Beiträge von Alois im Thema „12 Zoll Spiegel herstellen“

    Hallo Alex


    Zuerst einmal ein Lob für die guten Aufnahmen der Flächen
    und der Gegenüberstellung zu den Schleifkörnern. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hab die Körnung K180, K220, K320 mal in gleicher Vergrößerung abgebildet. Jetzt bin ich verwirrter als vorher...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das kann ich mir vorstellen.
    Vermutlich dachtest du dass die Körner und die Löcher etwa gleich groß sind.
    Dem ist aber nicht so. Außer es kommt ein einzelnes Korn zwischen die Glasflächen,
    dann wird die Spur breiter als das Korn.
    Aber bei einer Vielzahl von Körnern berühren nur die Spitzen der Körner die Glasfläche
    und demensprechend werden auch die Löcher kleiner.
    Dazu kommt noch das die Körner während dem Schleifen kleiner werden und das ist dann die
    Fläche die du jetzt aufgenommen hast.
    Du kannst auch sehen das die Spiegelmitte feiner ist weil dort die Körner am meisten zermahlen werden.
    Die einzelnen Löcher sind vermutlich vom K 180 und ich würde jetzt nur mit K 320 weiter schleifen bis
    diese Löcher weg sind. K 320 hat auch einheitlichere Korngrößen und ist daher auch sicherer.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Alex.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So ne Messerspitze K320 auf den Spiegel geben, bissle Wasser von der Sprühflasche drauf und dann ca. 10 Strich abschleifen,
    dann Bleistift oder Edding drauf, nochmal 10 Striche… und gucken was übrig bleibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn ich diesen Satz lese dann schaudert es mir in den Armen und Händen.
    Wenn du wirklich mit den Bleistift oder Eding über den Schmirgel gefahren bist dann hast du dir eine wunderbare
    Übertragungsqelle geschaffen die dir später bein Schleife mit den feineren Körnungen wunderbare Kratzer macht.
    Der Bleistift oder Eding liegt dann meistens auf dem Schreibtisch und schon ist auch dort der Schmirgel gelandet,
    kommt dann vielleicht noch mit einen Notizblatt in Berührung und dann womöglich auch noch in eine Schublade
    und von dort wieder heraus und dann wundert man sich das es kratzt obwohl man alles sauber geputzt hat.
    Der Teufel liegt fast immer im Deteil.
    Ein Bekannter dem ich geholfen habe hatte sogar eine ganz besondere Quelle.
    Das war ein Metallener schwerer Tesarollenhalter auf dem Schreibtisch.
    Der hatte auf der Unterseite eine angeschraubte Platte unter der war ein Hohlraum mit Quarzsand gefüllt und der ist durch einen feinen Spalt
    auf den Tisch gekommen wo wir die Masken für die Politur gezeichnet haben. Zwei Tage hat es gedauert bis wir diesen Teufel gefunden haben.
    Wer denkt den schon an so etwas.


    Verschonende Grüße
    Alois