Beiträge von Urlaubsknipser im Thema „Tulpennebel Sh2-101 HaRGB“

    Danke für euer Feedback!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jedesmal überwältigt mich die Tatsache, das jeder einzelne, klein leuchtende Punkt eine riesige Sonne ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Leider geht bei mir diese Tatsache bei der Bildbearbeitung oft verloren. Dann sind die Sonnen stundenlang nur Pixelbrei mit unscharfen Kanten, ausgefressenem Kern, verschobenen Farbauszügen, nicht rund, unschönen Farben usw. usf. Aber mit etwas Abstand betrachtet (zeitlich und räumlich) wandelt sich der Blick dann zum Glück doch wieder :-).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> im ausschnitt fallen die leicht gruenlichen halos um die sterne etwas auf<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also am IDAS Filter wird es nicht liegen, eher an der H-Alpha/RGB-Kombination mit den unterschiedlichen Größen der Sternscheiben.
    Was mir jedoch am IDAS-Filter zunehmend auffällt: Nach einer Farbkalibration auf Sterne oder ganze Galaxien (z.B. PixInsight: ColorCalibration-Modul) ist das Blau stark reduziert und H-Alpha Gebiete tendieren zu schmutzig-Braun.


    Grüße
    Rüdiger

    Hallo miteinander,


    die folgende Weitfeldaufnahme des Tulpennebels (Sharpless Sh2-101) liegt schon über einen Monat zurück, aber endlich habe ich die Zeit für die Bearbeitung gefunden:



    Volle Größe auf Astrobin: http://www.astrobin.com/full/28339/?mod=none


    Ausschnitt:


    Aufgenommen mit EOS 500Da + Canon EF 5,6/400mm L bei f5,6/ISO 800
    RGB ca. 7h, teils mit IDAS-LPS P2, H-Alpha (12nm Clip-In) ca. 15h.
    Montierung: Avalon Linear mit Sucherguiding (MGEN)


    Die H-Alpha Daten wurden per max-Operator und 2,5-facher Gewichtung in das R eingemischt. Sicherlich ist das nicht die korrekte Art, aber die Resultate aller "sauberen" Methoden, bei denen die Farbkalibration der Sterne zu 100% erhalten bleibt, wirkten im Roten so unterbetont, dass es mir zu schade um die viele Belichtungszeit war.


    Am schwierigsten bei der Bearbeitung empfand ich, die Sterne "im Zaum" zu halten und dennoch für Farbe zu sorgen. Der verwendete ISO-Wert mit seiner geringen fullwell-Kapazität war sicher etwas kontraproduktiv. Demnächst werde ich testhalber auf ISO 200 umsteigen, mal schauen, ob und welche Vorteile das bringt.



    Grüße,
    Rüdiger