Beiträge von StefanSLS im Thema „Erstes PDIgramm- brauche Hilfe“

    Hallo Andi, hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens schon interessant, das ein "Zoll"stock mm ausspuckt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Zollstock hatte europäische Vorfahren und spuckt deshalb Millimeter aus :D


    Sterntest habe ich auch bei meinem letzten Projekt (270mm f/5) nicht gemacht. Ich hab Vertrauen in die Messtechnik :) ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hubble war ja letztlich ein Teamwork Problem. Viele Köcher verderben den Brei. Kann uns nicht passieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Volle Zustimmung :D Obwohl, auch der Hubblespiegel war hochgenau....hatte aber leider die falsche konische Konstante. ;)


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo Kai und ihr anderen Mitleser,


    ich habe gerade mit dem Zollstock gespielt:


    Optischer Durchmesser 326mm
    Krümmungsradius 2872mm
    Laserwellenlänge: 652nm *die natürlich nicht mit dem Zollstock gemessen :-D)


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hi Kai,


    danke für die Blumen :-))


    Da hab ich jetzt 10 I-Gramme verwurschtelt. Aber alle mit gleicher Spiegelposition, nur mit unterschiedlicher Streifenorientierung. Ich sollte den Spiegel wohl endgültig für fertig erklären:-))


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo zusammen,


    so, jetzt hat es mit der Mittelung geklappt. Ist die Lowpass-Einstellung so ok?



    Die an die FFT-Auswertung verfütterten I-Gramme weisen Auge und Nase auf- den Beitrag von dir, Alois habe ich zu spät gelesen. Das heisst also, der hohe Rand ist ein Artefakt und der Spiegel noch besser?!


    Viele Grüße,


    Stefan[:)][8D]

    Hallo Kai, hallo Matze,


    euch allen ein gutes neues Jahr!


    Speziell euch Beiden ein ganz herzliches Dankeschön für das OF Tutorial! :-)) Das müsste man eigentlich gesondert archivieren...


    Ein kleines Problem tut sich bei bei meiner Auswertung dennoch auf: Habt ihr mal versucht, obige I-Gramme zu mitteln? Da kommt bei mir etwas hyperbelartiges mit einer cc von etwa -1,6 heraus. Ähnliches Problem: Ich habe hier noch 9 andere brauchbare I-GHramme (mit unwrap errors von etwa 300 bis 700). Mittele ich alle zusammen, kommt wieder so eine Hyperbel raus. Mittele ich I-Gramme 1 bis 5, komme ich erwartungsgemäß auf eine Parabel. Nehme ich noch das sechste hinzu, bin ich wieder bei der Hyperbel. Nehme ich separat die I-Gramme 6 bis 9, habe ich eine Parabel. Mittele ich die beiden Mittelwert (die eine Parabel zeigen), komme ich wieder auf eine Hyperbel. Dabei ist zeigt jedes I-Gramm eine cc von etwa -0,93.


    Ich habe hier die Version 10 unter Win7 64bit laufen- ob das damit zusammen hängt?


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo Kai,


    ich hab schon sowas geahnt, nach der Probeauswertung eines I-Grammes mit de 6,3µ Loch. Und jetzt bestätigst du das- KLASSE, das freut mich :-))) Vor allem, weil das mein erster schneller Spiegel ist- der letzte hatte f/5,0.
    Und kein Asti- noch besser! Der Spiegel gehört nämlich zur extra schlanken Fraktion mit 21mm Randdicke (ok, das ist nichts gegen deine Folie ;) ).


    Jetzt musst du mir nur noch verraten, wie du das so schnell ausgewertet hast, bzw. wie das mit der FFT geht! Klicke ich auf FFT, ergeben die Sidelopes eine liegende Acht. Wenn ich versuche, den Radius des inneren Kreises ganz klein zu machen, sehe ich in der Auswertung die I-Streifen als scheinbare Topografie.


    Deine Parameter zu Spiegel und Diode passen.


