Beiträge von Kurt im Thema „12 Zoll Spiegel herstellen“

    Hallo Achim,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Dein Rohling ist doch noch verwendbar &gt; das ist ein zerbrochener Spiegel...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn der vor dem Bruch berits fertig war hättest du aus dem größeren Bruchteil noch eimen netten ca. 6" off axis Parabolspiegel schneiden können[8D]


    meint
    Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Projekt Ende.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    quatsch! Bruchkanten mit Schleifstein enschärfen, Fase rundherum ziemlich breit schleifen und so tun als war nix. Schlimmstenfalls fehlen dir am Ende 1 bis 2mm Spiegeldurchmesser.


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ach eine Sache fällt mir noch ein... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    liest du auch die Beiträge zu Thema Lagerung und Aufstellung in
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=143597
    ?
    Schau dir im obigen Thread genau an was Alois dazu bringt. Ich weiß nämlich dass er sich sehr ausführlich mit dem Thema befasst hat. Ebenso weiß ich aus eigener Erfahrung dass man sich bei 12" und 1" dicken Spiegeln bereits erhebliche Probleme mit der Prüfstandslagerung einfangen kann. Danach kannst du Deine Art der Rollenlagerung für gut reproduzierbare Messergebisse vergessen.


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ergebnis, der Strichtest hatte funktioniert...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Wenn man will kann man den Krümmungsradius mit K320 im niederen %-Bereich korrigieren. Aber das ist ja nicht dein Problen.


    Soweit ich mich zurück erinnern kann hab ich noch nie den Eddingtest bei K180 oder K320 gemacht. Schaden tut es ja nix wenn der hier passt. Aber die Körner dieser Stufen sind doch noch recht grob.
    Noch etwas warum der Eddingtest hier nur bedingt funktioniert. Es ist unvermeidbar dass sich je nach Arbeitweise die Korngrößen unterscheidlich über die Fläche verteilen. Das soll heißen in der Mitte können sich z. B. bevorzugt die gröberen Körner konzentrieren. Als Folge ergeben sich kleine Differenzen der Radien für einzelne Zonen. Spiegel und Tool sind demnach während der Mittelschliff- Phase nie exakt sphärisch und der Edding- Test "sieht" das.


    Nachden du bereits so gründlich mit K320 geschliffen und auch die Oberfläche mikroskopisch untersucht hast kannst du getrost zur nächsfeineren Körnung übergehen.


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Yes… es ist vollbracht … hat mich aber auch gefuchst. Also Pfeiltiefe 3,81mm, 250gr. K80 sind noch übrig. Der letzte 0,1mm kann ich ja mit K180 rausholen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nicht ganz, was den Grobschliff anbetrifft. Du hast nämlich einen Spiegel mit 3,81 mm Pfeiltiefe grob geschliffen dessen effektiver Durchmesser um ca. 30 kleiner ist als der Solldurchmesser.


    Ich würde jetzt erst mal mit K180 den Spiegel MOT voll ausschleifen, ganz stinknormal mit Drittelstrichen ohne Überhang. Vermulich wird sich bis zum erreichen der vollen Spiegelfläche die Pfeiltiefe nur unwesentlich ändern. Ich kann nicht voraussehen wie schnell das gehen wird. Sicherheitshalber würde ich aber vor K180 alles gründlich reiningen. Du wirst ja sehen ob der ausgeschliffe Durchmesser mit K180 schnell genug wächst. Falls nicht dann eben zurück zu K80 und MOT bis der volle Spiegeldurchmesser erreicht ist.


    Gruß Kurt


    PS: mir ist noch etwas eingefallen: Es ist nicht klar mit wie viel% des Soll- Spiegeldurchmessers das Tool trägt. Falls es nur ca. 80% oder weniger des Soll Durcmesser sind dann wirkt es deutlich als Subdiameter- Tool und wird bei MOT den Spiegel schneller vertiefen als den effektiven Durchmesser vergrößern.


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ist F4,7 mit dem PDI Interferometer prüfbar? Auch für so einen Leihen wie mich?... Sonst würde ich bei F 5.0 Schluss machen. Von F4.1 habe ich mich ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    für einen gelehrigen L<b>ai</b>en geht F/4,7 und PDI wahrscheinlich,aber für einen L<font color="red"><b>eih</b></font id="red">en? Keine Ahnung[:D]


    Wenn das K80 knapp zu werden droht neues Bestellen! So wie ich dich einschätze plant dein Unterbewusstsein nämlich schon das nächste Projekt. Du weißt es nur noch nicht[}:)]


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Nach 1,5h sieht der Spiegel dann so aus. Pfeiltiefe… ich glaub ich mal was falsch, 1,37mm ?! Geht das echt so schnell?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn ich das richtig sehe ist die tragende Fläcje des Tools z.Zt erheblich kleiner als der Spiegeldurchmesser. Daher wird bei deiner Schleifweise mit viel Überhang auch der Spiegel schnell vertieft, trägt aber noch nicht auf der ganzen Fläche. Das ist so weit alles OK. Voraussichlich wirst du für den Rest der Vertiefung doch deutlich mehr Zeit brauchen. Aber lass dich deshalb jetzt nicht mehr zum Gerbrauch der Flex verleiten. Damit kannst du nichs mehr gewinnen.


    Weiterhin frohes Schaffen


    wünscht Dir


    Kurt

    Hallo Alex,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aw93</i>
    <br />Hallo,


    super wenn der Spiegel kommt, gehts nach DVD gucken los. Beim Grobschliff Granit unten und Spiegel oben ja?


