverändert an dem Material.
    Da hat man wirklich die Qual der Wahl....lackieren oder nicht?
    Ich glaube ich muss doch noch ein paar Nächte darüber schlafen.
    Was habt ihr denn alle so für Erfahrungen gemacht mit gefrästen Naturaluteilen im Schutzbau oder unter der Kuppel?
    Wie sehen die Oberflächen aus nach ein paar Jahren ständigem Außeneinsatz?
    Bin auf ein paar Antworten gespannt.


    Viele Grüße

    Vielen Dank Jörg!


    Ich habe zum Glück schon einige Erfahrung mit der Lackierung von Aluminium von Autofelgen zbs....und Kfz generell...bin zum lackieren gut ausgerüstet.
    Ich habe da eine spezielle Aluminium - Grundierung aus dem Industriebereich,
    das Schwarzmatt das ich noch hier stehen habe ist auch aus dem
    Kfz- Lackierbereich und zweikomponentig.[;)]



    An Eloxieren habe ich erst garnicht gedacht, da viel zu teuer
    für alle Teile.
    Die Kohle spare ich mir und mache mir nun aktuell schon Gedanken
    über den Newton Astrographen den ich bauen werde.



    Ich wünsche allen schöne Weihnachtsfeiertage...


    Viele Grüße


    EDIT: Wenn die Montierung dann soweit läuft mit der Steuerung von
    Michael werde ich natürlich nicht warten bis der Newton fertig ist um zu testen.
    Dazu werde ich zum einzuscheinern und am Stern zu testen einen kleinen Refraktor benutzen als Leitrohr und mein 12" Newton dazu nehmen um Gewicht auf die Montierungsachsen zu bekommen
    und Schritt für Schritt erst einmal austesten und ermitteln wo die Stärken und Schwächen der Montierung liegen. Ich werde zusätzlich mit den Blauen Gewichten belasten zu dem 12" weil ich wissen will was die Montierung + Antrieb wegstecken kann und wie das Guidingverhalten ist. Bin schon sehr gespannt und sehr zuversichtlich.....
    Dennoch liegt noch viel Arbeit vor einem in der sehr knappen Freizeit, abgesehen von dem Glück mit dem Wetter bei uns hier.........
    Ich habe manchmal das Gefühl das es immer schwieriger wird mal ne brauchbare Spechtelnacht zu erwischen.