Beiträge von fraxinus im Thema „Spiegelrand rundschleifen (rundieren)“

    Hallo Leute,


    ich schleife die Fase mit jeder anfallenden Körnung in einem Aufwasch gleich mit!
    Danach wird poliert!


    Achtung, beim Aluminisieren richtig ankreuzen!

    Code
    Fase verspiegeln [<font color="red">x</font id="red">] Ja!      [ ] Nein


    Danach umwickele ich den Spiegelrand mit schwarzem Seemannsgarn.
    Das Licht rutscht die Fase runter und verhakt sich in dem zotteligen Zeugs:


    http://shop.hanseplatte.com/de…l-hamburger-seemannsgarn-


    Aus Garnresten kann man Mythen und Sagen knüpfen - so relativiert sich der realtiv hohe Preis für diese wasserfeste Naturfaser.


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Jörg,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zur Zeit lasse ich noch extern schmelzen, siehe Link:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Recht moderne Braunglas-Recycling Anlage, finde ich!
    Ich tippe mal auf "Radeberger Pilsner", richtig?[:D]

    (==&gt;)Benny:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...oder ist das wirklich nur für 18"+ relevant?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Für den 1. Spiegel ist es optional, spätestens beim 3. ist es Pflicht! Wird auch gerne kontrolliert (Teleskoptreffen etc.), nicht umsonst bauen einige erst bei Einbruch der Dunkelheit auf[;)]

    Im Ernst: Meistens wurden die Borofloat Rohlinge von Schott mit einem geschliffenen Rand ausgeliefert. Mehr oder weniger rillenfrei.
    Bei 12" absolut kein Problem.


    cs Kai

    Hallo Jörg,

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und natürlich immer schön Kühlschmierung drauf, auch wenn der Kai jetzt sagt: "Nicht nötig."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehr beeindruckende Bilder! Nicht nur von der Kühlschmierung!

    Gerade bei letzterem bin ich schon noch lernfähig und gebe zu, dass der Schnitt sauberer ist, die Scheiben länger halten und der Glasstaub in einer angenehmeren Form anfällt.
    In Haus oder Werkstatt ist trockenschleifen sowieso ein absolute No-Go[xx(]

    Allerdings ist das Flexen per Hand mit Borofloat (= Jenaer Glas = hitzefest für Teekannen und Pfannendeckel) eher unproblematisch.

    In Deinem Fall würde ich allerdings auch kein Risko eingehen.
    Das Glas scheint empfindlicher zu sein. (= braune Glasverpackung eines beliebten Kaltgetränkes?)
    Hast Du ein Bild von dem Schmelzofen?[8D][:D][:p][;)]


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Stathis,


    ja, ich staune immer wieder über genial einfachen Tricks aus dem Texereau Buch!
    Manchmal steht dort in einem verstecktem Satz die Lösung eines lange gesuchten Problems - oft exakt auf den Punkt gebracht.

    Beim Rand muss man zwischen der exakten Rundheit und der Oberfläche unterscheiden. Mit dem Blechstreifen würde ich erst ansetzen, wenn erstere ausreichend gut ist. Sicher kein Problem bei den wasserstrahl-geschnittenen Rundlingen.

    Weiterhin die Körnungen nur soweit durchschleifen wie absolut nötig.
    Ich denke aber, das macht man automatisch wegen dem langsamen Abtrag, oder?


    Ich habe das bisher immer mit Diamantfeilen erledigt. Werde aber in Zunkuft dem losen Korn eine Chance geben. Loses Korn hat wirklich viele Vorteile!

    Beim aus der Scheibe geschnittenen 33" leif das so:

    Zuerst das Übermaß (knapper Zentimeter) per Flex abtragen.
    Die damalige Vorrichtung hatte eine Druckfeder im Scharnier.
    Damit kann die Flex nach hinten ausweichen! Extrem wichtig!
    Ein paar Stunden im Kreis macht jede Ecke rund.




    Ergebnis der Aktion ist es exakt runder Rand mit ein paar Ausbrüchen an der Kante.


    Weiter gehts auf dem Schleif- und Polier-Drehteller.
    Seitlich war eine Diamantfeile mit Federdruck und Anschlag befestigt (es fehlen leider Bilder davon).
    Die Fasen wurden genauso gezogen.
    War eine lange Aktion und das würde ich aktuell etwas anders lösen.
    Entweder mit selbst drehender, langsamlaufender Diamantscheibe oder einer kleinen Drehscheibe mit losem Korn.
    Absolut wichtig: der Rohling darf währen der Aktion niemals verutschen! Man kann ihn niemals wieder genauso hinlegen[xx(]


    cs Kai