Beiträge von Stathis im Thema „12 Zoll Spiegel herstellen“

    Du hast du ja bereits richig "Meter gemacht". Ist es nicht schön, zu beobachten, wie die Fläche mit jeder Körnung immer feiner wrd?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aw93</i>
    <br />Bei 25mµ hab ich ca. 50 Durchgänge hinter mir, ging aber irgendwie nicht weg. Komischer Weise seit dem 15mµ wird besser.
    Bis auf die Kiste am Rand… <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Alex,


    50 Durchgänge ist sicher genug. Oft denkt man nur, das seien Pits von der Vorkörnung. Da hilft nur größtes randnahes Pit am Rand markieren und beobachten. Ist dieses Pit ausgeschliffen, ist der Rest auch fertig.


    Die Fase in diesem Stadium mit dem Schleifstein nachzuschleifen, kann zu größeren Randmuschelbrüchen führen. Am besten prallel zur Fasenlinie mit wenig Druck nachschleifen. Noch feiner wird es mit einer Scherbe+ Schleifmittel, wie Frank beschrieben hat.


    Grüße aus Mexiko

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aw93</i>
    <br /> Die Kante ist bereits abgeflacht. Und zwei Griffmulden hat das Tool auch...
    Also verwenden ja oder nein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja!

    Die erste Scheibe ist eine 3 mm dicke Schruppscheibe für Stein, diese ist sehr gut geeignet, um die die Fase zu machen und um die konvexe Krümmung rein zu flexen. Ich habe einige Spiegel mit solchen ausgehöhlt und Tools angepasst.


    Zum zerschneiden ist eine dünne Trennscheibe besser.


    Die ähnlich aussehenden Scheiben für Metall sind ungeeignet, es muss für Stein, Glas, oder Keramik draufstehen.


    Die 2. Scheibe von Bosch ist mit Hartmetall, die ist vollkommen ungeeignet.


    Viele Spiegelschleifer verwenden Diamand besetzte Topfscheiben. Die gehen auch sehr gut, sind aber oft teuer. Das brauchst du nicht, nimm einfach deine Schruppscheibe für Stein.


    p.s.
    <b><font color="red">Noch mal die Warnung:</font id="red"></b> Diese dünnen Trennscheiben, egal ob aus Siliziumkarbid oder mit Diamant besetzt, sind, wie der Name schon sagt, zum Trennen, also ausschließlich für Belastung entlang der Scheibenebene! Da sie dünn sind, vertragen sie nur wenig schräge Belastung, wie man es zum Schuppen anwenden muss. Maßvoller schräger Druck ist ok, bei höherem Druck, können sie brechen, und dann fliegen die Bruchstücke mit hoher Geschwindigkeit durch die Gegend! Daher sind die zum Schruppen geeigneten Scheiben dicker (3 mm oder mehr).

    Hallo Kurt,


    bei 6" nehmen die meisten einfach einen 2. Rohling als Tool, bei 12" macht das allein aus Kostengründen kam noch jemand - außer denen vielleicht, die immer wieder Spiegel schleifen, daher diverses Glas rumliegen haben und immer wieder als Tool verwenden.


    Ich verstehe die Verunsicherung nicht. Wir haben beste Erfahrungen mit Granittools - seit vielen Jahren. Wenn etwas bröselt, dann zu Beginn, wo es nichts ausmacht.


    Zugegeben, das hier gezeigte Tool ist etwas grob und könnte runder sein, aber solange man immer schön das Tool weiterdreht bleibt der Spiegel trotzdem rotationssymmetrisch. Ich habe sogar mal mit zwei mit Epoxi aufeinander geklebten quadratischen Feinsteinzeugfliesen einen Spiegel geschliffen.


    Alex,
    das Tool sollte überall kleiner als der Spiegel sein. Vielleicht kriegst du es ja noch etwas runder. Wenn nicht, auch ok. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es daran nicht scheitern wird.
    Wie Roger vorschlägt, würde ich es mit der Flex leicht konvex vorschleifen, sprich den Rand etwas abtragen. Damit greift es stärker in der Mitte des Spiegels und der Spiegel wird leichter ausgehöhlt. Wirklich nötig ist das aber nicht. Dein Tool ist ja etwas kleiner als der Spiegel und nimmt daher die konvexe Form schnell genug an.