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo PDIler,


    statt des 6,3µ Loches habe ich jetzt das 10µ Loch verwendet. Die I-Gramme sind jetzt viel kontrastreicher (danke für den Tipp, Matze!). Auch sehe ich jetzt länger Kringel: Waren beim 6,3µ Loch die Kringel meist nur blickweise zu sehen, sehe ich sie jetzt über längere Zeiträume.



    Hier ein paar Beispielkringelgramme:


    Bild 1:



    Bild 2:



    Bild 3:



    Bin schon gespannt auf eure Kommentare!


    Viele Grüße und einen guten Rutsch,


    Stefan[:)][8D]

    Hallo PDIler,


    beim Versuch einer FFT Analyse bin ich im Help-File über folgenden Satz gestolpert:


    First make an igram with as much tilt as you can get before the fringes blur out.


    Bedeutet das, dass man ein I-gram mit geneigtem Spiegel erkennen muss? Oder bezieht sich das auf eine Softwareeinstellung?


    Ich werd da nicht schlau draus...


    Ratlose Grüße,


    Stefan

    Hallo PDIler,


    ich hab noch ne Frage zur Auswertung:


    Statt über FFT kann ich die Streifen auch manuell markieren. Aber wie gehe ich beim Auge vor? Nehme ich die extrem gekrümmte Seite oder die fast gerade Kante?


    Vielen Dank und Grüße,


    Stefan

    Hallo Roger,


    vielen Dank für den Link- werde ich mir gleich anschauen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ohne es probiert zu haben, wird sich dein Bild 1 eventuel und Bild 2 eher nicht mit OF auswerten lassen (mit FFT).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Woran erkennst du das? Bzw., wie muss ein auswertbares I-Gramm aussehen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bedenke das zu einer Auswertung eine Mittelung aus mehreren Bilder mit Spiegel in 12-Uhr- und Bilder in 3-Uhr-Stellung notwendig sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bilder in verschiedenen Stellungen und anschließendes Rückdrhen in OF dienen doch dazu, den Teststandsasti zu eliminieren- hab ich das richtig verstanden?


    Und werden jetzt die Zernikes der Einzelauswertungen oder mehrere I-Gramme für eine Auswertung gemittelt?


    Viele GRüße,


    Stefan

    Hallo PDI-Freunde,


    ich habe es jetzt mit einem anderen (Zoom-) Objektiv versucht- und kann jetzt auf dem ganzen Spiegel Streifen fotografieren! [:)][:)]


    Bild 1:


    Bild 2:


    Habt ihr auch solche Probleme mit Luftturbulenzen? Meine Kamera schafft 6 Bilder pro Sekunde, und da kommt es vor dass ich auf einem Bild schöne Streifen sehe, auf dem nächsten jedoch fast keine mehr. Auch visuell tauchen die Streifen manchmal nur blickweise auf.
    Ich muss aber auch bekennen, dass ich keinen Babykrabbeltunnel o.ä. zwischen Spiegel und Teststand montiert habe- aber das sehe ich bei dir, Roger auch nicht (noch vielen Dank für die Bilder mit Erläuterungen!). Die Heizung hab ich aber aus geschaltet.


    Viele Grüße,


    Stefan

    Guten Morgen PDIler,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fotos frei Hand (mit Stabi) und Serienbildfunktion


