Beiträge von Alois im Thema „Definition Apochromat“

    Hallo Gerd


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich weiß das ist so Tradition mit diese 3 FH Linien als Grundfarben zu bezeichnen aber dafür das es ausgerechnet diese Wellenlängen sein müssen gibt es keinen wirklichen Grund.
    Als Werte für Rot und Blau würde ich vorschlagen die Wellenlängen zu nehmen bei denen die photopische Empfindlichkeit bei zb. 10% liegt.
    Das sind dann für Blau 472nm und für Rot 650nm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja da bin ich auch deiner Meinung dass eine gleichmäßige Aufteilung viel besser ist.
    Wollte nur nicht den traditionellen Meinugsträgern ins Gesicht schlagen
    und habe diese 2 Wellenlängen geschrieben weil sie nicht allzuweit vom Ideal weg sind.
    Auf meinen Prüfstand praktiziere ich das schon seit langer Zeit so
    weil dann wird die Grafik viel artgerechter.
    Auch die Gewichtung nach der photopischen Empfindlichkeit ist richtig.
    Hier wird es vermutlich immer Meinungsunterschiede geben weil es gibt Menschen
    die ehr blau und auch solche die eher rotempfindlich sind.
    Aber da kann man sich nur auf einen Mittelwert einigen.
    Ich glaube schon das jetzt die Zeit gekommen ist wo man leichter vom
    traditionellen Denken zu praxisgerechten Denken kommen kann.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Tassilo.


    Das finde ich auch gut.
    Kannst du uns von diesen Beispielen auch die spherical-longitudinal Grafik zeigen.
    Das täte mich sehr interessieren weil aus der kann man sehr viel heraus lesen.


    Freundliche Grüße
    Alois

    Hallo Tassilo


    Jetzt melde ich mich auch noch kurz dazu.
    Da in der Industrie Beugungsbegrenzt als gültige Norm gilt,
    denke ich, könnte ein Apochromat ein Objektiv sein das sich so fokusieren lässt
    dass es im Bereich der drei Grundfarben von F bis zur C Linie Lambda 486,1 bis 656,3 nm beugungsbegrenzt abbildet.
    Das heißt dass die längs und die spherochromatische Aberration so nahe sein müssen dass ihre Queraberration
    die Beugungsgrenze nirgends überschreiten.
    Das wäre aber erst ein Apochromat für visuelle Anwendung.
    Fotgrafisch wäre ein noch größerer Wellenbereich zu nehmen, aber das dürfte dann wohl eher eine spezielle
    Entscheidung sein, die dem gewünschten Aufgabenbereich der Fotografie entspricht.


    Viele Grüße
    Alois