Beiträge von galaxsea im Thema „Technisches (?) Problem bei Jupiterbeobachtung“

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Avier50</i>
    <br />Hallo Lukas,
    ich will ja nicht als pedantischer Besserwisser erscheinen,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    so hab ich das auch nicht aufgefasst. Ich wollte nur sagen, dass die Einteilung immer etwas schwierig ist.
    Ich meine, dass so ein etwas kurzer Refraktor ( damit meine ich z.B auch meinen 80/900) kein in jeder Hinsicht ideales Gerät ist, wissen wir ja alle. Ich finde jeder soll beobachten mit was auch immer er will. Ich hab für meinen als unbenutztes Ausstellungsstück 80€ bezahlt und dafür zeigt er ne Menge und er ist absolut unproblematisch zu handhaben, deswegen benutzte ich ihn gerne.


    Grüße

    Hallo Andreas,


    auch da hast du meine volle Zustimmung. Mein 80/400 er Refraktor (hoffe die Bezeichnung ist besser [;)]) zeigt auch ein paar Bänder, mein 80/900 er Refraktor zeigt da aber wesentlich mehr, obwohls kein Zeiss ist. Durch den AS 80/1200 durfte ich auch schonmal gucken, sehr feines Gerät.


    Wann man einen Refraktor als Fraunhofer bezeichnen kann, ist immmer eine schwierige Sache. Ein 6"/f15 ist auch nicht mehr sooo farbrein, deswegen hat Fraunhofer den ja als 6"/f20 gebaut. Ist deswegen der 6"/f15 kein Fraunhofer mehr? Ich will mich da nicht streiten, für mich ist alles was aus einen Dublett aus einem Material mit höherer Abbezahl (meinetwegen Kronglas) und niedrigerer Abbezahl (meinetwegen Flintglas) besteht, ein Fraunhofer. Das mag jetzt falsch sein, aber so habe ich das immer gesehen...


    Grüße

    Im Wesentlichen sind wir uns schon einig. Auf Jupiter gibts einiges zu sehen und viel Veränderung und Detail, das macht die Sache spannend.
    Aber das alles was zum Beispiel in dem Link zu sehen ist, springt wie ihr richtig gesagt habt nicht sofort ins Auge.
    Man muss sein Instrument im Griff haben, man muss das richtige Teleskop und Zubehör haben, gute Bedingungen haben und vorallem viel Beobachtungserfahrung haben. Dann erst kommt man an die ganzen tollen Details ran.


    Seien wir mal ehrlich: Wie viele Threads gibt es hier von Leuten, die entweder Jupiter nicht finden, oder nur eine großen Matschfleck ohne Details sehen. Das ist nicht selten! Und deswegen meinte ich, wenn man mit wenig Beobachtungserfahrung mit einem ungeeigneten Teleskop (z.B.: FH 120/600) bei schlechten Bedingungen (Seeing,...) und vielleicht der falschen Vergrößerung guckt, dann sieht man keine Details.
    Und deswegen ist Jupiter für Anfänger oftmals eine Enttäuschung.


    Das wars eigentlich was ich sagen wollte. Sorry wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.


    Grüße

    Hallo Rafty,


    ich bin mir nicht sicher ob das von Raimund ein Schreibfehler ist, aber Uranus wird dich bestimmt nicht geblendet haben. Den würdest du in deinem Teleskop vermutlich ohne genaue Kenntnis der Position nichtmal als solchen erkennen.


    Ich habe meinen "A"chromaten, ein 80/400er auch mal zum Spaß auf Jupiter gehalten. Es stimmt schon, diese zu kurzen Fraunhofer sind die schlechtest denkbaren Planetenteleskope, aber 2-3 Wolkenbänder habe ich schon erkennen können. Ich tippe auch auf zu niedrige Vergrößerung und/oder schlechte Bedingungen(Jupiter zu tief, direkt über Hausdach, Seeing schlecht,...). Du solltest am Besten dem Tipp von Volker folgen und zu dem Stammtisch gehen.


    Meiner Meinung nach ist Jupiter eh oft eine Enttäuschung. Von den großen bunten Bildern erwartet man sonst was und in Wahrheit sieht man nur ein paar sehr kontrastschwache Bänder, in die man sich auch erstmal "hineinsehen" muss. (Man muss das einfach üben, mit der Zeit wird das besser.) Und wenn die Bedingungen schlecht sind, dann verschwindet das bisschen Detail auch noch und zurück bleiben zwei Rallaystreifen [;)].


    Grüße