    Verstehe ich das richtig? "frei Hand" wird nicht gut gelingen, Kamera auf Stativ und per Fernauslöser oder mit zeitverzögerter Auslösung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, frei Hand, natürlich habe ich die Hand abgestützt. Das Problem ist, dass mein Stativkopf ein großes Spiel aufweist: Klemme ich den Kopf, sackt er trotzdem erst ein Mal ein Stück nach unten, bevor die Klemmung greift. Damit erreiche ich nie die richtige Position.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es wäre auch gut wenn du die Spiegelkante scharf abbilden könntest, ist mit Autofokus eher unwarscheinlich, der springt immer auf die hellen Streifen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Richtig, daher habe ich erst bei Raumbeleuchtung mit dem Autofokus auf die Spiegelkante fokussiert, den AF abgeschaltet und dann im fokussierten Zustand die Interferogramme gemacht. Der Entfernungsunterschied PDI-Platte - Spiegel zu Oberkante Tester- Spiegel (auf den der AF fokussiert) beträgt nur wenige Zentimeter und sollte im Tiefenschärfenbereich liegen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die FFT will gar keine großen Bilder, wenn du 800x800 Pixel benutzt reicht völlig,
    andersrum nutzt man für den Spiegel den ganzen Chip darf man sich um so mehr über die Verzerrungen des Objektives Gedanken machen, sollte man wohl gegen eine karrierte Wand testen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Völlig richtig! Ich habe da Kurts Anleitung beherzt und die Brennweite des Zooms so eingestellt, dass der Spiegel auf etwa 1000 Pixel abgebildet wird. Um Fehler durch Verzeichnung zu minimieren, habe ich den Spiegel mittig im Bild positioniert.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ein Hilfsferrohr verwenden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klasse Hinweis, vielen Dank!


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo PDI-Freunde,


    die ersten Klippen habe ich jetzt umschifft und bessere PDIgramme von meinem 13" (f= 143cm) hin bekommen.


    Verwendet hatte ich das 6,3µ Loch. Fotos frei Hand (mit Stabi) und Serienbildfunktion- ein außen stehender hätte geglaubt, ein Paparazi sei in meinem Arbeitsraum [:D] Aber nur so konnte ich Herr über das Seeing werden, das die Sichtbarkeit der I-gramme extrem beeinträchtigte- trotz aus geschalteter Heizung.


    Die Belichtungszeit lag um 1/30 bei ISO 1600, Brennweite um 70mm, Blende 5. Mein Hauptproblem ist, dass ich mit der Kamera nicht die richtige Position finde, um Streifen auf dem ganzen Spiegel zu sehen. Ein Bogen am Rand ist nie ausgeleuchtet. Im worst case muss ich wohl die Auswertung für einen reduzierten Durchmesser (= Durchmesser der bekringelten Fläche) durchführen, auch wenn ich dann randblind wie bei Foucault bin.


    Doch seht selbst:


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:



    Bild 4:



    Betrieb der Laserdiode (652nm) mit 3V und der original Treiberplatine.


    Ach ja, beim Hantieren mit dem Tester habe ich bermerkt, dass man mit dem PDI-Plättchen auch Foucault machen kann [8D]:



    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo Michael, hallo Norbert,


    das ist eine von dir (Michael) gelieferte Diode. Sollte es eine Reflektion am unteren Teil der runden Fassung teil? Das Lichtaustrittsfenster scheint mir etwas im Gehäuse versenkt zu sein.



    Ich versuche noch, Bilder einzustellen.


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo Norbert,


    Volltreffer! :) Ich bin jetzt mal mit dem Auge ganz dicht hinter das PDI-Plättchen gegangen und sehe den ganzen Spiegel ausgeleuchtet- und voller Kringel (weil ich nicht exakt im ROC bin) :) Allerdings sehe ich auch den Bogen der Laserdiode (die Laserdiode emittiert das Licht bogenförmig), was man auch im obigen Foto erkennt. Mit welchem Trick kommt er im reflektierten Bild nicht mehr auf dem Spiegel zu liegen? Kippwinkel verstellen?


    Viele Grüße,


    Stefan

    Hallo PDI Experten,


    ich habe eben versucht, mein erstes PDIgramm aufzunehmen:



    Ich sehe das Interferogramm nur über einen Teil des Spiegels, ferner noch den hellen Lichtbogen der Laserdiode. Wie bekomm ich eine gleichmäßige Ausleuchtung hin?


    Der Spiegel ist ein 13" mit einer Brennweite von 143cm.
    Verwendet wurde das 10µ Loch und das Lasermodul von Michael Koch, direkt an eine 3V Lithium Batterie (CR 2032) angeschlossen.


    Vielen Dank und Grüße,


    Stefan