Beiträge von andi1234 im Thema „160mm, eingeschlafenes Projekt wiederaufnehmen.“

    Hallo Florian,
    der Vorteil bei f8 / f9 du brauchst viel weniger Parabolisieren und die Toleranzen sind größer um einen brauchbaren Spiegel zu bekommen. Außerdem wird die Okularfrage immer unkomplizierter und einfache Okulare werden nutzbar. Der Fangspiegel kann kleiner werden.
    Nachteil: Das Rohr wird immer länger und damit wird auch der Schwerpunkt (Drehpunkt) des Teleskops nach oben verlegt. Das bedeutet die Monti wird größer schwerer. etc. Bei deinem 160er mag das aber noch gehen. f5-f6 war nur so meine Empfehlung als Erstlingswerk. Es ist nicht zu lang und nicht zu kurz.
    Aber da entscheidet dein Geschmack und ein bisschen auch dein Können. Ansonsten geht auch f4 oder noch kürzer obwohl bei 160mm das sicher nicht so toll wäre.
    Gruß, Andreas

    Hallo Florian,
    was das Beste wäre ist wohl durch uns nicht zu beantworten. Du musst wissen was du willst, brauchst. Ob du nun den Spiegel liegen lässt und später einen Yolo draus machst oder den Zweiten Rohling zum Newton baust?
    3-3,5m Brennweite für einen Newton ist echt lang das wäre nicht sinnvoll. So f5, f6 halte ich für praktikabel.
    Überlege ob du mit 160mm zufrieden bist und dann könnte man den Rohling zu einem Dobson fertig stellen. Den fertigen könnte man evtl. wirklich später zum tetsen etc. verwenden ansonsten kann es sein, das dir der nicht viel nützt und rumliegt. Fall der andere fertig ist und du merkst du willst ein Bino dann kannst du den fertigen immer noch umschleifen oder dir ne neue 160er Scheibe besorgen.
    Alles ist möglich. Aber wie gesagt zuerst musst du überlegen was du willst/ brauchst und dann planen was am einfachsten ist.
    Gruß, Andreas