    Lg


    Alex
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Reihenfolge ist korrekt. Aber bevor du mit der Flex an Tool oder Spiegelrohling herangehst unbedingt erst ca. eine Stunde traditionell grobschlefen, damit du ein Gefühl für die Tiefenwirkung bekommst. Und vorher die Übung mit der Flex an einem Probestück nicht vergessen!


    Frohes Schaffen
    wünscht Dir
    Kurt

    Hallo Stathis, hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Die erste Scheibe ist eine Schrupscheibe für Stein, die ist sehr gut geeignet, um die die Fase zu machen und um die konvexe Krümmung rein zu flexen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Krümmumg in Tool und Spiegel reinflexen mit der Steinscheibe hab ich noch in Erinnerung. Das ging mit der diamantbesetzten Topfscheibe um Längen besser. Meine hier abgebildete S1 hat schon mehrere Spiegel und Tools bearbeitet und ist immer noch voll gebrauchsfähig. Damit wurden auch die Rückseiten meines 16" Sital und 12" Quarz "konifiziert", allerdings im Wechsel mit der S2.
    Dh. der Mehrpreis wird durch die Langlebigkeit und Verkürzung der Arbeitszeit sehr gut aufgewogen.


    Siehe auch


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=1434
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=913
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=844


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    Hab soeben in meiner Flex- Zubehörkiste nachgeschaut. Ich hab ausschließlich diamantbesetzte Scheiben genutzt. Die Scheibe S1 diente bevorzugt zum ausbaggern der Spiegelfläche, die S2 zum ausschneiden des Tools. Soweit ich mich erinnern kann hab ich die S1 auch zum anschleifen der Fase genutzt.




    Scheibe S2


    Die Körnung auf beiden Scheiben ist offensichtlich wesentlich feiner als die auf deinem letzten Bild. Keine Ahnung wie die greifen. Ganz gleich welche Scheiben du benutzen willst, es ist ratsam die Wirkung zuers an einem Probestück auszuprobieren. So etwas bekommst du im Baumarkt auch geschenkt. Die Scheiben gemäß deinem ersten Bild scheinen mir für unsere Zwecke völlig ungeeignet zu sein.

    Gruß Kurt

    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hallo


    ich finde Kurt ist zu weich, lässt ja alles durchgehen [:D][:D][:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das hast du falsch verstanden. Der Junge ist begabt. Warum denn gleich so mit ausgezeichneten Ratschlägen verwöhnen. Lass ihn doch erst einmal etwas Murks machen[:D][}:)].


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    wie ich sehe bist du schelllernfähig[^].
    Die Granitscheibe wäre jetzt von mir aus „genehmigt“.


    Nun wirst du dich wohl nicht mehr vom Gebrauch der Flex zur Rohbearbeitung von Spiegel und Tool abhalten lassen.Deine Sicherheitmaßnahmen dürften ungefähr so ausgesehen haben.



    Das war vor ca. 10 Jahren beim „ausbaggern“ meines 16“ f/4,9.
    Beachte: Als Werkzeug in der Flex hab ich eine diamantbesetzte Schleifscheibe benutzt, keine Trennscheibe! Damit wurde im Wechsel das Tool und Spiegel bearbeitet und zwischendurch immer wieder mal mit K 60 angepasst. Mein Tool war allerdings eine Verbund- Floatglasscheibe aus 2 Einzelscheiben 12 mm und 19 mm dick.


    Das schleifen und polieren auf auf dem motorbetrieben Drehteller ist eine erhebliche Erleichterung bezüglich Rotationssymmetrie aber nicht zwingend erforderlich.


    Gut Flex
    wünscht dir
    Kurt

    Hallo Stathis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich verstehe die Verunsicherung nicht. Wir haben beste Erfahrungen mit Granittools - seit vielen Jahren. Wenn etwas bröselt, dann zu Beginn, wo es nichts ausmacht...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich wollte nicht verunsichern, sondern nur verdeutlichen dass es für Anfänger mit Glas auf Glas bei 12" Öffnung in jeder Hinsicht am sichersten funktioniert[:I].


    Gruß Kurt

    Hallo Alex,


    Willkommen im Forum!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Meint ihr, dass ich es verwenden kann? Der weiße Deckel ist übrigens 29cm...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    sorry, in Gegensatz zu den geschätzten Kollegen finde ich ein derartiges Schleiftool eher für sonst was zu gebrauchen aber nicht zum Spiegelschleifen.

    Begründung:


    1. Granit kann während des Schleifens zu gröberen Partikeln bröseln. Passiert das während des Feinschliffs dann brauch ich wohl nicht weiter zu erklären was die Folge ist.


    2. Granit und Borofloat haben deutlich unterschiedliche Härten. Daher wirst du gezwungen sein den Spiegel und das Tool vor dem Grobschliff ungefähr auf Tiefe auszuflexen. Nach deinem dokumentierten Ergebnis bezüglich Rundheit sehe ich da eher schwarz und gefährlich ist es obendrein auch noch.


    3. Die extrem unrunde Form lässt mit einiger Wahrscheinlichkeit kein rechtes Handgefühl aufkommen, besonders für dich als Anfänger. Das gilt insbesondere dann wenn das Tool einal eine Pechhaut trägt und TOT gearbeitet werden muß.


    Mein Standard- Ratschlag. Beiß in den scheinbar sauren Apfel und kauf eine zweite 12" Borofloatscheibe als Tool. Der Grobschliff gelingt dann ganz traditionell mit langen Strichen, MOT und Überhang und ziemlich viel Karboverbrauch. Dabei kannst du mit einem wesentlich kleineren Metalltool nachhelfen, brauchst aber keine Flex. Dieses Borofloattool kannst du nach Fertigstellung des Spiegels garantiert mit leichtem Gewinn verscherbeln.

    Viel Erfolg
    wünsch Dir


    Kurt